Marion Böhme - Australien - ein Traum wird wahr -

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Bei unseren Reisevorbereitungen habe ich Unmengen an Bücher und Berichte verschlungen. Mir ist dabei aufgefallen, dass es zwar jede Menge Literatur dazu gibt, aber immer nur von jungen Leuten, die für ein Jahr Work and Travel machten oder Menschen, die hier tatsächlich alles aufgegeben hatten, um auf unbestimmte Zeit den fernen Kontinent zu bereisen. Während meiner ganzen Recherchen habe ich kein Werk gefunden, dass unserem Vorhaben glich. Also Menschen, die eben dem Work and Travelalter bereits entschwunden waren und Australien in einer Zeit bereisen, die ein ganz gewöhnlicher Jahresurlaub hergibt.

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Zurück zu unserem Platzproblem. Wir haben halt einfach an Bekleidung gespart. Kurz noch mal unsere Reiseroute durchgegangen. Wie lange werden wir am längsten in einem Stück unterwegs sein, ohne dass wir Zeit finden werden, einen Waschgang einzulegen? Das war unsere Grundlage. Mehr brauchten wir nicht und das war auch gut so. Diese Entscheidung haben wir nicht bereut. Einen Tag vor unserer Abreise hatte Lisa noch einen Unfall. Das Horrorszenario schlechthin. Sie wollte mit Freunden zum Festival nach Berlin. Wie immer Stau auf der A2 und der hinterher Fahrende konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Auto Totalschaden, aber sonst nichts passiert. Jetzt glühten unsere Telefone, denn der ganze Papierkram musste noch erledigt werden. Man kann nicht das Auto mal eben wochenlang in einer Werkstatt stehen lassen, um nach dem Urlaub abzuklären, was aus dem Auto wird. Glücklicherweise haben wir liebe Freunde, auf die wir uns jederzeit verlassen können. Danke!

Genau vor einer solchen Situation hatte ich immer Angst. Der Schock saß. Madlen und Florian haben es sich nicht nehmen lassen, uns zum Flughafen zu bringen. Abflug war 16.45 Uhr, aber ich hatte natürlich Angst, dass wir im Stau stehen und dann den Flieger verpassen. Also lieber etwas früher losfahren. Normalerweise braucht man bis Berlin ca. 90 min. Für mich hieß das, zwölf Uhr ist Abfahrt. Sicher ist sicher. Und was soll ich sagen. Zwei Sperrungen der Autobahn wegen Unfälle; eine davon Vollsperrung. Es hieß also schön über Land fahren. Halb drei waren wir dann am Flughafen. Solange haben wir noch nie gebraucht.

Dann gab es noch einmal einen Schreckensmoment von Lisa. Alle Insassen beim Unfall gestern hatten schwere Kopfschmerzen, so dass sie einen Arzt rufen mussten und nun doch im Krankenhaus waren. Die Untersuchungen liefen noch. Was machen wir jetzt? Ins Flugzeug steigen oder den Urlaub sausen lassen? Vielleicht ist doch alles in Ordnung? Also wirklich, beim Check in kam dann das Untersuchungsergebnis von dem letzten Insassen. Alles gut, keine ernsthaften Verletzungen, nur alle ne ordentliche Gehirnerschütterung. Das verschwindet auch ohne Mami und Papi an der Seite (Lisas Worte).

Madlen und Florian haben natürlich gewartet, bis wir an Bord gingen und sind dann auf die Aussichtsplattform gegangen, um beim Start zu winken. Wir haben sie tatsächlich gesehen. Der Flieger ging nach London; nur englischsprechendes Personal an Bord. Das fing ja schon mal gut an. Jetzt wird sich herausstellen, ob meine Englischauffrischungskurse etwas gebracht haben. Während des Fluges kam die Crew durch und verteilte irgendwelche Formulare. Ich habe natürlich kein Wort verstanden, worum es dabei ging und erst einmal kein Exemplar genommen. Meine Nachbarin schon und so konnte ich mal schauen, worum es dabei ging.

Aha, wir brauchen es nicht. Das Formular wurde nur für nicht EU-Bürger benötigt, die dann auch noch in London bleiben. Beides traf für uns nicht zu.

Ich merke schon, dass ich mich ganz schnell an die englische Sprache gewöhnen muss. Also, konzentriere dich Mädchen, damit dir nichts entgeht.

In London lief alles ganz entspannt ab. Wir mussten mit dem Bus zum Terminal fünf, aber es war alles gut ausgeschildert. Am Terminal fünf hat uns dann ein Junge angesprochen. Saß wohl auch in unserem Flieger von Berlin. Er wollte wissen, ob wir auch mit der Maschine nach Sydney fliegen. Nun ja, zumindest bis Singapur. Er strahlte und meinte, dann habe er ja wenigstens Jemand, an dem ich er sich orientieren kann. Er war gerade mit dem Abi fertig und nun auf dem Weg für ein Jahr nach Australien. Zack und schon hatten wir ihn adoptiert. Er schlich die ganze Zeit bis zum Abflug um uns herum. Und dann war es endlich soweit. Aufruf unserer Maschine. Der A380. 450 Passagiere. Das Boarding war so was von entspannt. Man hat sich gefragt, wo die ganzen Leute sind. Das Gate riesig, so dass nicht alle auf kleinstem Raum zusammengedrängt wurden. An Bord wurde dann erst einmal alles untersucht. Auf jedem Sitz war ein Kissen, eine Decke, Kopfhörer, eine Paket mit Zahnputzzeug und Schlafmaske. Jeder einen eigenen Touchscreen-Bildschirm. Die Fernbedienung war gleichzeitig der Controller für die Spielekonsole. Ja, die gab es auch. Für die Füße gab es noch eine Stütze, die man runterstellen konnte. Alles sehr bequem. Mit dem Durchchecken des Unterhaltungsprogramms und der ganzen Sitzfunktionen waren wir auch schon in der Luft und das Essen wurde serviert. Erst bekamen die Passagiere mit Sonderwünschen ihr Menü. Ich natürlich auch, da ich ja vegetarische Kost angegeben hatte. Alles super lecker angerichtet und hat auch ausgezeichnet geschmeckt. Nach dem Essen gab es heiße Schokolade mit Marshmellows. Komische Essgewohnheiten, aber gut, war auch lecker. Dann gab es noch einen Verpflegungsbeutel für die Nacht (Chips, Schokoriegel, Kekse, Obst und ne Flasche Wasser). Nach dem Essen wurden wieder Formulare ausgereicht. Wir nahmen auch erst einmal welche, um zu schauen. Aha, diesmal mussten wir sie ausfüllen. Es handelte sich um Einreiseformulare für Singapur. War nicht so schwer, die entsprechenden Angaben zu machen. Ich wunderte mich nur, dass man die nicht unterschreiben musste.

Neben Jens saß ein Pfarrer, der sogar etwas deutsch sprach. Er ist 1989, als die Mauer fiel, sogar einmal in Magdeburg gewesen. Wie klein doch die Welt ist. Auf jeden Fall hatten wir also den heiligen Vater an unserer Seite, was sollte da noch schiefgehen? Also ganz entspannt schlafen.

Ich fand es erstaunlich, wie ruhig es in einem Flugzeug mit so vielen Menschen sein kann. Immer wieder übermannte mich die Müdigkeit, so dass ich es nicht schaffte, auch nur einen Film am Stück zu gucken. Glücklicherweise konnte man beim Erwachen dann immer wieder zurückspulen, so dass mir nichts entgangen ist.

Nach und nach erwachte der Flieger langsam wieder zum Leben und nach einem weiteren leckeren Menü war dann der Flug auch irgendwie schon vorbei. Dreizehn Stunden! Unser erster Langstreckenflug ist überstanden. In Singapur mussten wir dann durch die Einreiskontrolle und natürlich gab es auch ein Feld, wo wir hätten unterschreiben müssen. Eine kurze Entschuldigung von mir und ein Zeichen an Jens, damit er nicht auch noch angemault wird.

Das ging ja alles sehr zügig. Nun wieder der Menschenmasse gefolgt, um zu unserem Gepäck zu gelangen. Selbstverständlich war auch alles übersichtlich ausgeschildert, aber so ging es doch noch viel einfacher.

In der Ankunftshalle mussten wir uns dann doch aber erst einmal sammeln, um uns eine Orientierung zu verschaffen. der Shangi Airport ist schon ein riesiger Komplex.

01.09.2012 – 03.09.2012 Singapur

Blick auf das Marina Sands in Singapur Warum Singapur Ganz einfach Bislang - фото 2

Blick auf das Marina Sands in Singapur

Warum Singapur? Ganz einfach. Bislang sind wir immer nur im europäischen Raum herumgeflogen. Unser längster Flug dauerte fünf Stunden. Wir hatten schon ein wenig Bedenken, wie wir den langen Flug nach Australien verkraften würden. Dann kam uns die Idee, die ganze An- und Abreise etwas zu entschärfen und Zwischenstopps einzulegen. Jeder von uns äußerte einen Wunsch, und so legten wir unsere Vorstellungen dem Reisebüro vor. Alles ist machbar. Beide sind wir nicht wirkliche Fans von Asien. Wir würden also niemals einen Urlaub dahin planen. Wenn man aber ohnehin schon einmal vor Ort ist, kann man sich ja wenigstens etwas dort umschauen. Ich wählte Singapur auf dem Hinweg und Jens entschied sich für Hong Kong auf dem Rückweg. Der Plan war, vom Flughafen zum Hotel mit der MRT zu fahren. Die Realität endete in einem Taxi. Wir hatten nach dem langen Flug und diesem unerträglichen Klima keine Lust auf Experimente. Der Taxifahrer war sehr redselig und hat uns gleich noch eine kleine Stadtführung geboten und alles erklärt (das haben wir natürlich auch bezahlt, aber erst bei der Abreise bemerkt, da wir da nur die Hälfte des Preises zahlen mussten!). Besonders stolz war Taxifahrer darauf, dass er uns die Formel 1 Strecke zeigen konnte. Hier war man schon fleißig am Aufbauen, da in drei Wochen hier das Stadtrennen starten sollte. Das gefiel uns beiden super, da man uns durchaus als Formel 1 Fans bezeichnen konnte.

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