Julian Wendel - Lowlife

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Ein böses, ein unbequemes Buch… Ein Anti-Bildungsroman. Auf zwei Zeitebenen begleitet der Leser den namentlich unbekannten Ich-Erzähler auf seiner Flucht vor dem Leben, in das er sich hineingeraten sieht. Zu einem Teil flieht er vielleicht auch vor sich selbst, das ist nicht sicher… Aber ganz sicher flieht er vor den Anderen… Vor den Menschen, dem Abschaum. Die Flucht beginnt nach einer Afterhour, bei der der Protagonist stumm und angewidert den von Speed und Pillen befeuerten Gesprächen der Anwesenden ausgesetzt ist, und gestaltet sich als Irrfahrt durch die Stadt und aus ihr hinaus sowie als Spurensuche nach Fehltritten entlang des erinnerten Lebenswegs.

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Schließlich gab Sascha klein bei. »Okay«, lenkte er zu allen Punkten der Anklage ein… »Geb ich dir recht…« Doch Foma war sich nicht sicher, ob das genügte und ob auch durchdrang, was er sagte… Also machte er weiter. Er hielt uns den Spiegel vor.

»Was macht ihr überhaupt die ganze Zeit beim Atze?«, fragte Marcel, wissen wollend was noch, außer dem ersten Punkt der Anklage.

»Glaubt ihr denn wir kriegen das nicht mit?…« Das Gespräch wurde einseitig… »Wollt ihr euch vor euren Freunden verstecken?«

Gemäß seinen Erfahrungen schien ihm ein Urteil über unseren Freund und Kiffkumpanen in jedem Fall zuzustehen. Schließlich kannte er ihn länger als wir. Noch vor zwei oder drei Jahren, bevor Sascha und ich regelmäßig mit Atze verkehrten, waren Foma und Atze unzertrennlich gewesen. Bis Foma irgendwann gemerkt hatte, dass sein damaliger Freund ein wandelnder Magnet für Schwierigkeiten aller Art war. Auch wenn es nicht seine Absicht sei, erklärte er beschwörend, Atze würde einen mit sich hinunter ziehen… Und ich fragte mich, wie dieses Unten genau aussehen würde… Und hatte all das raus gemusst?… Und musste erst der Alkohol, die Hemschwellen durchbrechen und die Zungen lockern?… In wie weit hatte mein eigenes Verhalten dazu beigetragen?… Die Leute, die Gemeinschaften, dachte ich… Man konnte nicht in alle von ihnen hinein sehen… Konnte den Leuten nur vor den Kopf schauen. In der Masse verwuchsen sie miteinander zu einer unüberschaubaren Gewalt, zu einem Fremdkörper mit einer Vielzahl autonomer Köpfe und Gliedmaßen, greifender und abweisender Hände… Einem oberflächlich schizophrenen Wesen, dessen Charaktere von im Grunde gleichartigen Wünschen angetrieben wurden, dabei jedoch nicht über eine einheitliche Schulung verfügten, die sie dazu befähigte, auf gemeinsamen Pfade zur Erfüllung dieses geteilten Wunsches zu gelangen… Scham wallte in mir auf… Man müsste sich doch arrangieren können… Und ich kam mir gewaltsam moralisiert vor… Freunde und die sogenannte Gemeinschaft, das waren… Aspekte der sozialen Kontrolle.

»Der Kerl kriegt nichts auf die Reihe. Yebanko! Auch wenn du aus Mitleid mit ihm abhängst, wird niemand es dir danken. Ich kenn ihn lange genug! Glaub mir ich weiß wie er ist! Es ist Zeitverschwendung. Ihr glaubt mir gar nicht, was ihr alles verpasst…« Und er ratterte ein oder zwei Anekdoten runter, um uns unsere Versäumnisse zu veranschaulichen.

»Der Atze hat doch noch nie in seinem Leben auch nur an ner Möse gerochen«, sagte er dann… »Meidet den Typen! Ich kenn euch doch! Ihr könntet viel mehr anstellen als den ganzen Tag nur rumzuhängen, euch zuzudröhnen und alle anderen zu ignorieren. Ihr tretet auf der Stelle! Ich sags euch! Bljad!«

Wie das so ist, wenn man vom Teufel spricht, kommt er schleichend um die Ecke. Immerhin wohnte er ja nur ein paar Häuser weiter. Das hatte uns gerade noch gefehlt. Zunächst begrüßten er und Foma sich noch halbherzig. Dann gingen die Diskussionen weiter. Atze mischte sich ein. Er geriet mit Foma aneinander… Sie schnautzten einander an… Foma, der nicht faul gewesen war und sehen ließ, was er sich in der Muckibude antrainiert hatte, schubste den Kontrahenten mühelos von sich, worauf der ungeschickt torkelte, beinahe über die eigenen Füße fiel und auf Abstand ging… Doch er hörte nicht auf, trotz seiner Unterlegenheit wie von Sinnen die Klappe aufzureißen, und bellte Beschimpfungen… Es würde eskalieren… Ein erneutes Annähern der Kontrahenten… Sascha, selbst noch der Kräftigste von allen, ging endlich dazwischen, da Foma mit geballten Fäusten und einem schmetternden »Poshel ty na chuj!« auf Atze losging, und brachte die Beiden auseinander… Atze nahm einen Schluck von seinem mitgebrachten Bier und spuckte aus, während er gleichzeitig ein paar Schritte zurück machte, murmelte mehr beleidigt als drohend noch irgendetwas unverständliches in sich hinein, bleib stehen und saugte dann betreten an seinem Bier, so als bereute er den an die Straße verschwendeten Schluck.

Kurz darauf löste man sich auf. Sascha und ich zogen mit dem Geschlagenen ab und brachten ihn bis zur Haustür… Die andere Partei ging zurück zur Feier… Sie sagten, wir sollen uns melden… Noch auf dem Rückweg, versuchte Atze das niedergerissene Bollwerk seiner Coolness mit großen Tönen zu überspielen… »Guck dir den Kasachen doch mal an. Was will der denn der Muskelzwerg? Meint sich aufspielen zu können! Soll froh sein, dass er keine gekriegt hat! Den hätt ich schon noch umgehauen!…« Eine Szene wie im Paviankäfig… Zum Lachen eigentlich… Und doch stieß es mir übel auf… Und ich begab mich auf den Weg nach Hause.

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