Alfred Bekker - Unmögliche Aufträge - Zwei Thriller

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Unmögliche Aufträge: Zwei Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Thriller
Romane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Dieses Buch enthält folgende Geschichten:
Uwe Erichsen: Mein Freund, der Spion
Alfred Bekker: Codename Revolution
In einem osteuropäischen Land putscht sich ein Offizier an die Macht und die Angestellten der gemeinsamen deutsch-französische Botschaft werden als Geiseln genommen. Eine Einheit von kampferprobten Spezialisten muss die Lage durch ein gewagtes Kommando-Unternehmen entschärfen und eine Welt-Krise verhindern…
Uwe Erichsen wurde durch den Bestseller «Die Katze» bekannt (verfilmt mit Götz George).
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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Was Schaake einigermaßen wunderte.

V

Nach einiger Zeit vergaß Schaake das laufende Tonband. Urbach stellte Fragen, die Schaakes Verhältnis zu Heller betrafen. Wann sie sich kennengelernt hatten, seit wann sie sich als Freunde betrachteten, welche gemeinsamen Freunde oder Freundinnen sie gehabt hatten, Hobbies, Gewohnheiten.

Schaake war auf der Hut. Er spürte, dass Urbach ein geschickter Vernehmer war. Mit seinen Fragen lockte er vergessen geglaubte Gedanken aus der Tiefe der Erinnerung. Aber er, Schaake, blieb bei seinen Antworten einsilbig, kurz angebunden.

Natürlich hatte er seit seiner Unterredung mit Mehrländer und Urbach im Holiday Inn fast ununterbrochen an Jochen denken müssen. Begegnungen, Erlebnisse, Gesichter, Szenen tauchten auf. Sie waren blass, farblos, aber die Erinnerungen waren mit Gefühlen verbunden, die irgendwo im Inneren schmerzten. Wie eine unglückliche Liebe.

»Wie war er veranlagt?«, fragte Urbach.

Schaake starrte den Mann wortlos an. »Nun stellen Sie sich nicht so an. Homosexualität unter jungen Männern ist doch nichts Ungewöhnliches! Oder hatte er Freundinnen? Wie war das bei Ihnen? Hatten Sie eine sturmfreie Bude? Oder er? Oder gingen Sie mit Ihren Mädchen ins Heu?«

Schaake schwieg. Was wusste dieser Mann von keuscher Schwärmerei? Was wusste er von Jochens scheuer Liebe zu Jutta? Schaake brachte es nicht fertig, seine Gedanken und Gefühle von damals mit Urbach, diesem Zyniker, zu teilen. Er fürchtete, die Erinnerungen dann endgültig zu verlieren.

Die Abendsonne schien schräg durch eins der hohen Fenster, als Urbach verärgert seine Unterlagen zusammenraffte, das Tonband aus dem Gerät nahm, und eine neue Spule einlegte. Das besprochene Band steckte er in seine Aktentasche. »Machen wir Schluss für heute«, sagte er. »So kommen wir nicht weiter. Morgen früh versuchen wir es zuerst einmal mit Fotos. Wenn Sie nicht zu müde sind, können Sie sich noch mit Georg unterhalten.«

Schaake hörte Georg und Urbach im Flur miteinander sprechen, dann klappte die Wohnungstür. Georg kam zurück.

»Soll ich uns einen Kaffee machen?«, bot er an.

»Ja, bitte.«

Schaake fühlte sich ausgelaugt wie nach einer langen Konferenz, bei der er sich viele Stunden lang hatte konzentrieren müssen. Jetzt hätte er nur Fragen beantworten müssen, aber er hatte mehr zurückgehalten, als er von sich gegeben hatte. Er hatte jede Antwort genau abgewogen. Urbach hatte das geprüft und das Gespräch – oder war es ein Verhör gewesen? – abgebrochen.

Georg kam mit dem Kaffee herein. Er lächelte offen, als er Schaakes Tasse füllte. »Milch und Zucker?«, fragte er.

»Nur etwas Milch. Danke.«

Georg setzte sich auf Urbachs Platz, drehte den Stuhl etwas zur Seite, und legte die Füße auf den Tisch. Er rührte in seiner Tasse.

»Er ist nicht immer so scharf«, sagte er nach einiger Zeit.

Schaake schwieg. Er fühlte sich träge. Das Tonband lief. Georg sollte ihn vermutlich einlullen, einen auf freundlich und verständlich machen.

»Es ist eine ziemlich wichtige Sache«, sagte Georg.

»Sie heißen nicht wirklich Georg?«

Georg lächelte unbestimmt. »Für Sie bin ich Georg. Das genügt.«

»Und Urbach und Mehrländer? Sind das richtige Namen?«

»Ich weiß es nicht. Ich glaube nicht.«

»Welche Chancen haben wir, ihn zu finden? Heller, meine ich.« Wenn er selbst fragte, lief er weniger Gefahr, ungewollt etwas preiszugeben. Aber was hatte er schon preiszugeben?

Georg deutete auf die Kunststoffkästen im Regal. »Wenn wir ihn auf einem Foto oder Film haben, stehen die Aussichten gut. Es hängt davon ab, wie hoch er wirklich steht, und wie groß das Netz ist, das er unterhält. Mit anderen Worten – tritt er direkt mit seinen Agenten in Verbindung, oder hat er andere Leute oder tote Briefkästen und was es sonst an Kinkerlitzchen gibt, zwischengeschaltet? – Ich schätze, dass er sich gut abgeschottet hat.« Georg zündete sich eine Zigarette an und blies den Rauch unter die Decke.

»Was wissen Sie eigentlich über ihn? Außer, dass er ein Spion ist. Ich meine, Persönliches. Oder wissen Sie nichts?«

»O doch, wir wissen sogar sehr viel. Wir wissen, dass er verheiratet ist, zum Beispiel, und sogar, wie lange.«

»Das wissen Sie? Woher?«

Georg lächelte. »Es sickert immer mal etwas durch. Wir haben schließlich auch Leute drüben. Und es kommen immer mal wieder Überläufer, die dann ausgequetscht werden. Alles, was sie wissen, kommt in den Computer. Auf diese Weise haben wir vor Jahren von einem Topmann erfahren, der hier arbeitet. Irgendwann kam der Deckname hinzu – Gabriel. Ein Agent ist ein verdammt einsamer Mann, das wissen unsere Kollegen drüben. Deshalb versuchen sie, den menschlichen Faktor zu berücksichtigen. Dazu gehört, dass schon mal Glückwünsche über Funk kommen. Es ist ein Puzzle-Spiel. Irgendwann fängt sich einer. Spätestens dann, wenn das Raster voll ist.«

»Was ist Ihre Funktion in diesem Fall?«

»Ich bin der Fallführer. Das ist der kleinste Mann. Nicht, dass ich den Fall bearbeite. Ich bin der Kaffeeholer und Aufpasser, mehr nicht.«

»Urbach ist Ihr Chef?«

»Für diese Aktion, ja. Normalerweise ist noch jemand zwischengeschaltet, ein Referent. Urbach ist Referatsleiter. Weil diese Sache so wichtig ist, wird sie von einem Referatsleiter bearbeitet.«

»Mehrländer ist Urbachs Chef?«

»Ich darf eigentlich nicht darüber reden, aber es liegt ja auf der Hand.«

»Mehrländer leitet also die Ermittlungen.«

»Bitte, Herr Schaake, ich darf doch nicht mit einem Außenstehenden über Interna reden!«

»Ich bin also ein Außenstehender. Ich bin nichts. Oder?«

»Sie sind ein GM, ein Geheimer Mitarbeiter«, antwortete Georg ernsthaft. »Das ist die offizielle Bezeichnung.«

»Ich bin also ein offizieller geheimer Mitarbeiter. Aber ich weiß nicht, an wen ich mich wenden kann, wenn ich ein Problem habe. Oder eine Beschwerde, oder was weiß ich. Kommen Sie mir nicht mit Urbach. Wie erreiche ich Mehrländer?«

»Über Urbach.«

Schaake trank seinen Kaffee. Dann fragte er: »Was würden Sie an meiner Stelle tun? Würden Sie sich an der Jagd auf einen ehemaligen Freund beteiligen?«

Georg sah Schaake eine Weile verständnislos an, dann nickte er überzeugt. »Aber selbstverständlich!«, versicherte er.

Schaake seufzte. Er stand auf. »Bis morgen früh. Halb neun, nicht wahr?«

»Herr Urbach kommt um neun. Früher brauchen Sie nicht hier zu sein.« Georg sprang auf und angelte nach seiner Jacke.

»Wo wollen Sie denn hin?«, fragte Schaake.

»Wir können doch einen gemeinsamen Bummel machen. Ich zeige Ihnen die Stadt.«

Schaake schüttelte den Kopf. »Wenn ich Sie in meiner Nähe sehe, steige ich in ein Taxi, lasse mich zum Flughafen fahren, und nehme die nächste Maschine nach München. Ist das klar?«

Georgs Miene verriet Skepsis, aber er hängte seine Jacke wieder über die Stuhllehne. Schaake deutete auf das Tonbandgerät.

»Ich denke, Sie können das Ding jetzt abschalten«, sagte er. Dann verließ er die Wohnung.

Über Euskirchen und Zülpich fuhr er nach Düren. Er hätte auch die Autobahn nehmen können, aber er bevorzugte die zügige Fahrt durch die Dörfer und kleinen Städte. Es war kurz nach halb acht, als er an dem kleinen zementverputzten Haus seiner Tante schellte, in dem seine Mutter wohnte. Er, Volker Schaake, hatte dieselben beiden, winzigen Mansardenzimmer bewohnt, als er in Aachen studierte. Als sein Vater vor acht Jahren starb, war seine Mutter von Minden nach Düren zu ihrer Schwester und deren Mann gezogen.

Seine Mutter öffnete, und als sie ihn erkannte, umarmte sie ihn und wollte ihn nicht mehr loslassen.

»Ja, Volker! Ich hatte gehofft, dass du gestern noch gekommen wärst, aber dann habe ich nichts mehr von dir gehört... Das ist aber eine Überraschung! Schade, dass Heike und die Kinder nicht dabei sind. Komm rein, komm. Du hast doch sicher noch nichts gegessen. Komm, komm. – Gerda, Otto! Volker ist da!«

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