Matti Lieske - Die Katzen von Key West

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Key West ist verschwunden, und mit der Insel auch das Hemingway-Haus samt der berühmten Katzen, die es selbst im 29. Jahrhundert noch bevölkern. Ihnen verdankt der Detektiv Simon Broderbund erste Hinweise bei der Suche nach Key West und dem intergalaktischen Gangstersyndikat, das hinter der Entführung eines ganzen Landstrichs und seiner kompletten Bevölkerung steckt. Simon und seine androidische Gefährtin Hesperia werden bei ihren Nachforschungen in ferne Galaxien, unwirtliche Wüsten, auf frostige Eisplaneten und in pulsierende Metropolen verschlagen. Sie treffen auf raubgierige Piraten, fromme Mönche, einen allwissenden Frosch, gefräßige Pelzgnome, allerlei unliebsame Zeitgenossen und einen Texaner. Auf der langen Reise durch das All erinnert sich Broderbund an seine Kindheit in einem Tübingen, das nach einer gewaltigen Datenkatastrophe Jahrhunderte zuvor wie die gesamte menschliche Zivilisation ins Mittelalter zurückgefallen ist. Erst die Eroberung und Kolonisierung durch ein gebildetes, aber rücksichtsloses Weltraumvolk eröffnet der Erde neue Perspektiven und Simon die Karriere als Detektiv. Allerdings ist er beruflich etwas in eine Sackgasse geraten, nachdem er die Bewachung des Andromeda-Nebels gründlich vermasselt hat. Die Key-West-Affäre ist seine letzte Chance, um einen langweiligen Bürojob oder eine Arbeit als Kellner oder Reiseführer auf der zum Tourismusplaneten umgestalteten Erde zu vermeiden.

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Matti Lieske

Die Katzen von Key West

Ein futuristischer Detektivroman

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Matti Lieske Die Katzen von Key West Ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Matti Lieske Die Katzen von Key West Ein futuristischer Detektivroman Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Impressum neobooks

Kapitel 1

Als ich bemerkte, dass ich seit ungefähr zwanzig Minuten auf einem Bewohner des Planeten Murgos saß, war ich gerade drauf und dran, in Tränen auszubrechen. Murgos galt als einer der ödesten Plätze des gesamten Universums, nach Ansicht zahlreicher unvoreingenommener Beobachter sogar als der ödeste, und ich weilte seit mehr als drei Monaten dort. Man stelle sich eine besonders boshafte Version der Wüste Gobi vor, nur fünfmal heißer und ohne Trampeltiere, dann hat man eine ungefähre Vorstellung von der vorherrschenden Beschaffenheit des Planeten Murgos. „Vorherrschend“ ist allerdings ein monströser Euphemismus, denn es gab nichts anderes als jene Beschaffenheit, und Murgos war ungefähr dreihundert Mal so groß wie die Erde. Kurzum, beim Planeten Murgos in der Galaxis Fassudula handelte es sich um eine Wüste Gobi von jupiterischen Ausmaßen. Ohne Trampeltiere, wie bereits erwähnt, aber dafür mit einer Bevölkerung gesegnet, welche die Sache auch nicht einfacher machte.

Das lag vor allem daran, dass die Murgianer nicht sehr gesprächig waren. Genau genommen sprachen sie gar nicht, sondern verständigten sich untereinander dadurch, dass sie ihre Farbe wechselten. Auf diese Weise hatte ich schließlich auch bemerkt, dass ich auf einem Einheimischen saß, denn der vermeintliche staubgraue Felsen, auf dem ich mich, vom unentwegten Herumspüren ermüdet, niedergelassen hatte, wies mittlerweile eine knallrote Färbung auf. Der Felsen, respektive der Murgianer, hatte eine Stinkwut. Ich konnte ihm das nicht verdenken, aber war es etwa meine Schuld, dass es einen Planeten gab, dessen Bevölkerung wie ein Steinbruch aussah, deren einzelne Exemplare keinen Mucks von sich gaben, wenn man ihnen zu nahe trat, und außerdem so schwächlich gebaut waren, dass sie sich nicht mehr rühren konnten, wenn ein Erdling durchschnittlichen Gewichts auf ihnen Platz genommen hatte?

Ich stand auf und entschuldigte mich mit einer höflichen Verbeugung für meine Ungeschicklichkeit, doch die Entschuldigung wurde nicht sehr gnädig aufgenommen. Dies erkannte ich daran, dass der Murgianer jetzt so rot war wie ein Hummer auf einem Stillleben von Frans Hals und keine Spur jenes Blaustiches aufwies, der hierzulande als Zeichen der Vergebung galt. Ich hatte mich nicht getäuscht. Mit einer heftigen Ausholbewegung rammte der Felsen gegen mein Knie und lief dann hurtig davon, wobei ich an den grün-gelben Fühlern, die jetzt an der Seite herabbaumelten, erkannte, dass es sich bei meiner Sitzgelegenheit um eine Murgianerin gehandelt hatte. Leise fluchend rieb ich mir das Knie, setzte mich auf einen anderen Felsen, den ich vorher durch ein paar Begrüßungsworte und sachtes Anklopfen auf seine Identität überprüft hatte, und brach endlich in Tränen aus.

Ich war verzweifelt, obwohl die Lage im Grunde keineswegs zum Verzweifeln war. Doch die geographische Ungastlichkeit meines derzeitigen Aufenthaltsortes, seine demographische Struktur, die damit verbundene einsame Sprachlosigkeit, die Abwesenheit von Hesperia, meiner Lebensgefährtin, die sich ein paar Trillionen Lichtjahre entfernt in der Galaxis Sumurbia herumtrieb, sowie die offenkundige Fruchtlosigkeit meiner Murgos-Exkursion trieben mir einfach die Tränen in die Augen. Außerdem hatte ich Hunger. Und Durst. Und große Lust, mir einen veritablen Rausch anzusaufen. Aber auch das war auf dem vermaledeiten Stück Universum, welches ich gerade mit meiner unerwünschten Anwesenheit beehrte, fast unmöglich. Die Murgianer waren eingefleischte Antialkoholiker, meine eingeschmuggelten Vorräte längst ihrer außerirdischen Bestimmung zugeführt, und das einzige Getränk auf diesem Planeten, das geeignet war, die Sinne zu benebeln, besaß eine solch vernichtende Wirkung, dass man schon die Konstitution eines Granitblocks brauchte, um seinen Konsum halbwegs unversehrt zu überstehen.

So weinte ich also still vor mich hin, argwöhnisch beäugt von der als Ohrensessel missbrauchten Murgianerin, die in einiger Entfernung stehen geblieben war, nachdem Neugier die Oberhand über ihre anfängliche Empörung gewonnen hatte. Immer wieder stellte ich mir die Frage, warum in aller Welt ich mich ausgerechnet auf Murgos befand und wieso ich nicht gemütlich, mit einer Piña Colada versehen, am Strand von Tobago oder Goa oder dem Mare Tranquillitatis saß. Die Antwort lag auf der Hand. Es war allein meine Schuld. Ich hätte jederzeit abhauen können. Der Raumjet stand startklar am Spaceport, ich brauchte nur einzusteigen, meinen Auftraggebern zu funken, dass sie sich ihr blödes Key West sonst wohin stecken könnten, Hesperia ausfindig zu machen und nach Hause zu fliegen. Nun gut, ich würde dann vermutlich nicht so bald einen neuen Auftrag bekommen und wäre möglicherweise gezwungen, auf der Erde als Kellner oder Fahrstuhlführer zu arbeiten. Aber vielleicht war das ja sogar das angenehmere Leben. Im Moment erschien es mir jedenfalls weitaus erstrebenswerter, als noch einige Monate die murgianischen Wüsten nach gestohlenen Touristenzentren abzusuchen und dabei nichts zu entdecken als Staub, Hitze und beleidigte Felsbrocken.

Abrupt hörte ich auf zu heulen, winkte der Murgia-nerin zu, die prompt wieder errötete, diesmal allerdings auf etwas andere Art, und stellte fest, dass es mir schon viel besser ging. Der Anflug eines Nervenzusammenbruches war vorüber. Natürlich würde ich nicht nach Hause fliegen. Das sah einem Simon Broderbund nicht ähnlich. Ich würde weitermachen und Key West finden, selbst wenn ich noch zwanzig öde Planetenklötze vom Schlage Murgos’ abklappern müsste.

Mit einem letzten Seufzer schüttelte ich den Rest der gerade erlittenen Depression ab, stand auf und begab mich zu meinem Raumgleiter, den ich einige Meter entfernt geparkt hatte, als nach fünfstündigem Wüstenflug dringend eine Pause geboten war. Ich stieg ein, nicht ohne der Murgianerin, die wieder vollständig die Gestalt eines zum Sitzen einladenden Felsblocks angenommen hatte, zum Abschied zuzuwinken. Dann erhob ich mich in die Lüfte und nahm meine Suche wieder auf, obwohl mir die Augen vom ständigen Starren auf die von einer grellen Sonne angestrahlte Topographie des kargen Planeten heftig wehtaten. Ich wollte aber noch mindestens zwei jener Planquadrate schaffen, in die ich die Murgos-Karte unterteilt hatte. Wenn ich so fleißig weitermachte wie bisher, würde ich in etwa zwei Monaten mit der Überprüfung fertig sein und wissen, ob mein Gewährsmann, der mir auf Fassudula den Tipp mit Murgos gegeben hatte, zuverlässig war, oder ob ich ihn beim nächsten Zusammentreffen niederschlagen, in meinen Raumkreuzer verfrachten und ohne Wasser in der trockensten, unbewohntesten und einödesten Re-gion des Universums aussetzen müsste. Zufällig wusste ich schon ganz genau, wo dieser Ort sein würde.

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