Vorname Nachname - Bookwire #7

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Alagan ist ein friedliches Land, wo Elfen Kobolde, Magier und Hexen gemeinsam leben. Vor
etwas mehr als fünfzehn Jahren wurde dort das Mädchen Alina geboren. Als Tochter der
einstigen Elfenkönigin Eminra und Tanuk, dem Sohn des dunklen Fürsten Dorno war sie halb
Elfe und halb Mensch. Zum Schutz vor dem dunklen Fürsten, brachten sie Alina auf die Erde zu
den Menschen und sie wuchs dort bei ihren Adoptiveltern ganz normal auf. Doch nun, nach etwa fünfzehn Jahren wird Alagan von dem
dunklen Fürsten Dorno erneut bedroht, denn dieser versucht nun die Herrschaft an sich zu
reißen. Also beschließen die Magier und Hexen, das Mädchen von der Erde zu holen, denn nur
sie kann Alagan noch retten. Sie inszenieren ihren Tot und lassen sie von den Winzlingen
herbringen. In Alagan erfährt sie dann erstmals ihre wahre Herkunft und verspricht den
Bewohnern ihnen zu helfen. Sie trägt von ihrer Mutter Eminra ein Amulett, welches sie noch vor
der nächsten Sonnenfinsternis zum Sternenturm bringen muss, um den Elfenschutz zu erneuern.
Zusammen mit der Hexe Arabea, dem Kobold Mimok, fünf Geisterwächtern und Camin dem
Drachenbändiger versucht Alina dorthin zu gelangen, denn nur von dort aus kann auch der böse
Fürst bekämpft werden.
Doch der Weg dorthin ist weit und es warten allerlei Gefahren auf sie. Der dunkle Fürst hat inzwischen von seinem Spitzel, Gor dem Kobold erfahren dass seine
Enkelin noch lebt und in Alagan ist. Er versucht alles um sie daran zu hindern, bis zum
Sternenturm zu gelangen.

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Loyd konnte sich auf diese Worte keinen Reim machen. Nichts machte Sinn. Ein Sonnenloch, das echtes Altes Sonnenlicht ausschütten sollte? Unter Hildenberge? Niemals. Aber wenn – wenn nur ein Funke Wahrheit an der Geschichte dran war, könnte das bedeuten, dass seine Eltern in das Loch hineingefallen waren? Nun war es Keli, die Loyds Gesichtsausdruck richtig deutete.

»Mam und Paps sind in die alte Welt hineingefallen«, sagte Keli düster vor sich hin, als wäre es eine Tatsache.

»Das bleibt abzuwarten«, meinte Anker ruhig. »Allerdings, du weißt aus meinen Vorlesungen, Loyd, dass bisher niemand und nichts, das je in einem Sonnenloch verschwand, wieder daraus zurückgekehrt ist. Jedenfalls sind keine Ereignisse bekannt, die wissenschaftlich belegbar wären. Die einzigen glaubwürdigen Hypothesen bezüglich der Sonnenlochinfiltration sind auf alten Schriftstücken beschrieben, festgehalten von unseren Ureltern; den einzigen Überlebenden der Vorzeit«, erklärte Anker den beiden.

Keli schien aufgewühlt. Sie blickte Loyd missmutig an. »Wir müssen Mam und Paps suchen gehen. Schließlich ist es deine Schuld, dass ihnen das passiert ist. Hätten wir ihnen geholfen, als wir unsere Sachen packten, wären sie jetzt noch da«, warf sie Loyd trocken vor.

Anker legte seine wurstfingrige Hand auf Kelis Schulter und sagte in beschwichtigendem Ton: »Auch wenn sie den Zusammensturz des Eises überlebt haben – was wir gegenwärtig weder bestätigen, noch ausschließen können – momentan ist es nicht möglich, das Gebiet zu betreten. Eine Überschwemmung unvorstellbaren Ausmaßes wird uns den Zugang in die Region für viele Wochen verwehren.«

Kelis Augen füllten sich wieder mit Tränen, die sie sich abermals mit dem Ellbogen aus dem Gesicht strich. Loyd sah die beiden nicht an. Er hatte nicht einmal die Kraft, Kelis kindische Beschuldigung zurückzuwerfen.

»Ich möchte euch beide nicht um das Schicksal eurer Eltern bringen. Das ist das Letzte, was mir im Sinn steht, glaubt mir. Aber der Grund, weshalb ich dich, Loyd, ursprünglich hierher bestellt habe, ist elementar und wahrscheinlich auch der Auslöser für das Chaos in Hildenberge. Ich werde dir alles im Detail schildern, sobald du wieder auf den Beinen bist. Was ich dir erzählen werde, ist von äußerster Wichtigkeit für den Fortbestand des Wesentums, des Laternenwalds und aller Existenz. Wenn du es verkraften kannst, mich und einen professionellen Expeditionstrupp ins Geschwärzte Zentrum zu begleiten, wäre ich sehr froh. Aber dazu später mehr. Du solltest dich jetzt zuerst einmal ausruhen und deine Gedanken sortieren.«

Loyds Mund war trocken geworden. Er war nicht imstande, darauf etwas zu erwidern.

»Keli, wollen wir etwas essen gehen?«, fragte Anker freundlich, aber bestimmt.

Keli beobachtete verunsichert Loyds eingefallene Miene. Er erwiderte ihren Blick nur ganz kurz, bevor er auf sein angefangenes Abendessen hinunterstarrte.

»Komm, Mädel, dein Bruder muss zu Kräften kommen und hat wohl eine Menge zu bedenken. Loyd, wenn du was brauchst, lass es mich wissen. Morgen um neun sind wir wieder da«, sagte Anker, während er Keli mit seinem dicken Bauch mit sanfter Gewalt zur Tür drängte.

Das wundersame Unlicht

Anker und Keli durchquerten den Platz der Stille vor dem über und über mit gigantischen Bäumen und Sträuchern überwachsenen Hauptgebäude der Hochschule. Keli fühlte sich miserabel. Im Grunde genommen wollte sie so rasch wie möglich wieder nach Hildenberge zurückkehren, um nach ihren verschollenen Eltern zu suchen. Endlose Frustration und Kummer stauten sich in ihrem Inneren auf. Stunden hatte sie vor Loyds Krankensaal gewartet, während Anker weg gewesen war, um bei einer Pressekonferenz über das Katastrophengebiet zu berichten. Außer einer Handvoll jüngerer Kinder, die angesichts des einbrechenden Eises von ihren Eltern ins Tal geschickt worden waren, hatten nur Loyd und sie das Unglück überstanden. Die beiden hatten nur ein paar Kratzer abbekommen, doch für die Kinder war das Unglück nicht so glimpflich ausgegangen. Keli kannte zwar alle Verletzten im Krankensaal, hatte den Leuten des Ordnungsamts, die sie nach deren Eltern befragt hatten, aber nur wenig behilflich sein können. Obwohl es sich Keli nicht so richtig eingestehen wollte, konnte sie sich glücklich schätzen, dass Loyd sie mit Altem Sonnenlicht vorübergehend kälteresistent gemacht hatte – sonst wäre es ihr wohl gleich ergangen, wie den von Kopf bis Fuß in Verbände gewickelten und aufgrund von Erfrierungen um ihr Leben ringenden Kindern.

Keli folgte Anker durch eine Allee von wuchtigen Trauerweiden. Für einen Moment erwog sie, sich einfach wegzustehlen und auf eigene Faust ihren Eltern zur Rettung zu eilen. Doch dann lenkten sie moderne Musik und lautes Gebrabbel ab, welches aus unmittelbarer Nähe zu kommen schien. Keli blickte nach links und rechts, um den Ursprungsort des Lärms zu eruieren.

»Das da vorne ist die Lailac-Straße«, ertönte Ankers freundliche Stimme, der sich kurz umgedreht hatte, um nach Keli zu sehen. Keli folgte Ankers Blick und in der Ferne konnte sie erkennen, wie die Straße vor dem Haupttor der Hochschule belebt und hell erleuchtet war. Bevor sie jedoch dorthin gelangen konnten, mussten sie zwischen dem Unigelände und dem Eingang in die von bunten Häuserketten umgebene Straße an einem Wachhäuschen vorbei, an welchem von beiden Seiten her der hohe Schutzzaun rund um das Areal endete.

Keli trottete nun wieder mit ein wenig Abstand hinter Anker her wie ein kleiner Hund hinter seinem Herrchen. Als sie am Sicherheitsschalter vorbeikamen und Anker einem Wachmann seinen Professorenausweis vorlegte, blieb Keli abrupt stehen und verschwand aus Ankers Blickfeld. Der Professor drehte sich verwirrt um. Nach einigen Augenblicken entdeckte er Keli vor einem mit Zierblumen geschmückten und von Moos überwucherten Denkmal und ging schlurfend auf sie zu.

»Keli«, schnaufte Anker laut. »Was ist denn los? Ich kenne gleich in der Nähe eine leckere Strudelbude. Glaub mir, mich kennt man nur an den besten Adressen der Stadt.«

Er schlug sich grinsend mit beiden Händen hörbar auf den gewaltigen Wanst. Keli reagierte nicht auf seine Worte, denn sie war gerade damit beschäftigt, die überwucherten Zeilen am unteren Ende der Statue zu entziffern. Sie bewegte die Lippen und sprach die Wörter fast lautlos in die Luft:

»Dies ist das Denkmal an Dr. Lailac Mondstein, den Gründer der Hochschule von Herbstfeld, Erfinder der Sonnenlichtresorption und Bewahrer des Kaelischen Indexes.

27 V.N. – 29 A.N.

Im Norden liegt die Tugend«

Anker, der neben Keli getreten war, ließ ein langes »Oh hooo« verlauten. »Du interessierst dich für Geschichte? Ich könnte dir wortwörtlich einen ganzen Vortrag über diesen Lailac halten. Obschon man sagen muss – die Sache mit dem Index ist nie bestätigt worden. Aber weil die Regierungsräte so stolz auf unser fortschrittliches Ausbildungssystem sind und seit jeher den anderen Präfekturen ein Vorbild sein wollen, tun sie immer so, als wäre die Legende eine fundierte Begebenheit.«

Keli verstand nur sehr wenig von dem, was Anker da redete. »Was heißt denn V.N. minus A.N.?«, erkundigte sich Keli ahnungslos.

»Hast du das noch nicht in der Schule gehabt? Es bedeutet ›Vor Neuzeit, Ab Neuzeit‹. Der liebe Lailac wurde dementsprechend nicht so alt; genauer gesagt, gerade mal 56. Wenn du willst, kannst du in der Bibliothek gerne mal die Geschichtsbücher der frühen Neuzeit studieren. Keine hübsche Geschichte, was mit Lailac, Mikael und Bao, dem Hundewesen passiert ist – wenn sie denn wahr ist.«

»Und der Kaelistische Index?«

»Kaelischer Index«, korrigierte sie Anker. »Das ist ein Artefakt, von dem niemand so genau weiß, ob es heute noch existiert oder jemals existiert hat. Man nennt ihn auch den ›Unlichtschlüssel von Mikael‹, da die Legenden besagen, dass Urvater ›Mikael McLane‹ – wie er eigentlich richtig hieß – der Zeigefinger abfiel, als er das Unlicht anfassen wollte. Lailac hat Mikaels Finger dann geborgen und mit ihm das Unlicht gebändigt. Danach hat er ihn an einem geheimen Ort versteckt. Er ist bis heute verschollen – so die Legende.«

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