Mördertränen: Thriller
Alfred Bekker
Published by Cassiopeiapress Extra Edition, 2018.
Title Page Mördertränen: Thriller Alfred Bekker Published by Cassiopeiapress Extra Edition, 2018.
Mördertränen
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Die Hauptpersonen des Romans:
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Alfred Bekker
Ein packender Thriller!
Ermittler Barry Dvorkin ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Seine Frau liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma, sein Sohn ist Autist. Da wird er vom Syndikat unter Druck gesetzt. Er soll dafür sorgen, dass ein paar konkurrierende Gangs ausgeschaltet werden, sonst würde seiner Familie etwas passieren. Barry Dvorkin glaubt zunächst, keine Wahl zu haben, als zu tun, was man von ihm verlangt...
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author
© dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
www.AlfredBekker.de
postmaster@alfredbekker.de
Die Hauptpersonen des Romans:
Barry Dvorkin - Special Agent beim FBI.
Jaden Hecker - Special Agent beim FBI
Kellerman - ihr Vorgesetzter
Valentina - die ‘schwarze Witwe aus Brooklyn’ führt nach dem Verschwinden ihres Mannes ein Syndikat an.
Als ich an diesem Tag nach Hause kam, hatte ich schon so eine Ahnung, dass was nicht stimmte.
Manchmal ist das so.
Da hat man das einfach im Gefühl.
Ein bulliger Typ stand in meinem Wohnzimmer und hielt mir eine Waffe ins Gesicht.
“Keine Bewegung”, sagte er.
Er hatte einen Akzent. Russisch, Ukrainisch oder einfach Brooklyn. Denn in Brooklyn gibt es inzwischen eine verdammt große Kolonie von Ukrainern und Russen.
Er nahm mir meine Waffe ab.
Mein Drehsessel drehte sich scheinbar von alleine herum.
Eine Frau in einem enganliegenden schwarzen Kleid saß darin. Die Beine waren übereinandergeschlagen. Die Brüste waren sehr groß und wahrscheinlich ziemlich kostspielig gewesen. Dafür sparte sich die Lady vermutlich für die nächsten Jahre den BH.
Ihr Haar war hochgesteckt. Und das Lächeln, dass jetzt um ihre vollen, etwas künstlich aufgeplusterten Lippen erschien, wirkte aus mehreren Gründen fies.
Einmal wirkte es einfach gehässig und falsch.
Aber das ist menschlich, wenn auch unangenehm.
Der zweite Grund, warum es fies wirkte, war der offenkundige Botox-Missbrauch. Wieso eine Frau in vergleichsweise jungen Jahren schon mit diesem Mist anfängt, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. So fies wie ein gefrorenes Joker-Grinsen können die Falten einer Dreißigjährigen eigentlich kaum sein, so dass man so eine Behandlung in irgendeiner Weise ästhetisch rechtfertigen könnte.
Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Manche Frauen fühlen sich so eben schöner.
Dass ihre Gesichter starre Masken werden, nehmen sie in Kauf.
Die Frau sagte: “Darf ich Sie Barry nennen, Barry Dvorkin?”
“Wie darf ich Sie denn nennen?”
“Sie wissen doch, wer ich bin. Und falls nicht, können Sie in Ihren Datenbanken nachsehen. Ich bin sicher, dass Sie etwas über die schwarze Witwe von Brooklyn finden...”
“... die ihren verschwundenen Mann in der Führung des Ukrainer-Syndikats beerbt hat”, vollendete ich.
“Nennen Sie mich einfach Valentina.”
“Ich nennen Sie einfach Arschloch, solange der bullige Typ da vorne seine Waffe auf mich richtet.”
“Victor, bitte!” Valentina machte eine Handbewegung und der bullige Typ senkte seine Waffe.
“Was wollen Sie von mir, Valentina?”
“Sie sind ein Cop.”
“Kann man so sagen.”
“Special Agent Barry Dvorkin von FBI!”
“Ich sehe, Sie haben sich informiert.”
“Das Schicksal hat Sie ganz schön mitgenommen in letzter Zeit.”
“Ach, jetzt behaupten Sie aber nicht, dass Sie jetzt aus Mitgefühl darauf zu sprechen kommen.”
“Ihre Frau hatte einen Verkehrsunfall. Seitdem liegt sie in der St. Joseph’s Klinik im Koma.”
“Sie scheinen mich ja richtig ausspioniert zu haben, Valentina.”
“Ihr Sohn ist 14 und Autist. Er lebt in einer spezialisierten Einrichtung, die dafür sorgt, dass er sein tägliches Leben bewältigt und ein Mathematikstudium an einer Online-Universität aus dem Silicon Valley absolvieren kann. Vermutlich hat er einen Doktor-Titel bevor er volljährig ist - aber er wäre nie in der Lage die U-Bahn zu benutzen, geschweige denn auf eine normale High School zu gehen.”
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