Hans Christian - Hans Christian Andersen - Gesammelte Werke

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Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense; † 4. August 1875 in Kopenhagen) ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen.
Inhalt der «Gesammelten Werke»:
– Sämmtliche Märchen. Einzige vollständige vom Verfasser besorgte Ausgabe
– Andersens Märchen. Ergänzungsband
– Bilderbuch ohne Bilder
– Der Improvisator
– Gedichtsammlung: Der Soldat / Märzveilchen / Verratene Liebe / Der Spielman / Muttertraum
– Nur ein Geiger
– O. Z.
– Sein oder Nichtsein

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»Ja,« sagte der kleine Klaus, »mein Zauberer kann Alles, was ich verlange. Nicht wahr?« fragte er und trat auf den Sack, daß es knarrte. »Hörst Du? er sagt: Ja! Aber der Teufel sieht sehr häßlich aus; wir wollen ihn lieber nicht sehen!«

»O, mir ist gar nicht bange. Wie mag er wohl aussehen?«

»Er wird sich leibhaftig als ein Küster zeigen!«

»Hu!« sagte der Bauer, »das ist häßlich! Ihr müßt wissen, ich kann nicht vertragen, einen Küster zu sehen! Aber es thut Nichts; ich weiß ja, daß es der Teufel ist; so werde ich mich wohl leicht drein finden! Nun habe ich Muth! Allein er darf mir nicht zu nahe kommen.«

»Nun werde ich meinen Zauberer fragen,« sagte der kleine Klaus, trat auf den Sack und hielt sein Ohr hin.

»Was sagt er?«

»Er sagt, Ihr könnt die Kiste aufmachen, die dort in der Ecke steht: so werdet Ihr den Teufel sehen, wie er drin kauert; aber Ihr müßt den Deckel halten, daß er nicht entwischt.«

»Wollt Ihr mir helfen, ihn zu halten?« bat der Bauer und ging zu der Kiste hin, wo die Frau den wirklichen Küster verborgen hatte, der drin saß und sich sehr fürchtete.

Der Bauer öffnete den Deckel ein wenig und sah unter denselben hinein. »Hu!« schrie er und sprang zurück. »Ja, nun habe ich ihn gesehen; er sah ganz aus, wie unser Küster. Nein, das war schrecklich.«

Darauf mußte getrunken werden, und so tranken sie denn noch bis in die tiefe Nacht hinein.

»Den Zauberer mußt Du mir verkaufen,« sagte der Bauer. »Verlange dafür Alles, was Du willst! Ja ich gebe Dir gleich ein ganzes Scheffelmaß voll Geld!«

»Nein, das kann ich nicht,« sagte der kleine Klaus. »Bedenke doch, wie vielen Nutzen kann ich nicht von diesem Zauberer haben!«

»Ach, ich möchte ihn so gern haben!« sagte der Bauer und fuhr fort zu bitten.

»Ja,« sagte der kleine Klaus zuletzt: »da Du so gut gewesen bist, mir diese Nacht Obdach zu gewähren, so mag es darum sein. Du sollst den Zauberer für einen Scheffel voll Geld haben; aber ich will den Scheffel gehäuft voll haben.«

»Das sollst Du bekommen,« sagte der Bauer. »Aber die Kiste dort mußt Du mit Dir nehmen; ich will sie nicht eine Stunde im Hause behalten; man kann nicht wissen: vielleicht sitzt er noch drin.«

Der kleine Klaus gab dem Bauer seinen Sack mit der trocknen Haut, und bekam ein Scheffelmaß voll Geld, und das gehäuft gemessen, dafür. Der Bauer schenkte ihm sogar noch einen Karren, um das Geld und die Kiste darauf fortzufahren.

»Lebe wohl!« sagte der kleine Klaus, und fuhr mit seinem Gelde und der großen Kiste, worin noch der Küster saß, davon.

Auf der andern Seite des Waldes war ein großer, tiefer Fluß; das Wasser floß so reißend, daß man kaum gegen den Strom schwimmen konnte; man hatte eine große neue Brücke darüber geschlagen; der kleine Klaus hielt mitten auf derselben an, und sagte ganz laut, damit der Küster in der Kiste es hören könne:

»Nein, was soll ich doch mit der dummen Kiste machen? Sie ist so schwer, als ob Steine drin wären! Ich werde nur müde davon, sie weiter zu fahren; ich will sie in den Fluß werfen; schwimmt sie zu mir nach Hause, so ist es gut, und thut sie es nicht, so macht es auch nichts.«

Nun faßte er die Kiste mit der einen Hand an und hob sie ein wenig auf, als ob er sie in das Wasser werfen wollte.

»Nein, laß das sein!« rief der Küster in der Kiste. »Laß mich erst hinaus!«

»Hu,« sagte der kleine Klaus und that, als fürchte er sich. »Er sitzt noch drin! Da muß ich ihn geschwind in den Fluß werfen, damit er ertrinkt!«

»O nein, nein!« rief der Küster. »Ich will Dir einen ganzen Scheffel voll Geld geben, wenn Du mich gehen läßt!«

»Ja, das ist etwas Anderes!« sagte der kleine Klaus und machte die Kiste auf. Der Küster kroch schnell heraus, stieß die leere Kiste in das Wasser und ging nach seinem Hause, wo der kleine Klaus einen Scheffel voll Geld bekam; einen hatte' er ja schon von dem Bauer erhalten, nun hatte er also seinen Karren voll Geld.

»Sieh, das Pferd erhielt ich gut bezahlt!« sagte er zu sich selbst, als er zu Hause in seiner Stube alles Geld auf einen Berg ausschüttete. »Das wird den großen Klaus ärgern, wenn er erfährt, wie reich ich durch mein einziges Pferd geworden bin; aber ich will es ihm doch nicht gerade heraus sagen!«

Nun schickte er einen Knaben zum großen Klaus, um sich ein Scheffelmaß zu leihen.

»Was mag er wohl damit wollen?« dachte der große Klaus und schmierte Theer unter den Boden desselben, damit von dem, was gemessen werde, Etwas daran hängen bleiben könne. Und das geschah auch; denn als er das Scheffelmaß zurück erhielt, hingen drei neue silberne Achtgroschenstücke daran.

»Was ist das?« sagte der große Klaus und lief sogleich zu dem kleinen Klaus. »Woher hast Du denn das viele Geld bekommen?«

»O, das ist für meine Pferdehaut; ich verkaufte sie gestern Abend.«

»Das ist wahrlich gut bezahlt!« sagte der große Klaus, lief geschwind nach Hause, nahm eine Axt, schlug alle seine vier Pferde vor den Kopf, zog ihnen die Haut ab und fuhr damit zur Stadt.

»Häute! Häute! Wer will Häute kaufen!« rief er durch die Straßen.

Alle Schuhmacher und Gerber kamen gelaufen und fragten, was er dafür haben wolle.

»Ein Scheffelmaß Geld für jede« sagte der große Klaus.

»Bist Du toll?« riefen Alle. »Glaubst Du, wir hätten Geld scheffelweise?«

»Häute! Häute! Wer will Häute kaufen!« rief er wieder, und allen Denen, welche ihn fragten, was die Häute kosten sollten, erwiderte er: »Einen Scheffel Geld.« »Er will uns foppen!« sagten Alle; darauf nahmen die Schuhmacher ihre Spannriemen und die Gerber ihre Schurzfelle, und prügelten den großen Klaus tüchtig durch.

»Häute! Häute!« höhnten sie ihm nach; »ja, wir wollen Dir die Haut gerben, daß Dir die rothe Suppe nachlaufen soll. Hinaus aus der Stadt mit ihm!« riefen sie, und der große Klaus mußte sich sputen, was er konnte; denn so war er noch nie durchgeprügelt worden.

»Na!« sagte er, als er nach Hause kam, »das soll der kleine Klaus bezahlt erhalten! Ich will ihn dafür todtschlagen!«

Zu Hause beim kleinen Klaus war die Großmutter gestorben. Sie war freilich recht böse und schlimm mit ihm gewesen, aber er war doch sehr betrübt und nahm die todte Frau und legte sie in sein warmes Bett, um zu sehen, ob sie nicht in's Leben zurückkäme. Da sollte sie die ganze Nacht liegen; er selbst wollte im Winkel sitzen und auf einem Stuhle schlafen; das hatte er schon öfter gethan.

Als er nun in der Nacht dasaß, ging die Thüre auf, und der große Klaus kam mit seiner Axt herein. Er wußte wohl, wo des kleinen Klaus Bett stand, ging gerade darauf los und schlug die Großmutter vor den Kopf, indem er glaubte, daß es der kleine Klaus sei.

»Siehst Du!« sagte er. »Nun sollst Du mich nicht mehr zum Besten haben!« Dann ging er wieder nach Hause.

»Das ist doch ein recht böser Mann!« dachte der kleine Klaus. »Der wollte mich todtschlagen! Es war doch gut für die Großmutter, daß sie schon todt war, sonst hätte er ihr das Leben genommen!«

Nun zog er der Großmutter die Sonntagskleider an, lieh sich von seinem Nachbar ein Pferd, spannte es vor den Wagen und setzte die Großmutter auf den hintersten Sitz, sodaß sie nicht herausfallen konnte, wenn er fuhr; und so rollten sie von dannen durch den Wald. Als die Sonne aufging, waren sie vor einem großen Wirthshause; da hielt der kleine Klaus an und ging hinein, um Etwas zu genießen.

Der Wirth hatte sehr viel Geld; er war auch ein recht guter, aber hitziger Mann, als wären Pfeffer und Tabak in ihm.

»Guten Morgen!« sagte er zum kleinen Klaus. »Du bist heute früh in's Zeug gekommen!^

»Ja,« sagte der kleine Klaus, »ich will mit meiner Großmutter zur Stadt; sie sitz! da draußen auf dem Wagen, ich kann sie nicht in die Stube hereinbringen. Wollt Ihr derselben nicht ein Glas Meth geben? aber Ihr müßt recht laut sprechen, denn sie kann nicht gut hören.«

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