Thorsten Giersch - Projekt Zukunft

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Computer und Roboter werden immer leistungsfähiger. Das wird Millionen Arbeitsplätze überflüssig machen. Bleibt für uns genug Arbeit übrig? Wie können wir uns gegen selbstlernende Rechner behaupten? Und was müssen unsere Kinder heute lernen, um morgen bestehen zu können?
Ist Wettbewerb als Gesellschaftszweck noch der beste Weg, oder gibt es längst einen ohne ständigen Konkurrenzdruck? Wie erlernen wir wieder die kindliche Fähigkeit, kluge Fragen zu stellen? Und warum wird das in Zukunft für den beruflichen Erfolg immer wichtiger? Wie frei werden wir sein? Wie und wo werden wir durchleuchtet? Wer weiß wie viel über uns?

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Impressum

Projekt Zukunft

Was uns in der neuen Welt erwartet

Thorsten Giersch

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2015 Handelsblatt GmbH - ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH & Co. KG

ISBN: 978-3-7375-3747-6

Über den Autor:

Thorsten Giersch ist seit 14 Jahren Wirtschaftsjournalist und inzwischen Mitglied der Chefredaktion von Handelsblatt Online. Neben dem Trainieren einer Fußball-Jugendmannschaft geht der 34-Jährige gern wandern und ins Fitness-Studie – und liest zudem gern Wirtschaftsbücher. Entsprechend haben ihn die Werke von unter anderem Jeremy Rifkin, Andrew McAfee oder Peter Thiel zu diesem eBook über die Zukunft inspiriert. Außerdem ist von Thorsten Giersch das eBook „Wenn Arbeit Belohnung genug ist“ erschienen – ein Destillat der Erkenntnisse von den führenden Autoren zum Thema Mitarbeitermotivation.

https://kaufhaus.handelsblatt.com/ebooks/was-mitarbeiter-wirklich-motiviert-p7178.html

Vorwort

In Zeitungen liest man in der Regel, was gestern geschehen ist. Auf Nachrichtenseiten im Internet liest man in der Regel, was gerade passiert. Selten liest man, was passieren wird. Das liegt vor allem daran, dass wir Journalisten nicht hellsehen können. Aber wir können zuhören. Und zwar denen, die sich dank ihres Wissens einen seriösen Blick nach vorn erlauben können – zum Beispiel Jeremy Rifkin, Andrew McAfee oder Laurence C. Smith.

Computer und Roboter werden immer leistungsfähiger. Das wird Millionen Arbeitsplätze überflüssig machen. Bleibt für uns genug Arbeit übrig? Wie können wir uns gegen selbstlernende Rechner behaupten? Und was müssen unsere Kinder heute lernen, um morgen bestehen zu können? Solche Fragen sollen kurz, aber prägnant beantwortet werden. Um es vorweg zu nehmen: Die notwendigen Fähigkeiten bekommen ie an Schulen und Universitäten nur selten vermittelt.

Apropos Schule: Die Idee für dieses kleine Buch entstand im Januar, als ich eine Email von einem jungen Leser bekam – übrigens ist knapp ein Viertel der Leserschaft von Handelsblatt Online ist unter 30 Jahre alt. Der Schüler schrieb:

„Ich als Schüler frage mich, ob es bald recht hohe Arbeitslosenzahlen geben wird. Zum einen sind die Menschen dann von ihrer Arbeit “befreit” und haben Zeit für schönere Dinge. Auf der anderen Seite fehlt ihnen das Gefühl, etwas zum Wohl der Gesellschaft beizutragen. Gibt es eine Möglichkeit, den Arbeitslosen eine unterhaltsame, aber auch erfüllende Art "Ersatzarbeit" zu bieten? Damit das Image von Arbeitslosigkeit nicht mehr so schlecht wird und vielleicht irgendwann sogar als Normalzustand (angesehen wird?).

Ein anderes großes Problem ist meiner Meinung nach die endliche Ressource Erde. Ein Umstieg auf Elektro-Mobilität wird nicht ausreichen. Die Weltbevölkerung steigt und damit der Materialverbrauch durch Konsum. Ich stelle mir immer vor, die Asiaten möchten auch einen amerikanischen Lebensstil, welchen man ihnen auch nicht verwehren kann. Die Erde müsste viermal so groß sein. Gewiss, die Ressourceneffizienz wird weiter verbessert, aber wird dies reichen? Gibt es überhaupt eine Chance, alle Menschen zufrieden zu machen? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.“

Natürlich schrieb ich dem jungen Mann zurück. Bei einigen Punkten musste ich eingestehen, keine Prognose abgeben zu können. Aber ich versuchte ihm vor allem beim Punkt Erwerbslosigkeit die Sorge zu nehmen – ein kleiner Auszug: „Den „Typ Stromberg“ wird es weitaus seltener geben, also den Angestellten, der nach Stechuhr von 9-17 Uhr in ein Büro geht und sich trotz mangelhafter Fähigkeiten und Lernunwillen durchmogelt. Was jeder Einzelne kann, wird transparenter. Wer denkt, nach Schule (und Studium) braucht man nicht mehr dazulernen, wird es schwer haben. Ich freue mich sehr auf diese Zukunft.“

Die Antwort des 17-Jährigen kam prompt:

Hallo Herr Giersch,

ich bedanke mich erstmal für die Rückmeldung. Ich glaube ich hätte eine Idee für eine Lösung dieser Probleme, aber die ist wahrscheinlich so "abgefahren" und teuer wie sie nur sein kann. Ich weiß nicht, ob Sie dies nachvollziehen können oder wollen, aber ich glaube der Schlüssel liegt in der "Virtualisierung". Wie schon beschrieben, würde ein Malediven-Urlaub für alle Erdenbewohner unmöglich sein. Das liegt sowohl am Platzmangel als auch an den Kosten. Das Angebot der Erde ist zu klein für die Nachfrage von ca. 8+ Milliarden Menschen. Ein anderes Beispiel wäre der Kostenvergleich zwischen einem virtuellen Ferrari und einem echten Ferrari. Der "virtuelle" ist viel billiger, da er ja bekanntlich nur aus ein paar Bits besteht. Wenn nun das Gefühl mit 200 km/h über die Straße zu fahren dasselbe bei beiden Modellen wäre, welches würde nachhaltiger "produziert" werden können? Nun könnten Sie sich eine komplette Welt mit derlei Beispielen vorstellen. 8 Milliarden Ferraris, 8 Milliarden Villen, 8 Milliarden Jachten etc. Was den Konsum angeht wäre die Menschheit eigentlich gesättigt.

Natürlich ist dies aus 2015 gesehen noch sehr lange Zukunftsmusik, aber die Technologie schreitet immer weiter voran. Unser Wirtschaftssystem würde sich vermutlich drastisch ändern müssen. Dieses "neue System" hat auch noch andere Vorteile, das wichtigste bleibt die (materielle) Zufriedenheit aller Menschen. Der (manchmal sehr gierige) Mensch muss sich nicht mal ändern. Im Kopf können wir einfach weiter machen wie bisher. Deshalb würde es gesellschaftlich nicht auf große Widersprüche stoßen. Wie Sie natürlich auch schon angemerkt haben, wird der Energiehunger immer größer und vielleicht irgendwann zu groß. Und hierdurch wird er sicher nicht kleiner, im Gegenteil. Aber wir sparen viele Materialien, um die wir sonst konkurrieren müssten. In einer Gesamt-Kosten-Rechnung kämen wir so besser weg. Durch Solarenergie oder hoffentlich ab 2050 mit Kernfusion kann man die Energie nachhaltig erzeugen.

Ich bin mir nicht sicher, ob jeder mit so einer Lebensumstellung einverstanden wäre, aber Sie sagten ja "der Mensch kann sich ändern, wenn er denn muss". Mir ist bewusst diese Vorstellung grenzt an einen utopischen Kommunismus doch hat sie den Vorteil, dass hier nichts umverteilt wird, sondern schlicht der "Kuchen" für alle immens größer wird.

Dieser junge Mann macht sich Gedanken. Und mir macht das Hoffnung – egal ob seine Version der Zukunft Realität wird oder nicht. Ich bin großer Optimist, sehe aber die Notwendigkeit zur Veränderung, allen voran im Schulwesen. Dort und auch später im Beruf müssen wir weg vom Leistungsdruck, der unser Leben vom Kindergarten bis zur Rente durchzieht. Ich plädiere beim Wettbewerb für einen Mittelweg, denn er ist derart schädlich als Gesellschaftszweck, dass wir uns das Leben selbst schwer machen. Erfolgreicher wird man mit weniger Konkurrenzdenken und mehr Kollaboration allemal.

Natürlich geht es in diesem eBook auch um Freizeitgestaltung und den Umgang mit unseren Daten: Wie frei werden wir sein? Wie und wo werden wir durchleuchtet? Wer weiß wie viel über uns? Die Antworten werden nicht jedem gefallen. Ich ergänze meine Ausführungen mit Beiträgen meiner Kolleginnen und Kollegen aus der Handelsblatt-Redaktion.

Wenn Sie mir schreiben möchten, können Sie das gern per Email tun giersch@handelsblatt.comoder über Twitter @GierschT. Ich freue mich über Ihre Anmerkungen.

Thorsten Giersch

Düsseldorf im Februar 2015

Kapitel 1 Arbeit und Ausbildung Was werden die Maschinen noch übriglassen - фото 1
Kapitel 1: Arbeit und Ausbildung
Was werden die Maschinen noch übriglassen Computer sind nicht eitel Und sie - фото 2

Was werden die Maschinen noch übriglassen

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