Asta C. Wellen - Ich will kein Krokodil sein

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Ein Krimi der extra Klasse, denn die erzählte Handlung existiert in der Realität und entwickelt sich bis heute fortlaufend. Den Einfluss und die wirtschaftliche Macht durch kriminelle Aktionen zu festigen, ist durch den Aufbau eines im Verborgenen arbeitenden Netzwerkes stillschweigend bis in die Provinz etabliert. Aufgeschreckt durch eine Zeugin wird versucht mit Hilfe der Justiz diese zum Schweigen zum bringen. Die Angelegenheit entwickelt sich zu einem Desaster für die Gerichtsbarkeit, auch deshalb weil listenreiche Winkelzüge die Gegenwehr der Akteure mit tragen. Die real existierende Handlung orientiert sich an den vorhandenen Dokumenten und den persönlichen Erfahrungen der bedrängten Zeugin. Die einzelnen Handlungsstränge werden abwechselnd lustig, spannend und nachdenklich in der Form von Gedichten oder als Kurzgeschichte im umgebenden Text erzählt. Letztendlich fügt sich die Erzählung zu einem Gesamtbild zusammen.

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Asta C. Wellen

Ich will kein Krokodil sein

wie die Justiz betrügt

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Inhaltsverzeichnis Titel Asta C Wellen Ich will kein Krokodil sein wie die - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Asta C. Wellen Ich will kein Krokodil sein wie die Justiz betrügt Dieses ebook wurde erstellt bei

Sieh mal was ich habe

Meine Kindheit

Meine Firma und die Geschäfte in Russland und der Ukraine

Missbrauch der Visa und die deutsche Botschaft

Rechtsbeugung der Justiz und ein kriminelles Netzwerk

Rosi zeigt ihr wahres Gesicht und die Erklärung an Eides Statt

Hinweise an die Polizei bezüglich der kriminellen Organisation

Meine Rückkehr in das Haus meiner Patentante Emma

Meine Ehescheidung

Meine Rückkehr in das Haus meiner Eltern

Mein Beitrag den mündigen Bürger in seinen Rechten zu stärken

Ich bin so wie ich bin

Impressum neobooks

Sieh mal was ich habe

„Überschrift 1“

Eine Widmung an die Menschen die sich die Erinnerung verdient haben und nicht vergessen sind

Ich will Dich einfach nicht unterstützen! Ich sehe meinem Gesprächspartner in die Augen, die tiefgründig leuchten und große Zufriedenheit ausstrahlen als er seine Worte ausspricht. Heute kann ich mich nicht mehr erinnern wie lange ich benötigt habe meine Antwort an ihn so zu formulieren und damit zu verdeutlichen, dass ich keine Unterstützung vom ihm erfahre weil ich jede erhaltene Leistung unverzüglich mit Bargeldzahlungen begleiche. Diese Unterhaltung, an einem sonnigen Augusttag 2015 in einer lockeren Atmosphäre begonnen endet mit einem psychologisch ausgetragen Kampf den keiner der beiden Gesprächspartner zunächst gewinnen kann. Als ein Erfolg ist für mich diese kleine Episode dennoch einzustufen, denn die Erkenntnis dass ich diesen psychologischen Krieg schon seit über fünfzig Jahren mit der Person führe trifft mich mental nicht schwerwiegend. Der Grund mag darin liegen, dass ich schon immer gewusst habe auf die Hilfe dieser Person in für mich schwierigen Situationen nicht hoffen zu können. Ich wollte es aber nicht wahr haben, nicht erkennen, nicht aussprechen, einfach nur verdrängen. Jetzt ist es raus und ich stehe meiner Schwester gegenüber, die wohlwissend Ihrer ausgesprochen Worte den Kopf senkt um ihre Augen vor mir zu verbergen, sie scheut den Blickkontakt. Die auf dem Hof stehende mächtige Buche mit ihrem Schatten lässt die Sommerhitze an diesem Tag erträglicher werden, für mich nicht. Ich habe das Gefühl von eisiger Kälte umgeben zu sein. Ich muss weg von diesem Ort den ich seit meiner Kindheit kenne und liebe, weg von diesem Menschen der es schafft solch eine kalte Atmosphäre binnen kurzer Zeit aufzubauen. Ich gehe heute von diesem Ort, aber ich entferne mich nicht von meiner Schwester die ich auf meine Weise seit über fünfzig Jahren verstehe und liebe Während meiner Schulzeit wird von mir als Thema meines Leistungskurs die Philosophie gewählt über die dann auch ein Referat zuschreiben ist. Durchaus ein Problem innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe hinsichtlich der Werke von Platon und Sartre eine gerade Linie, den roten Faden, zu finden. Letztendlich hat Mika Waltari in seinem Roman Sinuhe der Äqypter den Charakter des Menschen trefflich auf den Punkt gebracht. Nachfolgend zitiere ich die Passage aus seinem Roman, welche mich nachhaltig beeindruckt hat und noch heute meinen Umgang mit der Gesellschaft beeinflusst. Zitat Anfang - Denn grausamer und verstockter als das Krokodil des Flusses ist der Mensch in seiner Bosheit. Sein Herz ist härter als Stein und seine Eitelkeit ist nichtiger denn Staub. Tauche ihn in einen Fluss, er wird der gleiche sein wie zuvor, sobald seine Kleider wieder trocken sind.- Zitat Ende. Die Grausamkeit möchte ich nicht nur über wörtliche oder körperliche Angriffe zum Schaden einer Person definieren, auch der Missbrauch einer vermeintlichen mentalen Machtposition ist hier ein entscheidender Faktor. Sobald jemand der Meinung ist, dass er mit seinem Wissen, seinem Geld, seiner Stellung in Gesellschaft und Beruf eine übergeordnete Rolle inne hat, ist die Versuchung groß, diese vermeintlich vorteilhafte Positionierung zur Festigung einer erweiterten territorialer Machtausübung zu nutzen. Ich will Dich einfach nicht unterstützen. Diese Worte stammen von einem mir nahe stehenden Menschen den ich bat, mir gegen ein Entgelt von 10,00 Euro sein Auto für eine Einkaufsfahrt von insgesamt 10 km auszuleihen. Mein eigenes Fahrzeug war seinerzeit in einer Werkstatt zur Reparatur. Die mentale Haltung, keine Unterstützung zu gewähren, möchte ich fast bedingungslos auf alle Schichten unserer Gesellschaft im Zusammenhang mit in wirtschaftliche Not geratene oder auf der Flucht befindliche Menschen übertragen. Welche psychologischen Aspekte diese Haltung allgemein oder im Einzelfall begründen, bedarf einer fachspezifischen Ausführung die ich an dieser Stelle nicht in der Lage bin zu erarbeiten. Einige Ereignisse in meinem Leben bieten sich aber an, die auf mich nachhaltig wirkende Erfahrungen im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Not näher zu beschreiben und so eine persönliche Analyse vorzunehmen. Meine emotionalen Eindrücke habe ich in der Form von Gedichten verarbeitet, auch deshalb, um besser zu verstehen wie eine Kommunikation mit einem Partner so stattgefunden hat und nicht in eine andere Richtung gelenkt werden konnte. Einhergehend mit dem Aufschreiben der von mir als physisch und psychisch aufreibend empfunden Situationen ist meine persönliche Weiterentwicklung trotz all dem Stress positiv gefördert worden. Ich bin ein freundlicher Mensch und offen für neue Anforderungen die das Leben an mich stellt, Aufgaben werden besonnen und ohne Aggressivität erledigt. In Anlehnung an das Zitat von Mika Waltari will ich kein Krokodil sein und auch nicht als solches von meinen Mitmenschen wahrgenommen werden. Am 28 November 1997 habe ich das nachfolgende Gedicht geschrieben welches bis heute inhaltlich an Aktualität nicht verloren hat. Ich denke hier wieder an die Worte eins von mir sehr geschätzten und liebgewonnen Menschen, welche er mir im August 2015 entgegnete -Ich will Dich einfach nicht unterstützen. Geld und Macht, sind das auch meine Gedanken. Wo steht der Dollar der Dax der Franken. Sind die Kurse stabil oder werden sie wanken, gute Konditionen bieten welche Banken. Ist der Konzern fit oder tut die Firma kranken, eigene Geschäfte mit Geheimnissen umranken. Auf dem Gericht sich mit den Angestellten zanken. Bei jeder Steuerzahlung seufzen und anken. Tag für Tag neuen Stress tanken. Modernes Management verlangt das Fallen von Schranken. Um Erfolg zu haben muss man sich schlagen mit Krallen und Pranken. Um viele Erfahrungen bin ich reicher dafür will ich danken. Elf Mal habe ich die Silbe -anken- konjungiert, ich habe geschrieben und ausprobiert, wie einfallslos das Individuum ist, wenn es sich und die anderen Menschen vergisst. Die Menschen die nicht alles haben im Leben, die Natur hat ihnen nicht die Gesundheit gegeben. Haben wir das Recht sie geringer einzuschätzen, wir sind zu verachten wenn wir gegen sie hetzen. Eine Dame im roten Mini und Perücke, moralisch reißen wir sie in Stücke. Dein Freund ist manchmal der Begleiter dieser Dame, denk nach auf dass Dein Gerede endlich erlahme. Wann hast Du dem alten Mann zuletzt ein Schnitzel bereitet, hast Du gewusst dass er seine Mahlzeit aus Deiner Mülltonne bestreitet. Öffne Deine Augen geh zu Fuß durch die Stadt, Du hast ein Restaurant besucht Du bist satt. Dein Auto ist unter Dach die Fahrbahn könnte gefrieren. Abends gehst Du mit Deinem Hund im Park spazieren. Hast Du die schlafende Person unter Pappe auf der Bank gesehen, hast Du gesagt dass Dein Haus und ein Bett ihr zur Verfügung stehen? Dein Tennispartner ist seit gestern arbeitslos. Der Schock sitzt ihm tief im Hals gleich einem Kloß. Notgedrungen muss er die Matche mit Dir beschränken, zuerst muss er an die eigene Familienkasse denken. Hilf ihm sich anderweitig zu orientieren, so kannst Du Deine eigenen Qualitäten taxieren. Unsere Gesellschaft durchlebt eine Wende, die Anteilnahme verbarrikadiert eine Blende. Mittellos oder einflussreich, riechst Du nach Parfüm oder dem Abfall gleich. Wie Fallobst wirst Du klassifiziert, durch diese Ordnung bist Du modifiziert. Gibt es für Dich kein entsprechendes Raster, dann bist Du für die Gesellschaft ein Laster.

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