Amanda Kelly - Spielsucht

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Im Kern beschreibt der Roman die Beziehung zwischen dem Griechen Stelios und der Deutschen Tamara. Die großen Probleme der Spielsucht beschwören schwere Schicksalsschläge herauf. Einzig die eigenartige Sprachentwicklung des Paares liefert den nötigen Humor, denn die Geschichte endet dramatisch. Sie offenbart jedoch wichtige Erkenntnisse über die Sucht, Automat zu spielen

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Am nächsten Tag ist Tamara mit der U-Bahn und dem Bus zu ihrem Hausarzt gefahren, hat ihm erzählt, was sie getan hatte und verlangte einen Überweisungsschein zum Psychologen plus eine Adresse. Er nannte ihr eine Psychologin etwas weiter weg. Die wollte Tamara nicht. Sie wollte einen Mann, weil der die Männer besser verstünde. Der Arzt fand im Internet einen Psychologen zwei Straßen weiter. Tamara ging sofort los und klingelte bei der Praxis. Der Türöffner wurde betätigt. Sie stieg die vielen Stufen des Altbaus hinauf, kaum noch fähig zu atmen. Ein weißhaariger, sympathischer Mann öffnete eine Wohnungstür. Sie sah, dass er gerade im Begriff war, das Haus zu verlassen, weil er seine Jacke anhatte und sich den Kragen hochzog. „Ja, Sie wünschen?“ fragte er. Sie antwortete: „Ich brauche dringend einen Termin. Ich habe meinen Freund verprügelt!“ „Tja, ich wollte zwar gerade gehen, aber ich glaube, ich habe eine halbe Stunde Zeit“, sagte er sanft und verständnisvoll. Der Psychologe bat Tamara in ein schönes Zimmer mit Samtcouch, Decke und Kissen, zwei Ledersesseln und einem Beistelltisch. An der Wand hingen Gemälde, an der Decke war ein Ventilator. Das Zimmer war klein und hatte einen winzigen Balkon. Während der Psychologe in einem anderen Raum versicherungstechnische Dinge erledigte, versuchte Tamara sich auf einem der Ledersessel zu entspannen. Als sie, nachdem sich der Psychologe in den anderen Ledersessel gesetzt hatte, in seine blauen Augen blickte, strömte eine Lawine der Information über ihre Lippen, so schnell konnte er gar keine Notizen machen. Danach machte sie eine Verschnaufpause. Der Psychologe meinte: „Die Liebe ist groß, aber die Verletzungen sind auch groß.“ Die halbe Stunde war sehr schnell vergangen. Er gab ihr einen neuen Termin mit dem Rat `die Schleusentore zu schließen´. Darüber machte sich Tamara auf der Heimfahrt Gedanken: Schleusentore schließen. Es stimmte, sie war irgendwie außer sich, sie befand sich nicht bei sich, so als wäre ihre Seele rausgehüpft und nicht mehr da, wo sie eigentlich sein sollte, nämlich i n ihrem Körper. Sie musste unbedingt ruhiger werden.

Techtelmechtel

Es wurde immer wärmer im Land. Der Sommer zeigte sich von seiner schönsten Seite. Tamara sonnte sich auf dem Balkon. Mehrere Tage waren vergangen seit der Aktion mit dem Bild. Über die Nächte hatte sie immer das Licht auf dem Balkon angemacht, aber bisher kam keine Reaktion von ihrem Angebeteten. Als sie sich gerade ausmalte, wie schrecklich die Einsamkeit sein würde, hörte sie Stelios ganz laut auf dem Hinterhof rufen: „Niko! Niko kommst-du!“ Tamara lag auf einer Decke auf dem Boden und drehte sie sich zur Balkonbrüstung, um durch den schmalen Schlitz zwischen den Zierblechen etwas zu Gesicht zu bekommen. Sie sah Stelios auf dem Hof stehen. Er deutete gerade mit seinem Arm auf ihren Balkon, als Niko dazu kam und auch sah, was Stelios entdeckt hatte: das Bild mit dem gebrochenen Herzen und dem weinenden Auge. Die beiden sprachen kurz miteinander, dann sind sie wieder durch die Eisentür ins Haus gegangen. Tamara hatte das Gefühl, dass Stelios das Bild verstanden hat. Sofort montierte sie es wieder ab. Es war ihr bereits peinlich wegen den Nachbarn. Ein neuer Optimismus breitete sich aus. Sie nahm sich vor, später mal wieder ins Restaurant zu gehen.

Es kühlte abends nicht mehr ab. So konnte Tamara ein Sommertop anziehen, das hinter dem Hals gebunden wird und den halben Rücken zeigte. Dazu zog sie ihren neu erworbenen Jeans-Minirock an und sah sehr hübsch aus. Sie kannte ja viele Stammgäste vom Restaurant und konnte sich auch ohne Stelios dazusetzen. Sie ließ sich aber viel Zeit und wartete, bis ihr Sohn eingeschlafen war. Dann müsste sie nicht so lange auf Stelios warten, bis er mit der Arbeit fertig war. Als sie dann rein gegangen ist und den so genannten Personaltisch ansteuerte, kam ihr Stelios genau entgegen. Er kam gerade aus der Küche und ist ohne zu grüßen einfach an ihr vorbei gegangen, Richtung Theke, um sein Bier zu holen. Im gleichen Moment hat Ritchie, ein Stammgast, der am Personaltisch saß ihr zugerufen: „Ja, siehst du heut´ sexy aus!“ Tamara setzte sich und hat sich kurz mit dem Charmeur unterhalten. Sie dachte, Stelios würde sich auch an den Tisch setzen, aber er ging zurück in die Küche. Nach geraumer Zeit wunderte sie sich, wo er abgeblieben war, ist zur Durchreiche gegangen, hat gesehen, dass die Küche völlig leer war, ist wie eine Fee durch diese Tür geschlüpft, obwohl sie das nicht durfte, gleich links durch die Eisentür und hat bei der Personalwohnung geklingelt. Miki, der bulgarische Mitbewohner, machte die Tür auf und sie fragte: „Ist Stelios da?“ „Keine Ahnung“, antwortete er verschlafen und ließ sie rein. Der Arme, er wurde aus dem Bett geholt, obwohl er um drei Uhr morgens in der Großmarkthalle anfangen musste zu arbeiten. Es hatte sich nicht einmal gelohnt. Das Zimmer von Stelios war abgeschlossen, niemand zu Hause. Sie ging durch die Eisentür hinaus auf den Hof und sah, dass sein Fenster dunkel war. Zurück durch diese Tür kam sie nicht mehr, also musste sie ums ganze Haus herum und durch die Lokal Tür wieder zurück.

Tamara sagte dann zu Ritchie: „Er ist einfach abgehauen.“ Sein Kommentar war: „Er behandelt dich wie ein Arschloch.“ Tamara trank schnell aus und bezahlte. Sie konnte es hier nicht länger aushalten. In der Eckkneipe brannte noch Licht, dort ging sie rein, glücklicherweise etwas duselig, weil sie so schnell getrunken hatte. Niko und seine Freunde waren da, aber Stelios nicht. Niko war ihr Rettungsanker. Er hat sie aufgefangen in ihrem Schmerz. Er fand es auch blöd, dass Stelios nicht mehr mit ihr sprechen wollte. Sie tranken und tranken, bis sie total betrunken waren. Dann sind sie zusammen zu Nikos Wohnung getorkelt. Bei ihm offenbarte er Tamara seine Liebe. Sie haben sich sogar geküsst, aber als sie merkte, dass Niko keine Chance gegen Stelios hat, hat sie sich schnell aus dem Staub gemacht und ist nach Hause gegangen. Was sie nicht ahnen konnte war, dass es Stelios in diesen Stunden genauso ergangen war. Er versuchte es auch mit einer anderen Person, was ebenso `in die Hose ging´.

Tamara erfuhr das erst eine Woche später, als sie wieder im Stüberl einkehrte, weil sie die Tochter der Wirtin, die Babsi, sehr gut leiden konnte. Sie und ihre Freundin Barbara waren ihr in den letzten Monaten sehr ans Herz gewachsen. Babsi hieß eigentlich auch Barbara, aber weil es zwei gab, nannten alle die Wirtstochter Babsi. Mit Barbara und ihrem Verehrer Elias hatten Stelios und Tamara oft Darts gespielt und viel gelacht. Als Tamara Babsi fragte, wie es Barbara geht, antwortete sie: „Ich glaube nicht gut. Sie war vor einer Woche bei Stelios im Zimmer und meine Mutter, obwohl sie die beiden zusammengebracht hat, meint jetzt, Barbara müsste Angst vor dir haben.“ „Wie, zusammen gebracht?“ wollte Tamara natürlich wissen. „Ja, also Barbara hat meiner Mutter erzählt, dass sie sich in den Stelios verliebt hat. Als Stelios letzte Woche hier war, hat meine Mutter ihm gesagt, Barbara liebe ihn.“ „Deine Mutter ist ja drauf, ich glaub´s ja nicht. Du musst mir unbedingt die Nummer von Barbara geben. Sie braucht sich nicht zu verstecken.“ „Er wollte sowieso nichts von ihr“, warf Babsi noch ein. Tamara rief Barbara an und fragte, ob sie gleich kommen könnte, sie wollte sie nur etwas fragen, bräuchte keine Angst zu haben. Barbara kam fünf Minuten später. Etwas geknickt sah sie aus. Tamara sagte ihr ganz vertrauensselig, dass sie keine Angst haben müsste, sie wollte nur wissen, was genau vorgefallen ist, weil sie wahrscheinlich in der gleichen Nacht was mit Niko probiert hatte. Barbara erzählte, dass die Mutter von Babsi dem Stelios verraten hatte, dass Barbara `Liebe für ihn hätte´. Daraufhin hat er Barbara gebeten, mit in sein Zimmer zu kommen. Barbara hat ihm dann gestanden, dass sie sich in ihn verliebt hätte und ihn gefragt, ob er mit ihr gehen will. Das wollte er jedoch nicht. Trotzdem hätte er versucht, sie zu verführen, wollte ihre Bluse aufmachen. Sie hätte ihm aber klar gemacht, dass sie sich dafür nicht hergeben will und sei gegangen. Wahnsinn, dachte Tamara: sie hatte ein Techtelmechtel mit seinem Freund und er hatte ein Techtelmechtel mit ihrer Freundin. Und bei beiden hat es nicht geklappt. Überglücklich über diese Neuigkeit, hat sie Barbara noch gefragt, wie es ihr denn jetzt ginge? „Na ja, also das mit Stelios war wohl nur ein Strohfeuer. Ich will gar nichts mehr von ihm. Ich bin froh, dass ich dir alles erzählen konnte und wir befreundet bleiben“, antwortete sie. Tamara erzählte Barbara dann, was an dem Abend im Restaurant los war und warum sie später bei Niko gelandet ist.

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