Vorname Nachname - Bookwire #7

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Alagan ist ein friedliches Land, wo Elfen Kobolde, Magier und Hexen gemeinsam leben. Vor
etwas mehr als fünfzehn Jahren wurde dort das Mädchen Alina geboren. Als Tochter der
einstigen Elfenkönigin Eminra und Tanuk, dem Sohn des dunklen Fürsten Dorno war sie halb
Elfe und halb Mensch. Zum Schutz vor dem dunklen Fürsten, brachten sie Alina auf die Erde zu
den Menschen und sie wuchs dort bei ihren Adoptiveltern ganz normal auf. Doch nun, nach etwa fünfzehn Jahren wird Alagan von dem
dunklen Fürsten Dorno erneut bedroht, denn dieser versucht nun die Herrschaft an sich zu
reißen. Also beschließen die Magier und Hexen, das Mädchen von der Erde zu holen, denn nur
sie kann Alagan noch retten. Sie inszenieren ihren Tot und lassen sie von den Winzlingen
herbringen. In Alagan erfährt sie dann erstmals ihre wahre Herkunft und verspricht den
Bewohnern ihnen zu helfen. Sie trägt von ihrer Mutter Eminra ein Amulett, welches sie noch vor
der nächsten Sonnenfinsternis zum Sternenturm bringen muss, um den Elfenschutz zu erneuern.
Zusammen mit der Hexe Arabea, dem Kobold Mimok, fünf Geisterwächtern und Camin dem
Drachenbändiger versucht Alina dorthin zu gelangen, denn nur von dort aus kann auch der böse
Fürst bekämpft werden.
Doch der Weg dorthin ist weit und es warten allerlei Gefahren auf sie. Der dunkle Fürst hat inzwischen von seinem Spitzel, Gor dem Kobold erfahren dass seine
Enkelin noch lebt und in Alagan ist. Er versucht alles um sie daran zu hindern, bis zum
Sternenturm zu gelangen.

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»Das ist eine Strudelbude«, verkündete er sichtlich glücklich. »Es gibt verschiedene Strudellängen und Inhalte, aus denen man wählen kann.«

Er richtete seinen Blick wieder auf den Mann mit dem gebundenen Haar.

»Ich, zum Beispiel, hätte gerne die volle Länge, mit den Abschnitten Wasabiforelle, Kreuzkümmelkäse, Teriyaki Chicken mit scharfer Mayonnaise, und der Dessertschicht Zimtapfel mit Haskap-Beerencreme.«

»Sehr gerne«, erwiderte der Mann.

Keli machte große Augen.

»Und Sie, werte Kundin?«

Das galt Keli, die hinter Ankers Hintern hervorlugte wie ein kleines Mädchen.

»Ähm, ja –« Sie las von den Tafeln ab: »Viertellänge mit Wasabiforelle.«

Anker wandte sich zu ihr hin. »Ist das alles?«, fragte er bestürzt.

»Ja, ich denke schon«, meinte Keli zögernd.

»Das macht 7.50 Lichtbit«, sagte der Mann am Tresen freundlich.

Anker klatschte seine korpulente Hand auf eine kleine Plattform über dem Tresen. Ein Piepton war zu vernehmen und damit war die Bezahlung abgeschlossen. Keli und Anker traten ein paar Schritte zur Seite, damit die Leute hinter ihnen ihre Bestellungen aufgeben konnten. Keli sah, wie neben dem trüb aussehenden Mann Strudelteige auf eine Abstellfläche geschmissen und quer aufgeschnitten wurden.

»Herr Ankerbelly«, begann Keli so leise, dass nur Anker sie hören konnte. »Der Mann da; er sieht so komisch aus. Was ist mit ihm?«

»Wie bitte? – Ach sooo, du meinst die milde Schwärze? Das ist normal. Jeder, der das Licht in seinem Körper nutzt – und das ist in den Städten praktisch nicht zu umgehen – muss arbeiten, um wieder auf einen hellen Zweig zu kommen. In den Städten wird heute fast alles mit Altem Sonnenlicht, also der Währung ›Lichtbit‹, bezahlt, verstehst du? Von der Wohnungsmiete, über öffentliche Verkehrsmittel, bis hin zu den Strudeln in diesem Laden. Und Herbstfeld ist noch harmlos. In Lichterloh gibt es Quartiere, da sind die Leute kaum noch erkennbar, so trüb sind ihre Auren. Das heißt für dich übrigens, dass du im Notfall für Essen und Unterkunft sogar für eine Weile selbst aufkommen könntest. Ohne Lichtkonto könntest du dich danach allerdings nicht mehr aufladen. Darum bist du bei mir, bis auf Weiteres, sicher am besten aufgehoben.«

Anker zwinkerte Keli wohlwollend zu. Keli war nicht an die Präsenz von Menschenwesen, die eine solch negative Kraft ausstrahlten, gewöhnt. Die Aura, welche den Mann am Tresen umgab, ließ die Trübsal um ihre Eltern erneut aufwallen. Keli sah missmutig zu, wie Strudelteige aufgeschnitten, nach oben aufgeklappt, dann mit verschiedenen Zutaten beschichtet, zugeklappt, und schließlich in lange, glühende Öfen befördert wurden. Nach zirka zwei Minuten wurden diese wieder geöffnet und die golden gebräunten Gebäcke erneut auf der Abstellfläche abgelegt und anschließend in röhrenförmige Schachteln gepackt. Das alles geschah in atemberaubender Geschwindigkeit.

»Hier, bitte.« Eine junge Frau übergab ihnen die heißen Schachteln. Anker nahm die meterlange, aber nur wenige Zentimeter breite Papiertüte entgegen und wandte seinen Bauch in die Richtung, aus der sie zuvor gekommen waren.

»Komm, ich weiß einen guten Ort, wo wir uns die Dinger reinziehen können«, sagte Anker munter.

Für einen so dicken Mann war der Professor ungewöhnlich gut auf den Beinen, dachte Keli, als sie ihm im Laufschritt bis zurück vor das Hauptgebäude der Hochschule folgte. Als Anker stehen blieb, erklärte er theatralisch: »Hier unterrichte ich. Nun, eigentlich nur zwei Tage die Woche und auch nur dann, wenn ich nicht gerade auf einer Expedition bin – also eigentlich fast nie.« Anker gluckste amüsiert über seinen eigenen Scherz.

Keli, die noch keine Gelegenheit gefunden hatte, sich für das Abendessen zu bedanken, keuchte außer Atem: »Ich find’s toll hier. Und vielen Dank für den Strudel.«

»Ach, nicht der Rede wert. Du kannst auch bei mir in meinem Haus übernachten, wenn du willst. Bei Loyd vor dem Krankenzimmer auf einem Stuhl zu schlafen, würde ich dir nicht empfehlen – nur wenn dir der Sinn nach einem verspannten Rücken steht.« Anker gluckste erneut, dann sagte er: »Komm, lass uns aufs Dach gehen.«

Er schritt voraus und ließ die automatisierten Türflügel vor ihnen nach beiden Seiten aufschnellen, indem er seinen Professorenausweis an eine Scanfläche neben dem Eingang hielt. Keli folgte ihm in die hohe Eingangshalle. Drinnen roch es nach Büro und Teppich. Mehrere Glasvitrinen mit ausgestellten Raritäten und Plakaten darin begrüßten sie. Obwohl es Keli interessiert hätte, was es da zu sehen gab, bog Ankers Bauch links in einen langen Gang ein, in dem es jeweils im Vier-Meter-Abstand Türen gab, von denen einige offenstanden. Weiter vorne verschwand Anker hinter einer Biegung. Als Keli aufgeholt hatte, fanden sich die beiden vor einem Fahrstuhl wieder, der sich prompt öffnete. Der Aufzug beförderte sie fast lautlos und in wenigen Sekunden in das offene Dachgeschoß. Die Fahrstuhlschranken verzogen sich auf beide Seiten und Anker, der praktisch dessen ganzen Innenraum für sich allein beansprucht hatte, trat voran.

Draußen war es Nacht geworden. Als Keli an die frische, kräuterträchtige Luft trat, bot sich ihr ein erstaunliches Bild. Sie durchquerten eine kniehohe Wiese, in der alle möglichen Gräser und Blumen wuchsen. Keine Pflanze schien der anderen zu gleichen. Die Gewächse waren erhellt durch kleine Insekten, die auf den Pflanzen hockten und den Platz idyllisch erstrahlen ließen. Die bunt glühende Atmosphäre hatte etwas an sich, das Keli als »romantisch« gedeutet hätte. Die Wiese war nicht sehr groß, aber umsäumt von einem Ring aus Sträuchern und Bäumen. Anker drehte sich rasch nach hinten, um nachzusehen, ob Keli ihm folgte.

»Das hier sind alles Pflanzen, die wir von unseren Expeditionen mitgebracht haben«, erklärte er Keli. »Eine getrocknete Probe wird immer ins Archiv einsortiert und weitere Spezimen pflanzen wir hier oben oder in Wäldern um die Uni herum an, und zwar mit ihren ›Kunden‹ zusammen.«

Keli blieb vor dem wartenden Anker stehen, woraufhin sich dieser wieder umdrehte und auf den ersten einer Reihe von Setzsteinen mitten in der leuchtenden Wiese zusteuerte.

»Was meinen Sie mit Kunden?«, fragte Keli verwirrt, als Anker seine Erklärung nicht von sich aus vervollständigte.

»Jo, das ist eine bedeutende Frage«, sagte Anker, sich ein wenig tollpatschig über die Steine bewegend. »In der Lehre der Biodiversität werden Insekten, die man hier oben, aber auch sonst überall findet, als Kunden der Pflanzen bezeichnet. Aber nicht nur Insekten; alle Organismen sind Wirte und alle Wirte leben durch ihre Kunden, ähnlich wie bei unserer Wirtschaft. Ohne Kunden kann ein Unternehmen nicht bestehen, wie auch jedes Leben nur mit seinen natürlichen Kunden gedeihen kann, nicht? Darum sagt man ja auch, dass das erste Leben sich wohl nicht selbst erwirtschaftet haben kann – Interdependenz, verstehst du? Hoppla!« Anker stolperte und machte einen Schwenker links ins Gras. Einige funkelnde Insekten surrten dem Nachthimmel entgegen.

Keli hatte nur mit halbem Ohr zugehört. Sie hüpfte von einem unförmigen Setzstein zum nächsten, musste aber immer wieder warten, bis Anker sich auf die Steine zurückgehievt hatte. Jenseits der Wiese konnte Keli warme, rötliche und bläuliche Lichtstrahlen wahrnehmen, die von der Stadt her durch das Laubwerk hindurchbrachen. Als Keli ihren Blick über den Ring von Bäumen am Rand der Wiese schweifen ließ, hielt sie auf einmal den Atem an. Mit zugekniffenen Augen erspähte sie zwischen den Büschen einige verborgene Sitzbänke, auf denen sich im Schatten herabhängender Äste Studentenpärchen umarmten und küssten.

»Hier durch«, bedeutete ihr Anker unauffällig, machte eine auffordernde Handbewegung und verschwand zwischen ein paar dicken Wurzeln und Gestrüpp.

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