Mary C Brooks - Wenn dein dunkles Herz mich ruft

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"Tyler schwieg und starrte mit leerem Blick nach oben. Der Bernstein war dunkel geworden, er war voller Kummer und vergangenem Leid. Kimberly wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie rückte näher an ihn heran und bettete den Kopf nach kurzem Zögern auf seiner muskulösen Brust, wie sie es schon einmal getan hatte. Sein Herz schlug hart und schnell, als wollte es die Trauer bekämpfen. Vorsichtig löste er sich aus Kimberly Griff und legte den Arm stattdessen um ihre Schulter, um sie näher an sich zu ziehen…"
Ein Piratencaptain auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Eine Frau zwischen den Welten. Ein Mann mit zwei Herzen…

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„Kim.“ Er drückte ihre Hand fester, schüttelte energisch den Kopf. „Ich hoffe mit allem was ich bin, dass du recht hast. Aber wenn ich mich nicht irre, sind wir alle in Gefahr. Wir müssen den Stein wieder loswerden bevor der Dämon stärker wird.“

„Dämon?“ Kimberly horchte auf. „Du meinst … so etwas wie einen bösen Geist? Ernsthaft?“

Gavin nickte. „Auch das ist Teil der Legende. Frankie hat mir die Geschichte schon öfters erzählt. Er kennt sie von früher. Und Sam weiß auch etwas, aber nicht viel. Ich frage mich, wie viel der Captain weiß. Ob ihm klar ist, auf was er sich da eingelassen hat.“

„Was, zum Teufel, will der Captain mit einem Dämon? Ein Bierchen trinken ja bestimmt nicht!“

„Ich weiß es nicht.“

„Und wie töten wir es? Vorausgesetzt, es existiert überhaupt“, fügte sie rasch hinzu. Sie hatte es gespürt und dennoch war der Gedanke so unglaublich absurd.

Gavin lachte trocken. „Töten? Du kannst einen Dämon nicht töten , Kim. Er ist kein Mensch. Er hat kein Herz!“

„Und was sollen wir dann tun? Wenn der Captain mich wirklich einen verfluchten Dämon hat an Bord holen lassen, was tun wir dann? Kann er uns angreifen?“

„Ich weiß es nicht. Vielleicht. Vermutlich. Ich kenne die alten Geschichten, aber ich weiß nicht, was …“ Gavin stockte, alle Farbe wich aus seinem Gesicht. Er krümmte sich, presste die Hände erst auf den Bauch, dann an den Kopf, stöhnte, würgte.

„Gavin!“

Seine Hände begannen zu zittern, seine Arme, Beine, alles vibrierte unkontrolliert, seine Zähne schlugen heftig auf einander.

„Gavin, was hast du, was ist los?“ Kimberly packte ihn fest bei den Schultern, wollte ihn festhalten, damit er sich beruhigte, aber er schubste sie weg. Fest, energisch, voller Wut. Ein tiefes Grollen kam aus seiner Brust. Das Zittern hörte mit einem Mal auf, er wurde ruhig, saß einen Moment lang starr da, bevor er den Kopf hob und sie ansah. Aber es waren nicht länger seine Augen. Sie waren rot und riesig, sie loderten voller Hass. Zuerst sah es aus wie eine Schwellung von zu vielen Tränen, zu viel Salz, aber das war es nicht. Es war die kochende Wut, die Kimberly eben in sich gespürt hatte, es war das Wesen, das Böse, der Dämon .

Es stand direkt vor ihr. Und es hatte eine Waffe.

Gavins Hand, die nicht mehr seine war, schloss sich um den Griff, zog den Säbel langsam heraus. Die feurigen Augen wanderten an der Klinge entlang, prüften ihre Schärfe. Er – es – lächelte. Es war ein böses, tückisches, gefährliches Lächeln, eines das sagte: „Ich kann dich töten. Hier und jetzt. Und niemand würde es merken.“

Beinahe zu spät bemerkte Kimberly, dass die unausgesprochene Drohung nicht ihr galt.

Die Klinge fuhr langsam an Gavins Arm entlang, liebkoste ihn beinahe, fuhr immer wieder über sein Handgelenk. Seine Pulsadern.

„Nein!“

Ein rascher, schneller Schnitt. Ein Aufkeuchen. Ein Schrei. Und Blut, so viel Blut.

Es verließ ihn so schnell wie das Rot seine Augen.

Gavins schmächtiger Körper sackte schwer zu Boden und blieb einfach liegen, reglos. Das Blut floss weiter aus seinem Handgelenk, sickerte in das Holz.

„Scheiße.“ Kimberly griff nach einer Bluse unter ihrer Hängematte, riss einen Streifen Stoff ab und band ihn fest um den Schnitt. „Komm schon, Gavin, hilf mir.“ Sie versuchte, ihn hochzuheben und zu tragen, aber dafür reichte ihre Kraft nicht. „Sam!“

Wind und Regen peitschten ihr entgegen, als sie an Deck kam, Wasser rollte über die Planken. „Sam! Captain!“

Die Tür des Kapitänsquartiers am Heck des Schiffes wurde aufgerissen, Captain Barron und der Bader Samuel stürzten heraus und sahen sie fragend an. „Warum schreist du hier so rum?“

„Gavin hat sich verletzt. Wir brauchen Hilfe.“

Die beiden Männer liefen an ihr vorbei in die Kajüte, hoben Gavin hoch und trugen ihn in die Kombüse am Bug des Schiffes. Kimberly machte auf dem kleinen, schiefen Holztisch Platz, damit die Männer Gavin darauf legen konnten. Sam rückte sein Monokel zurecht und griff nach einem mit brauner Flüssigkeit gefülltem Krug. Der provisorische Verband wurde abgewickelt, die Wunde mit selbstgebranntem Rum desinfiziert und mit einem halbwegs sauberen Fetzen Segeltuch neu verbunden. Der Küchenjunge verzog das Gesicht, noch nicht ganz wieder bei Bewusstsein, ließ die Prozedur aber klaglos über sich ergehen. Er war so blass, dass selbst seine Sommersprossen farblos wirkten.

„Wie ist das passiert?“ Captain Barron trat hinter Kimberly und musterte sie mit gerunzelter Stirn.

Sie schwieg einen Moment, suchte nach einer passenden Antwort. Sollte sie lügen? Wenn es stimmte, was Gavin über den Stein von Anór erzählt hatte, war es vielleicht besser, ihm erst einmal nicht die Wahrheit zu sagen und abzuwarten. Oder musste sie ihn gerade deshalb warnen? Vor den Gefahren? Sie hatte doch gesehen, was geschehen war, hatte selbst gespürt, wie das Böse, der Dämon versucht hatte, in sie einzudringen. Sie schauderte unwillkürlich.

„Kimberly?“

„Wir glauben, es hat mit diesem verfluchten Stein zu tun.“

Barron runzelte die Stirn. „Dem Stein von Anór? Wie stellst du dir das vor? Ist er über Deck zu euch geflogen, hat den Säbel angestoßen und so Gavin den Arm aufgeschlitzt?“ Er lächelte, aber es war ein amüsiertes, mitleidiges, Mach-dich-doch-nicht-lächerlich-Lächeln. So hatte er sie oft angesehen, als sie noch klein gewesen war. Nur dass sie dieses Mal hinter der Fassade noch etwas anderes entdeckte: Überraschung.

Kimberly ballte die Hände zu Fäusten, schluckte den Ärger herunter. „Etwas ist hier. Etwas Böses. Etwas, das mit mir diese Insel verlassen hat und nun bedroht es uns. Sei nicht leichtsinnig, Captain.“

Ohne seine Antwort abzuwarten ging sie davon, fort aus dem Raum, der nach Alkohol und Schmerz und Tod stank, fort von dem Mann, der dieses Unheil über sie alle gebracht hatte.

Aber warst nicht du diejenige, die den Stein mitgebracht hat, stichelte eine leise Stimme in ihr, die immer lauter wurde. Wie schön es doch war, ein Gewissen zu haben. Du hast schon in der Höhle gespürt, dass etwas nicht stimmt. Du hättest den Stein dort lassen können. Dann wäre er begraben gewesen, für immer. Es ist auch deine Schuld.

„Halt die Klappe“, murmelte sie und trat nach einer Wasserpfütze auf Deck. Der frisch eingesetzte Regen tat gut, er wusch einen Teil der Schuldgefühle von ihr, der salzige Meereswind fuhr durch ihre Gedanken und klärte sie wie einen wolkenverhangenen Himmel ein wenig auf. Sie legte den Kopf in den Nacken und ließ die kühlen Tropfen über ihr Gesicht laufen. Wie Tränen rannen sie ihre Wangen hinab, durchnässten ihre Kleider, ihre Haut, spülten für einen Moment alle Sorgen, alle schlechten Erinnerungen und Gefühle von ihr. Für diesen Augenblick war sie einfach nur sie und beinahe erreichte ein Lächeln ihr Gesicht.

Beinahe.

Denn in diesem Moment zuckte ein Bild durch ihren Kopf. Und auf dieses eine folgten weitere, immer mehr und mehr, bis sie zu einem Film wurden, der sich vor ihren inneren Augen abspielte.

Gavins Augen glühten, er verzog das Gesicht zu einer hässlichen, schrecklichen Fratze, scharfe Zähne stülpten sich über blutige Lippen. In einer Hand hielt er den Säbel, fuhr damit langsam, spielerisch über seine Kehle und lächelte. Sein anderer Arm hing schlaff an seinem Körper, blutend, zerrissen.

Du kannst mich nicht besiegen“, knurrte eine Stimme, die nicht seine eigene war, nicht ganz. Seinen Augen flammten auf, wurden heller und roter, sie glühten wie Holz und von einem Moment auf den anderen waren sie schwarz und trüb. Asche. „Niemand kann das.“

Die Bilder verschwanden so schnell wie sie gekommen waren, ließen Kimberly zitternd und keuchend zurück. Ihr Herz schlug viel zu schnell. Sie sackte ihn die Knie, presste die Hände auf die nassen Planken, um etwas zu spüren, um zu fühlen, dass das Schiff um sie herum echt, dass sie hier war. Was geschah mit ihr?

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