Amanda Kelly - Spielsucht

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Im Kern beschreibt der Roman die Beziehung zwischen dem Griechen Stelios und der Deutschen Tamara. Die großen Probleme der Spielsucht beschwören schwere Schicksalsschläge herauf. Einzig die eigenartige Sprachentwicklung des Paares liefert den nötigen Humor, denn die Geschichte endet dramatisch. Sie offenbart jedoch wichtige Erkenntnisse über die Sucht, Automat zu spielen

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Amanda Kelly

Spielsucht

Hellas Style

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Inhaltsverzeichnis Titel Amanda Kelly Spielsucht Hellas Style Dieses eBook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Amanda Kelly Spielsucht Hellas Style Dieses eBook wurde erstellt bei

Croco Freunde

Pame Isar

Ein Kind

Nahkampf

Schluss machen

Kunstgriff

Techtelmechtel

Mit Perücke

Eine Bootsfahrt

Erkaufter Frieden

Die Anderen

Gelegenheit

quid pro quo

Fataler Ausrutscher

Katastrophenalarm

Rückblende

Schmerzhafte Versöhnung

Montags geöffnet

Beförderung

Schöner Geburtstag

Die Thekenschlampe

Eiskalter Händedruck

Funkstille

Weihanchten

Private Hochzeit

Silvesterchaos

Tabula rasa

Der Verehrer

Verräterische Beine

Urlaubspläne

Kleiner Zwischenfall

Machtausübung

Die Flucht

Offenbarungen

Eine Katze

1600 Kilometer

Unmögliche Liebe

Impressum

Croco Freunde

Stelios stand mit dem Rücken zur Theke und starrte gebannt auf den Spielautomat, an dem er kurz zuvor noch gespielt, aber sein ganzes Geld verloren hat. Nun bearbeitete Monika den Automat. Sie war auch dem Automatenspiel verfallen. Stelios musste befürchten, dass Monika jeden Moment das Geld gewinnt, das er in den letzten Tagen reingesteckt hatte. Er dachte nicht mehr an sein Bier, ihm war in dem Moment nicht mehr bewusst, dass seine Freundin neben ihm stand. Seine Freundin hätte glauben können, er sei total verrückt nach Monika, die in der Tat sehr attraktiv war. Tamara glaubte schon beinahe so etwas, weil Stelios anfing, am ganzen Körper zu zittern. Er schien innerlich gegen den Ausbruch eines Vulkans anzukämpfen. Nicht nur weil er annahm, der Gewinn von diesem Automat stünde ihm zu, sondern auch, weil ihn eine Frau einheimsen würde.

Monika gewann allerdings nicht und Stelios ging mit Tamara nach Hause. Wo sollte er auch sonst hingehen ohne Geld? Essen war genug zu Hause bei ihr oder bei ihm in der Küche vom Restaurant, wo er arbeitete. Zigaretten hatte er auch noch. Also warten bis zum nächsten Zahltag und dann erst wieder ans Spielen denken. Der Wirt vom Restaurant würde ihm nach ein paar Tagen wieder einen satten Vorschuss geben, weil Stelios ein fleißiger Mitarbeiter war. Er wusste, dass Stelios abwartete, bis genug Vorschuss zu holen war, damit es Spaß machte, auszugehen. Es machte ihm eigentlich nur Spaß, wenn Spielautomaten vorhanden waren.

Zu Hause war Stelios ein völlig anderer Mensch, sehr liebenswürdig und charmant. Er war humorvoll und liebte gutes Essen, was aber nicht heißen soll, dass er nicht schlank war. Er hatte lediglich einen kleinen Bierbauch. Weil er im griechischen Lokal nur landestypische Speisen kochte und zu sich nahm, war er immer überglücklich, wenn seine Freundin ihm kalten Leberkäse mit Senf und Brot servierte. Ein kaltes Helles dazu - perfekt. Ihm reichte auch einfache Leberwurst mit Brot. Da er jedoch meistens griechischen Schafskäse vom Restaurant in Tamaras Kühlschrank gebunkert hatte, wurde mit frischen Tomaten ein üppiges Mahl daraus.

Nach wenigen Tagen holte Tamara ihn mal wieder von der Arbeit ab. Stelios setzte sich, nachdem er zum Schluss die Küche gewischt hatte, entweder an den Personaltisch oder an die Bar, weil er als erstes ein frisch gezapftes Helles brauchte. Daraus wurden meistens zwei oder drei. Tamara hatte sich schön angezogen. Sie wollte ausgehen und fragte Stelios: „Heute spazieren zusammen?“ „Nein, heute zu Hause, keine spazieren“, gab er zurück, in seiner kühlen, von der Arbeit gestressten Art. „Okay“, sagte sie und bestellte sich noch ein Helles. Hier im Restaurant war es auch nett. Es war ein sehr schönes Restaurant, mit Gemälden an der Wand, die teuer aussahen. Das Ambiente passte. Der Wirt ließ entspannende Musik laufen. Die beiden saßen zusammen an der Bar, bis Stelios aufstand und zielstrebig in die kleine Kammer hinter der Bar marschierte, in der sein Chef am Computer stand. Die Kammer konnte man von der Bar aus nicht ganz einsehen. Als Stelios zurückkam, sagte er, noch bevor er sich wieder hinsetzte: „Okay, zusammen spazieren. Stelios ena Dusch que weg.“

Stelios verließ das Lokal über die Eisentür der Küche, die zum Treppenhaus führte. Tamara verabschiedete sich durch die Lokal Tür und ging nach nebenan zur Haustür, die er ihr dann öffnete. Er sperrte die Personalwohnung im Erdgeschoss auf, wo sich sein Zimmer befand. Dort wohnten auch andere Leute, die nicht im Lokal arbeiteten, aber bereit waren, die horrenden Preise zu zahlen, die der Wirt verlangte. Verübeln konnte man es ihm nicht, denn die Bewohner kümmerten sich nicht darum, wieviel Gas oder Strom sie verbrauchen, weil sie nie etwas mit einer Abrechnung zu tun hatten. Im Bad brannte zum Beispiel immer Licht und keiner machte die Heizung aus, bloß weil gelüftet wurde. Im Gegenteil, Stelios legte seine frisch gewaschenen Klamotten über den laufenden Heizkörper und kippte das Fenster, wenn er raus ging.

Diesmal hatte Stelios seine Wäschestücke überall im Zimmer verteilt. Ein T-Shirt lag auf der Kante der geöffneten Schranktür. Tamara nahm es, drehte es um und erläuterte ihm, dass die entstandene Ecke so vielleicht wieder raus geht. Seine Unterhosen hingen zum Trocknen an den Griffen und über der Stuhllehne. Sie versuchte das Chaos irgendwie in Ordnung zu bringen. „Essi isse spezial mit Wäsche, hi, hi“, lästerte er, sie sei eine Wäschespezialistin. „Ja, das ist ja ein totales Durcheinander. Wie kann man nur so leben? Du machst ja alles kaputt und wieviel Gas du verbrauchst. Das ist doch Wahnsinn.“ „Gas?“ verstand er, „Stelios keine bezahlen Gas“, glaubte er, nichts fürs Gas zu bezahlen. Tamara wetterte weiter: „Du musst doch das Fenster zu machen, wenn du heizt. Wenn das jeder machen würde.“ Aber wen interessiert´s? Während er sich umzog, stand sie im Weg mit seinen trockenen Unterhosen in der Hand und sie lachten sich kaputt. Tamara erinnerte das Szenario an das berühmte Gemälde von Carl Spitzweg in dessen Dachzimmer. Das konnte sie Stelios aber nicht erklären, weil er von deutschen Malern keine Ahnung hatte.

Bald schon waren sie auf dem Weg zum Taxistand. Stelios ging sehr schnell, seine Freundin hatte es nicht so eilig. Es nervte Tamara, dass er immer ein Stück voraus ging, fast rannte. Sie hatte keine Ahnung, was ihn eigentlich so antrieb. Sie kannten sich zwar schon bald ein Jahr, doch die starken Gefühle, die sie für diesen griechischen Kauz empfand, hatten ihre Sinne dermaßen vernebelt, dass ihr gar nicht bewusst war, wie gierig er auf das Spielen war. Sie wollte das Taxi bezahlen, aber er war schneller. Stelios war zu stolz, sich etwas von ihr bezahlen zu lassen. Allerdings sollte immer Tamara dem Fahrer sagen, wo es hingeht, obwohl Stelios sich vorne hinsetzte und sie hinten allein sitzen musste. Genauso rannte er, nachdem ihn der Wirt des Musiklokals an der Tür begrüßt hatte, ganz durch nach hinten, wo die Automaten standen und bestellte unterwegs zwei Bier, damit er gleich anfangen konnte, zu spielen. In höchster Erwartung, was passiert, fädelte er den ersten 20-Euro-Schein in den Automat ein. Manchmal spuckte der Automat den Schein sofort wieder aus, was ihn nervös machte. Er hat die Banknote dann mit den Händen glattgestrichen und es erneut versucht. So, jetzt konnte es losgehen. Die Biere wurden hingestellt, was ihn nur zweitrangig interessierte. Er prostete seiner Freundin zu, nahm aber nur einen kleinen Schluck und zündete sich eine Zigarette an. Einen Vorteil hatte das Ganze. Stelios war wohl einer der wenigen Männer, die den sehr hübschen Bedienungen überhaupt keine Beachtung schenkten. Seine Freundin musste allerdings bei ihm bleiben. Er hätte nie akzeptiert, dass sich Tamara im Lokal herumtreibt und sich mit anderen Leuten unterhält, während er spielte.

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