Vorname Nachname - Bookwire #7

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Alagan ist ein friedliches Land, wo Elfen Kobolde, Magier und Hexen gemeinsam leben. Vor
etwas mehr als fünfzehn Jahren wurde dort das Mädchen Alina geboren. Als Tochter der
einstigen Elfenkönigin Eminra und Tanuk, dem Sohn des dunklen Fürsten Dorno war sie halb
Elfe und halb Mensch. Zum Schutz vor dem dunklen Fürsten, brachten sie Alina auf die Erde zu
den Menschen und sie wuchs dort bei ihren Adoptiveltern ganz normal auf. Doch nun, nach etwa fünfzehn Jahren wird Alagan von dem
dunklen Fürsten Dorno erneut bedroht, denn dieser versucht nun die Herrschaft an sich zu
reißen. Also beschließen die Magier und Hexen, das Mädchen von der Erde zu holen, denn nur
sie kann Alagan noch retten. Sie inszenieren ihren Tot und lassen sie von den Winzlingen
herbringen. In Alagan erfährt sie dann erstmals ihre wahre Herkunft und verspricht den
Bewohnern ihnen zu helfen. Sie trägt von ihrer Mutter Eminra ein Amulett, welches sie noch vor
der nächsten Sonnenfinsternis zum Sternenturm bringen muss, um den Elfenschutz zu erneuern.
Zusammen mit der Hexe Arabea, dem Kobold Mimok, fünf Geisterwächtern und Camin dem
Drachenbändiger versucht Alina dorthin zu gelangen, denn nur von dort aus kann auch der böse
Fürst bekämpft werden.
Doch der Weg dorthin ist weit und es warten allerlei Gefahren auf sie. Der dunkle Fürst hat inzwischen von seinem Spitzel, Gor dem Kobold erfahren dass seine
Enkelin noch lebt und in Alagan ist. Er versucht alles um sie daran zu hindern, bis zum
Sternenturm zu gelangen.

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Keli hüpfte hastig auf den letzten Setzstein und stieß am Ende der Wiese durch das Buschwerk. Als sie den mit Blüten übersäten Zweig aus ihrem Sichtfeld wischte, klappte ihr jäh der Mund auf. Eine märchenhafte Aussicht bot sich ihnen. Sie hatten Ausblick auf die Lailac-Straße mit all ihren bunten Häusern, krummen Dächern und Kuppen. Dahinter wurden die Gebäude immer höher und gingen in einen strukturlosen Ring von Lichtquadraten aus beleuchteten Fenstern über, der hunderte Meter in die Nacht hineinragte. Die himmlischen Scheiben über ihnen wurden nun nicht mehr durch das Alte Sonnenlicht aus den umliegenden Sonnenlöchern erhellt, sondern durch den Schein der unzähligen Städte und Dörfer im Ring um die Urstadt Kael herum, welche tagsüber Licht gesammelt hatten und es nun auf die Scheiben zurückwarfen. Nur ganz schwach schimmerten die runden Sphären in Regenbogenfarben über der Stadt und ließen den Nachthimmel in schlichter Pracht erglimmen.

Auf den ersten Blick schien es Keli, als vermöge einzig die ferne Wolkenwand, die im Norden dort weilte, wo bei klarem Wetter vermutlich die Hildenberge zu sehen gewesen wären, der Herrlichkeit des Nachthimmels zu trotzen. Als Keli den Kopf nach Süden wandte, erkannte sie in der Ferne einen mächtigen schwarzen Schemen, der sich am Horizont in die Länge zog.

»Toll, nicht wahr?«, erriet Anker Kelis Impressionen und stapfte auf eine leere Sitzbank mit Sicht auf die Stadt zu. Er setzte sich mit einem Rums und begann mit seiner, für seinen massigen Kopf verhältnismäßig kleinen Nase, an der Papiertüte in seinen Händen zu schnuppern.

»Es ist – unglaublich«, stimmte Keli leise zu, ihre Augen fest auf die dunkle Struktur im Süden fixiert. »Herr Ankerbelly, ist das da drüben vielleicht der Schwarze Vorhang?«

»Oho! Gut erkannt. Aber bitte nenn mich doch einfach Anker oder bei meinem Vornamen Don, wie das alle tun, ja?«, bot Anker freundlich an. »Jo, der berühmte Schwarze Vorhang«, begann er nun wieder an der Papiertüte hantierend, »oder in akademischen Kreisen manchmal auch ›der unvollendete Unlichtwall der Urstadt Kael‹ genannt. Ich nehme jetzt mal an, du weißt, dass sich hinter den Gemäuern das Geschwärzte Zentrum von Kael befindet; ein Ort, der oft als das pure Grauen bezeichnet wird. Dabei muss ich gestehen, dass die Leute nicht ganz Unrecht haben. Anders als die Schwätzer allerdings, bin ich doch schon einige Male dort gewesen, um die Überschwärzung und das Unlicht zu studieren. Danach habe ich immer Wochen gebraucht, um mich von den Expeditionen zu erholen. Tja, und genau dorthin muss ich jetzt so schnell wie möglich, und zwar am besten zusammen mit deinem Bruder, Loyd. Er ist wirklich ein großartiger Forscher.«

»Ich habe die Mitteilung gehört, die Sie Loyd vor dem Unglück zugesandt haben. Sie hat in meinem Zimmer Halt gemacht, als hätte die Lichtmail sich verirrt. Ich habe sie empfangen und sofort Loyd weitergereicht, als ich hörte, von wem sie war. Sie sagten, Sie hätten irgendetwas Ungewöhnliches in Kael gefunden oder so.«

»Ganz die Schwester von Loyd«, sagte Anker anerkennend. »Jo, wir haben Daten aus den Forschungsstationen im Zentrum erhalten, die unbedingt verifiziert werden müssen.«

Ankers Stimme wurde dumpf, und Keli bemerkte ein Rascheln neben sich. Sie drehte ihren Kopf und sah, dass Anker eine Strudelbox aus der Papiertüte gezogen hatte. Keli setzte sich ans äußerste Ende der Bank, wo neben Anker noch ein paar Zentimeter Raum geblieben waren.

»So – hier. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um die wichtigen Dinge im Leben. Lass es dir schmecken!«

Anker reichte Keli strahlend den bei weitem kürzeren Strudel. Die Verpackung ließ sich ganz einfach seitwärts aufklappen. Aus der Schachtel strömte Keli der himmlische Duft der frischen Backware entgegen. Urplötzlich wurde sie von dem herrlichen Geruch überwältigt und biss sogleich in das in ihren Händen nahezu schmelzende Blätterteiggebäck. Sie schloss die Augen und begann zu kauen. All ihr durch Kummer und Sorgen unterdrückter Appetit kehrte augenblicklich zurück.

Ob sie es nun wollte oder nicht, Kelis Geschmacksknospen feierten die Einweihungszeremonie in die kulinarischen Gaumenvergnügen Herbstfelds. Etwas so Gutes hatte sie wahrlich noch nie gekostet. Alles, was Keli kannte, waren saisonales Wintergartengemüse, Sauerteigbrot vom Dorfbäcker, Macadamianüsse, Haskap-Beeren, Holundersirup und flockiger Tofu. Wenn die Gemüseernte erfolgreich verlaufen war, erstanden ihre Eltern ein wenig muffeliges Siedfleisch, Kichererbsen und Süßkartoffeln vom Wochenmarkt, wo sie auch ihr überschüssiges Erntegut verkauften. Doch kombiniert mit der Aussicht hier oben, war dies mit Abstand das beste Mahl, das sie jemals zu sich genommen hatte.

Sonst war sie ja auch immer unter dieser zermürbenden Eisdecke begraben gewesen. Die Sicht in die von Rätseln und Mysterien erfüllte Ferne entfachte in Kelis Brust eine wachsende Flamme. Was hatte es mit den finsteren Mauern auf sich? Wie groß waren sie wirklich? Und was geschah gerade hinter deren streng bewachten Grenzen, das das Leben hier fernab vom Unheil der Vergangenheit so in Sorge zu versetzen vermochte?

»Und, schmeckt’s?«, dröhnte Ankers passionierte Stimme undeutlich herüber. Er schmatzte geräuschvoll und lugte mit Händen und Strudel am Mund zu Keli hinüber.

»Ich habe noch nie etwas so Gutes probiert. Ich wünschte, sowas könnte ich jeden Tag essen«, antwortete Keli schüchtern.

Anker war schon fast am Ende seines Strudels angelangt. Er sog das Gebäck förmlich in sich hinein. Keli nahm einen weiteren Bissen, musste aber sofort heftig husten und prusten. Etwas hatte ihre linke Schulter berührt. Mit tränenden Augen fuhr sie herum. Sie konnte nichts erkennen. Vielleicht war es ein Insekt gewesen? Anker blickte Keli leicht besorgt an, rieb sich dann aber mit dem Handrücken genüsslich den Mund. Ein gewaltiger Rülpser übertönte Kelis Ringen um Luft.

Keli, die Ankers plötzliche Körperausdünstung sonst vielleicht sogar lustig gefunden hätte, spähte noch immer mit banger Miene zu den von der Stadt her nur spärlich erhellten Bäumen. Einer der Stämme war so breit wie ihre Wohnstube in Hildenberge. Der Baum musste viele hundert Jahre alt sein. Einige Wurzeln waren so dick wie Anker selbst. Sie ragten etwas abseits von ihnen schwer und stark über das Gebäudedach hinaus. Es bewegte sich etwas in der Dunkelheit, was die bereits unter Hochspannung stehende Keli hochschrecken ließ. Ein armdicker Ast, übersät mit vielen kleinen ovalen Blättern, rückte langsam, aber deutlich in ihre Richtung.

» Uaah! Herr Ankerbelly. Der Baum da bewegt seine Äste.«

Von Angst gepackt fiel Keli rücklings über die Bank und ließ ihren halb verzehrten Strudel fallen.

»Ho-ho-ho. Kein Grund zur Sorge. Das ist nur Shidare, eine alte Hängekirsche. Sie ist einer der ältesten Bäume, die es überhaupt gibt; genauer gesagt, eintausend und acht Jahre alt. Und wenn ein Baum so alt wird, kann es durchaus mal vorkommen, dass er sich ein wenig die Beine vertreten möchte.«

Als sich Keli wieder aufgerappelt hatte, beobachtete sie ungläubig, wie der äußerste Wipfel eines Astes sich gemächlich an ihr Schulterblatt herantastete.

»Und was tue ich jetzt?«, fragte Keli verunsichert.

»Sie macht nichts, sie ist bloß ein bisschen neugierig, wie immer. Aber ich muss gestehen; ich sehe sie zum ersten Mal den Kontakt zu jemandem suchen, den sie nicht kennt.«

Der Ast strich Keli, die etwas überrumpelt dastand, langsam über den Nacken. Dann blieb die Spitze des Zweiges auf Höhe ihrer Brust hängen, als ob sie ihr die Hand geben wollte. Anker stand verwundert auf, um das Schauspiel zu verfolgen. Nach einem Augenblick des Zögerns hob Keli ihre linke Hand und hielt sie auf die Höhe des Zweigendes. Der blättrige Zweig strich behutsam über die Handfläche von Kelis vierfingriger, linker Hand und begann, diese sanft zu umwinden. Keli spürte ein angenehmes Kribbeln in der Magengegend. Sie merkte nicht, dass Ankers Kinnlade heruntergeklappt war. Eine undefinierbare Stimme, die tief aus Kelis Innerem zu kommen schien, sprach langsam und nachdrücklich:

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