Marvin Roth - Seelen Schlachter

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Seelen Schlachter – (Hank Bersons erster Fall)
Hank Berson erwacht aus einer geistigen Umnachtung. Ausgelöst wurde dies durch den Kontakt zu einem Wesen, dass seit unendlichen Zeiten Menschen dazu missbraucht, und ihre Lebensenergie raubt. Dabei ist es dem Wesen egal, ob seine Opfer dabei sterben. Im Gegenteil. Im Lauf der Jahrhunderte ergötzt sich der Räuber daran zu Morden. Er ist ein unheimlicher Jäger, der nicht zu fassen ist. Hank Berson erkennt die Gefahr, und macht sich auf, den Jäger zu jagen.
Seelenschlachter ist der erste Band einer Reihe von Geschichten, die sich mit dem Roman «Lebens Spender» fortsetzt.
Herzlichst Ihr
Marvin Roth

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» Haltet ihn «, rief der Doktor überflüssigerweise und hetzte ebenfalls dem Flüchtigen hinterher. Auf der Treppe erschien nun auch die Krankenschwester und hielt kampfbereit eine Spritze in ihren Händen. Mittlerweile waren die Johansons bei Hanky angekommen und versuchten, ihm den Weg zu versperren. Sie riefen ihm beruhigende Worte zu. Doktor Ness schlich sich von hinten an Hanky heran, die Krankenschwester folgte ihm auf dem Fuß. Bei Hanky angekommen, sprang Ness ihn von hinten an, umschlang seinen Hals und riss ihn nach hinten. Jedenfalls hatte er das vorgehabt, aber Hanky entwickelte so viel Kraft, dass der Doktor an seinem Rücken hing wie eine Puppe. Ja, Hanky schien ihn nicht einmal zu bemerken. Ben umklammerte nun Hanky von vorne, und beide Männer versuchten, ihn zu Boden zu bringen.

In diesem Moment bog ein alter Honda Pick-up aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße.

Das Ding, das einmal Walt Kessler gewesen war, fuhr mit dessen Wagen kreuz und quer durch die Gegend. Es musste sich erst einmal orientieren. Nicht, dass sich sonderlich viel seit seinem letzten Erwachen verändert hätte, aber das Ding wollte sichergehen. Mit dem Wagen hatte es keine Schwierigkeiten, da alle Informationen in den Erinnerungen seines Opfers offen vor ihm lagen. Nach einiger Zeit kam es dann in die Nähe der kleinen Stadt Prisco.

Das Wesen wurde unruhig. Es bemerkte wieder diese merkwürdige Präsenz, die es schon im Wald kurz nach seinem Erwachen gespürt hatte. Das machte es erneut wütend. Das Ding steuerte den Wagen in die Richtung der geistigen Ausstrahlung. Langsam ließ es den Wagen rollen und schaute sich suchend um.

Als das Ding den Wagen auf die Hauptstraße lenkte, bot sich ihm ein ungewöhnliches Bild. An einem Mann hingen zwei weitere, und zwei Frauen redeten auf die Gruppe ein. Der Mann in der Mitte strahlte die Präsenz aus. Am liebsten hätte sich das Ding sofort auf den Mann gestürzt, aber es waren zu viele Zeugen da, und das Ding musste vorsichtig sein.

In diesem Moment, als das Wesen den Kampf beobachtete und der Pick-up fast zum Stehen kam, erstarrte der große Mann in der Mitte. Er drehte sich zu ihm um, ungeachtet der Tatsache, dass ein ausgewachsener Mann an seinem Hals hing, und blickte es direkt an. Es war ein kalter und bestimmender Blick, der das Wesen erschaudern ließ. So einen Blick hatte das Ding noch nie gesehen. In ihm lag eine Drohung, die ihm Todesangst einjagte. Das war dem Wesen noch nie passiert. Es hatte noch nie Angst gehabt, aber vor diesem da fürchtete es sich schrecklich. Das Ding trat auf das Gaspedal und verschwand mit quietschenden Reifen hinter der nächsten Kurve.

Kapitel 7

Es war tiefe Nacht, als Hanky erwachte. Er erwachte nicht nur, er erwachte doppelt. Etwas hatte einen Vorhang von seinem Geist weggerissen und damit den alten Hanky. Nichts war mehr wie vorher. Seine dummen, kindlichen Gedanken waren verschwunden und mit ihnen auch seine Panik.

Seine Eltern erreichten erst gegen Abend die Praxis von Doktor Ness. Den Tag über waren sie unterwegs gewesen und hatten erst von Nachbarn gehört, wo ihr Sohn war. Hanky war auch noch zu benebelt gewesen von der Spritze, die er von der Schwester noch auf dem Gehweg vor der Praxis bekommen hatte. Doch das war keine große Kunst mehr gewesen, nachdem er völlig starr dagestanden und dem Bösen nachgeschaut hatte.

Nun war er wach und dachte nach. Das erste Mal in seinem Leben dachte er richtig nach. Er wunderte sich nicht über seine Verwandlung, dazu war er zu beschäftigt. Er war damit beschäftigt, darüber nachzudenken, wie er am schnellsten aus dem Behandlungszimmer des Doktors verschwinden konnte. Anfangs kam er auf den Gedanken, einfach vernünftig mit dem Doktor zu sprechen. Davon ließ er aber schnell ab, denn wenn der Doktor seine Veränderung bemerkte, würde er herausfinden wollen, warum Hanky sich verändert hatte. Nein, so ging es nicht. Er musste weiter den dummen Hanky spielen, jedenfalls vorerst. Er würde noch eine Weile so daliegen und dann nach Doktor Ness rufen. Dann würde er vorgeben, auf die Toilette zu müssen, und sich völlig friedlich verhalten. Danach würde er das Jammern anfangen, dass er zu seiner Mami wolle. Ja, so würde es gehen. Er musste alle glauben machen, dass er wieder in Ordnung war. Wenn er erst mal hier raus war, würde er die Jagd nach dem Monster beginnen. Ja, er konnte es schaffen, dieses Wesen zu besiegen. Da war er sich ohne Zweifel sicher. Er war nun nicht mehr der dumme Hanky, nein, er war nun Hanky, der Jäger.

Ziellos und mit aufsteigender Panik war das Ding geflohen. Es nahm seine Umwelt teilweise überhaupt nicht wahr. Irgendwann, es begann schon zu dämmern, und die Nacht war nicht mehr fern, hielt das Ding an einem kleinen Wald an.

»Was ist geschehen?«

Diese Frage jagte dem Wesen unaufhörlich durch den Kopf. Es dachte nach und wusste eigentlich nicht, was so anders war. Es konnte nicht begreifen, dass nach all den vielen Jahrhunderten plötzlich ein Gegner aufgetaucht war. Ein Gegner, der nicht übernommen werden konnte.

Es hatte es in dem Moment versucht, als die beiden Männer an dem Mann mit der starken Präsenz hingen. Nein, eigentlich hatte das Wesen nur seine geistigen Fühler ausgestreckt, um zu überprüfen, wie schwer es sei, diesen Mann zu übernehmen. Es war so heftig zurückgeschleudert worden, das es sofort in Panik verfiel. Überhastet war das Ding dann geflohen. Nun saß es hier in Walt Kesslers Körper und wusste nicht, was es tun sollte.

Auf der anderen Seite des Wäldchens lag auf einer kleinen Anhöhe direkt bei der Fernstraße eine Tankstelle mit dazugehörigem Lokal. Um diese Zeit, kurz vor Mitternacht, war nur noch wenig Betrieb, und Lora Malone, die heute Spätschicht hatte, räumte die letzten Tische ab. Drei Fernfahrer saßen noch an der Theke und tranken Kaffee. Sie warteten auf den Boss, den Fuhrunternehmer Mike Clark.

Heute Abend wollte er die Tour mitfahren. Das machte er immer mal wieder, um zu sehen, ob seine Fahrer termingerecht liefern konnten. Dabei sprach er dann immer mit seinen Kunden und hörte sich deren Wünsche und manchmal auch deren Beschwerden an. Den Fahrern gefiel das nicht besonders, aber Mike verstand es, auf den langen Strecken, die sie zurücklegten, seine Leute immer wieder zu motivieren. Einige erzählten nach einer Weile von ihren Familien oder von ihren Sorgen und Nöten.

Die Männer rutschten unruhig auf ihren Hockern herum. Es wollte kein richtiges Gespräch aufkommen. Heute war der Boss spät dran, was sehr ungewöhnlich für Mike Clark war.

»Vielleicht hat es sich der Boss anders überlegt«, meinte Pete, der in der Mitte saß und meistens das Gespräch führte. Die beiden anderen knurrten nur vor sich hin und starrten in ihre Kaffeetassen. Lora schleppte gerade einige schmutzige Teller Richtung Küche, als sie das Geräusch eines vorfahrenden Wagens hörte.

»Da kommt bestimmt euer Boss«, rief sie und verschwand durch die Schwingtür.

Der Wagen bremste scharf auf dem Parkplatz, und man hörte den Kies unter den Reifen knirschen. Die Autotür klappte zu, und Schritte näherten sich dem Eingang. Die Männer drehten sich herum, doch nicht der erwartete Mike Clark betrat den Raum, sondern Sheriff Jack Weiser. Er schaute sich kurz um und ging dann direkt auf die Fernfahrer zu. Dabei nahm er seinen Hut ab und wischte sich mit einem Taschentuch die schweißnasse Stirn ab.

»He Leute«, sagte er, »Ich muss mit euch reden. Ihr wartet bestimmt auf euren Boss. Er wird nicht kommen. Da ist ...«. Nun schaute er an die Decke, kniff leicht die Augen zusammen und räusperte sich, um dann fortzufahren. »Also, da ist was passiert. Ich weiß nicht, ob ihr Männer heute Nacht noch losfahren wollt oder ...«

» Ja, was ist denn passiert, Sheriff? Nun rücken Sie doch endlich raus mit der Sprache. Was is‘n mit dem Boss?«, fuhr Pete dazwischen.

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