Hans Groth - Arbeit muss Spaß machen!

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Wenn die Stadtverwaltung mich im Jahre 1966 als 16-jähriges Hänschenklein beim Einstellungstest auf meine Fähigkeiten hinsichtlich Problemlösungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Kooperations- und Teamfähigkeit, Selbstkontrolle bei Stressbelastung, kreative Kompromissbereitschaft, Flexibilität, zielorientiertes Arbeiten, Umgang mit Belastungsphänomenen, nonverbale Körpersprache, persönliche Performance und nach dem richtigen Umgang mit mir selbst getestet und befragt hätte, dann wäre das schüchterne, ängstliche Hänschenklein mit seiner «Mittleren Reife» noch kleiner geworden, und es wäre mit absoluter Wahrscheinlichkeit zu keiner Einstellung gekommen!
Da meine «Brauchbarkeit» für den Beruf des Verwaltungsangestellten dann doch irgendwie festgestellt wurde, kam es, wie es nach dem Willen meines Vaters geschehen sollte: «De Bub» geht bei die Stadt. Da hat er seinen sicheren Arbeitsplatz und sein Auskommen bis zu seiner Rente!
Welch eine weise Voraussage!
Die 44 Jahre sind wie im Flug vergangen. Es war ein angenehmer Flug ohne heftige Turbulenzen! Lediglich die in den letzten Jahren geforderten Budget-Punktlandungen führten bei mir zu etlichen Lust-Verwirbelungen. Auch deshalb, weil ich mit dem aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammenden SAP-Steuerungsinstrumentarium keine freundschaftliche Verbindung aufbauen konnte!
Bei all meinen Tätigkeiten und Entscheidungen stellte ich die Menschen in den Mittelpunkt. Bürokratische Sturheit war mir immer ein Dorn im Auge ebenso unterwürfige Anpassung und die ständig wachsende Bereitschaft, bewährte Strukturen und Arbeitsformen leichtfertig auf dem Altar des «modernen» Businessmanagements zu opfern!
Was unbedingt sein musste – und dies bis ins «hohe Alter» – war, öfters mal ein Späßchen zu machen, sich sogar gelegentlich ein bisschen in kindliche Albernheit zu begeben und vor allem sich selbst nicht gar so wichtig zu nehmen!

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Hans Groth

Arbeit muss Spaß machen!

Erlebte Geschichten zum Schmunzeln

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Titel Hans Groth Arbeit muss Spaß machen! Erlebte Geschichten zum Schmunzeln Dieses eBook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Kapitel 1 Arbeit muss Spaß machen! Erlebte Geschichten zum Schmunzeln von und mit Hans Groth Zur Erinnerung an eine schöne Zeit im Schiersteiner und Biebricher Rathaus 18. Oktober 2010

Vorwort Vorwort Wenn die Stadtverwaltung mich im Jahre 1966 als 16-jähriges Hänschenklein beim Einstellungstest auf meine Fähigkeiten hinsichtlich Problemlösungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Kooperations-und Teamfähigkeit, Selbstkontrolle bei Stressbelastung, kreative Kompromissbereitschaft, Flexibilität, zielorientiertes Arbeiten, Umgang mit Belastungsphänomenen, nonverbale Körpersprache, persönliche Performance und nach dem richtigen Umgang mit mir selbst getestet und befragt hätte, dann wäre das schüchterne, ängstliche Hänschenklein mit seiner „Mittleren Reife“ noch kleiner geworden, und es wäre mit absoluter Wahrscheinlichkeit zu keiner Einstellung gekommen! Da meine „Brauchbarkeit“ für den Beruf des Verwaltungsangestellten dann doch irgendwie festgestellt wurde, kam es, wie es nach dem Willen meines Vaters geschehen sollte: „De Bub“ geht bei die Stadt. Da hat er seinen sicheren Arbeitsplatz und sein Auskommen bis zu seiner Rente! Welch eine weise Voraussage! Die 44 Jahre sind wie im Flug vergangen. Es war ein angenehmer Flug ohne heftige Turbulenzen! Lediglich die in den letzten Jahren geforderten Budget-Punktlandungen führten bei mir zu etlichen Lust-Verwirbelungen. Auch deshalb, weil ich mit dem aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammenden SAP-Steuerungsinstrumentarium keine freundschaftliche Verbindung aufbauen konnte! Bei all meinen Tätigkeiten und Entscheidungen stellte ich die Menschen in den Mittelpunkt. Bürokratische Sturheit war mir immer ein Dorn im Auge ebenso unterwürfige Anpassung und die ständig wachsende Bereitschaft, bewährte Strukturen und Arbeitsformen leichtfertig auf dem Altar des „modernen“ Businessmanagements zu opfern! Was unbedingt sein musste – und dies bis ins „hohe Alter“ – war, öfters mal ein Späßchen zu machen, sich sogar gelegentlich ein bisschen in kindliche Albernheit zu begeben und vor allem sich selbst nicht gar so wichtig zu nehmen! Die nachfolgenden kleinen Anekdötchen, die ich in den 33 Jahren meiner Tätigkeit im Schiersteiner und Biebricher Rathaus erleben durfte, sollen zum Schmunzeln anregen und allen Noch-Nicht-Ruheständlern Mut machen, mit Freude an die Arbeit zu gehen.

Es Kerbebäumche

Herr Pfarrer

Es geht auch ohne!

Feuerpaulinchen Karla B.

Weckt Tote auf!

Besonders rund und weich

Spiegelglatt

Hilfe, de Baum brennt!

Neumodische Ferz

Feucht-schöne Trauung

Impressum

Kapitel 1

Arbeit muss Spaß machen!

Erlebte Geschichten zum Schmunzeln von und mit Hans Groth

Zur Erinnerung an eine schöne Zeit im Schiersteiner und Biebricher Rathaus

18. Oktober 2010

Vorwort

Wenn die Stadtverwaltung mich im Jahre 1966 als 16-jähriges Hänschenklein beim Einstellungstest auf meine Fähigkeiten hinsichtlich Problemlösungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Kooperations-und Teamfähigkeit, Selbstkontrolle bei Stressbelastung, kreative Kompromissbereitschaft, Flexibilität, zielorientiertes Arbeiten, Umgang mit Belastungsphänomenen, nonverbale Körpersprache, persönliche Performance und nach dem richtigen Umgang mit mir selbst getestet und befragt hätte, dann wäre das schüchterne, ängstliche Hänschenklein mit seiner „Mittleren Reife“ noch kleiner geworden, und es wäre mit absoluter Wahrscheinlichkeit zu keiner Einstellung gekommen!

Da meine „Brauchbarkeit“ für den Beruf des Verwaltungsangestellten dann doch irgendwie festgestellt wurde, kam es, wie es nach dem Willen meines Vaters geschehen sollte: „De Bub“ geht bei die Stadt. Da hat er seinen sicheren Arbeitsplatz und sein Auskommen bis zu seiner Rente!

Welch eine weise Voraussage!

Die 44 Jahre sind wie im Flug vergangen. Es war ein angenehmer Flug ohne heftige Turbulenzen! Lediglich die in den letzten Jahren geforderten Budget-Punktlandungen führten bei mir zu etlichen Lust-Verwirbelungen. Auch deshalb, weil ich mit dem aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammenden SAP-Steuerungsinstrumentarium keine freundschaftliche Verbindung aufbauen konnte!

Bei all meinen Tätigkeiten und Entscheidungen stellte ich die Menschen in den Mittelpunkt. Bürokratische Sturheit war mir immer ein Dorn im Auge ebenso unterwürfige Anpassung und die ständig wachsende Bereitschaft, bewährte Strukturen und Arbeitsformen leichtfertig auf dem Altar des „modernen“ Businessmanagements zu opfern!

Was unbedingt sein musste – und dies bis ins „hohe Alter“ – war, öfters mal ein Späßchen zu machen, sich sogar gelegentlich ein bisschen in kindliche Albernheit zu begeben und vor allem sich selbst nicht gar so wichtig zu nehmen!

Die nachfolgenden kleinen Anekdötchen, die ich in den 33 Jahren meiner Tätigkeit im Schiersteiner und Biebricher Rathaus erleben durfte, sollen zum Schmunzeln anregen und allen Noch-Nicht-Ruheständlern Mut machen, mit Freude an die Arbeit zu gehen.

Es Kerbebäumche

Es war in den ersten Jahren meines „Wirkens“ im Schiersteiner Rathaus, als die Kerb gerettet werden musste. Immer weniger Besucher fanden sich am dritten Septemberwochenende auf dem Kerbeplatz an der Kleinaustraße unten am Hafen ein. Mittags verirrten sich noch einige Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern zum Kinderkarussell, doch abends war es da unten dunkel, kalt, ungemütlich, gähnende Leere – einfach deprimierend! Selbst dem immer optimistischen Schiersteiner Schausteller Kurt L. fiel es schwer, seinen Autoscooter für ein mieses Dreitagekerbegeschäft am Hafen aufzubauen.

Eine neue Idee musste her, und sie wurde unter meiner Mithilfe geboren. Die Kerb wurde zurück ins „Ort“ geholt! Es wurde vier Tage „rund ums Rathaus“ gefeiert, mit allem, was zu einer echten „Dorfkerb“ dazugehört – auch viel Ärger im Vorfeld und eine zerstörte Wiese nach dem Rummel!

Da war der Bieranstich durch den damit völlig überforderten Ortsvorsteher Dieter H., dem ich es bis zum heutigen Tag nicht glaubhaft machen konnte, dass ich das 50-Liter-Fass nicht präpariert hatte. Das Schaumbad, das er mit seinem eigenartigen „Anzapfen“ produzierte, kam völlig überraschend und blieb allen Gästen in äußerst lustiger, aber auch sehr feuchter Erinnerung.

Ja und dann gab es einen Kerbebaum mit einer einmaligen, sich am Rande der Illegalität bewegenden Vorgeschichte, die man heute ruhigen Gewissens erzählen kann, weil eventuelle strafbare Handlungen längst verjährt sind.

Der Kerbebaum durfte natürlich nichts kosten, und es musste wieder einmal improvisiert werden. Den Stamm des Kerbebaumes hatten wir schnell ausgemacht. Stand im Rathaushof doch der städtische Alu-Fahnenmast! Dieser wurde kurzerhand mit einem rot-weißen Kunststoffabsperrband, das wir von einem uns befreundeten Amt geschenkt bekamen, stammaufwärts umwickelt! Der durch die Beflaggungsordnung geschützte amtliche Fahnenmast war als solcher kaum noch zu erkennen.

Mit dem Kranz, der dann am jetzt amtlichen Kerbebaumstamm hochgezogen werden sollte, hatten wir ein ernstes Problem. Wollten wir uns doch eines ausgedienten Trauerkranzes vom Komposthaufen unseres Friedhofes bedienen. Doch unser Friedhofswärter konnte einfach nicht liefern! Offenbar wollten alle Schiersteiner die erste Kerb rund ums Rathaus erleben! Keiner war in den vergangenen beiden Wochen gestorben und folglich konnte auch kein Trauerkranz auf dem Komposthaufen des Friedhofes landen.

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