Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der junge Seemann Edmond Dantes genießt das Leben. Berufliches und privates Glück stellen sich gleichzeitig bei ihm ein. Doch sein erfolgreiches Leben ruft Neider auf den Plan. Er wird zum Opfer einer Diskriminierungskampagne falscher Freunde, denen sein Erfolg ein Dorn im Auge ist. Die Intriganten erreichen ihr Ziel: Dantes muss ins Gefängnis. Während der langen Haft lehrt ihn ein befreundeter Häftling Logik und Wissenschaft. Vor allem aber verrät er Dantes das Versteck eines sagenhaften Schatzes. Nach seiner Flucht aus der Haft macht sich Dantes auf die Suche nach dem Schatz, der als finanzielle Grundlage für den Rachefeldzug gegen seine Ankläger dienen soll.
Der Roman «Der Graf von Monte Christo» von Alexandre Dumas ist ein Klassiker der Weltliteratur. Er wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.

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Grenoble wird ihm begeistert seine Tore öffnen, ganz Lyon wird ihm entgegengehen. Glaube mir, wir sind ebenso gut unterrichtet, wie du, und unsere Polizei ist so viel wert, wie eure. Willst du einen Beweis hierfür? Du wolltest mir deine Reise verbergen, und dennoch habe ich deine Ankunft eine halbe Stunde, nachdem du durch das Tor gefahren bist, gewußt. Du hast deine Adresse niemand gegeben, als dem Postillon, und ich kenne deine Adresse, denn, du siehst, ich komme in dem Augenblick zu dir, wo du dich zu Tische setzen willst. Läute also und bestelle ein zweites Gedeck, und wir speisen miteinander zu Mittag.

In der Tat, antwortete Villefort und schaute dabei seinen Vater erstaunt an, in der Tat, Sie scheinen mir sehr gut unterrichtet.

Ei, mein Gott, die Sache ist äußerst einfach. Ihr, die ihr die Gewalt in den Händen haltet, habt nur die Mittel, die euch das Geld gibt; wir dagegen, die sie erwarten, haben die, welche die Ergebenheit bietet.

Und Noirtier streckte selbst die Hand nach der Klingelschnur aus, um den Bedienten zu rufen. Villefort hielt ihn am Arm zurück.

Warten Sie, Vater, noch ein Wort! So schlecht die royalistische Polizei auch sein mag, so kennt sie doch das Signalement des Mannes, der am Morgen des Tages, an dem General Quesnel verschwunden ist, bei diesem war.

So sie weiß es, die gute Polizei? Und wie ist das Signalement?

Gesichtsfarbe braun, Haare, Backenbart und Augen schwarz, Oberrock blau, bis an das Kinn zugeknöpft, Rosette des Offiziers der Ehrenlegion am Knopfloche, Hut mit breiter Krempe, Rohrstock.

So, so! Das weiß sie, sagte Noirtier, und warum legte sie nicht Hand an diesen Menschen?

Weil sie ihn gestern oder vorgestern an der Ecke der Rue Coq-Héron aus dem Gesicht verloren hat.

Nun, sagte ich nicht eben, deine Polizei sei nichts wert?

Ja, aber sie kann ihn jeden Augenblick finden.

Ganz richtig, sagte Noirtier, sorglos um sich schauend, wenn dieser Mann nicht davon in Kenntnis gesetzt ist; aber er ist es und, fügte er lachend hinzu, er wird Gesicht und Kleidung verändern. Bei diesen Worten stand er auf, legte Oberrock und Halsbinde ab, ging auf den Tisch zu, auf dem die Toilettengegenstände seines Sohnes lagen, seifte sich das Gesicht ein, nahm ein Rasiermesser und schnitt sich mit vollkommen fester Hand den gefährlichen Bart ab. Villefort schaute ihn voll Schrecken und Bewunderung an.

Als der Bart abgeschnitten war, gab Noirtier seinen Haaren eine andere Form, nahm statt seiner schwarzen Halsbinde eine farbige, die er oben in einem geöffneten Koffer liegen sah, zog statt seines blauen einen kastanienbraunen Rock von Villefort an, versuchte vor dem Spiegel einen Hut mit aufgestülpter Krempe, schien mit der Art, wie er ihm stand, zufrieden, ließ sein Rohr in der Kaminecke stehen, wohin er es gestellt hatte, und schwang mit seiner nervigen Hand ein kleines Bambusstöckchen.

Nun! sagte er, sich seinem erstaunten Sohne zuwendend, glaubst du, die Polizei werde mich jetzt erkennen?

Nein, Vater, stammelte Villefort, ich hoffe es wenigstens.

Ja, fuhr Noirtier fort, nun glaube ich, daß du recht hast, und daß ich dir vielleicht das Leben zu verdanken habe; aber ich werde dir's bald mit gleichem vergelten.

Villefort schüttelte den Kopf.

Willst du in den Augen des Königs als Prophet gelten, sagte Noirtier, so gehe und sage ihm folgendes: Sire, man täuscht Sie über die Stimmung in Frankreich, die Meinung der Städte, den Geist des Heeres. Der, den sie in Paris noch den korsischen Werwolf nennen, den man in Nevers noch den Usurpator nennt, heißt in Grenoble bereits Bonaparte und in Lyon der Kaiser. Sie halten ihn für umstellt, verfolgt, auf der Flucht begriffen, und er marschiert rasch wie der Adler, den er zurückbringt. Die Soldaten, von denen Sie glaubten, sie würden vor Hunger und Anstrengung desertieren, vermehren sich wie die Schneeflocken um den Ball, der vom Gebirge herabstürzt. Sire, fliehen Sie, überlassen Sie Frankreich seinem wahren Herrn, dem, der es nicht erkauft, sondern erobert hat! Fliehen Sie, Sire, nicht als ob Sie Gefahr liefen, denn Ihr Gegner ist stark genug, um Ihnen Gnade angedeihen zu lassen, sondern weil es demütigend für einen Enkel des heiligen Ludwig wäre, sein Leben dem Helden von Marengo und Austerlitz verdanken zu müssen. – Sage ihm dies, Gérard, oder vielmehr geh und sage ihm nichts! Halte deine Reise geheim, rühme dich dessen nicht, was du tun wolltest und in Paris getan hast! Nimm die Eilpost und fahre, daß die Räder rauchen! Begib dich bei Nacht nach Marseille, betritt deine Wohnung durch die Hinterpforte und bleibe dort demütig und geheim und vor allem ganz harmlos. Denn diesmal, das schwöre ich dir, werden wir als kräftige Männer, als Leute, die ihre Feinde kennen, handeln. Geh, mein Sohn, und wenn du die väterlichen Befehle befolgst, wird es möglich sein, dich auf deinem Posten zu erhalten. Vielleicht, fügte Noirtier lächelnd hinzu, vielleicht wirst du dann in der Lage sein, mich zum zweitenmale zu retten, wenn der politische Wagbalken euch eines Tages wieder emporhebt und mich hinabsinken läßt. Gott befohlen, lieber Gérard, bei deiner nächsten Reise steige bei mir ab!

Und Nortier entfernte sich nach diesen Worten mit derselben Ruhe, die ihn nicht einen Augenblick während der Dauer dieser Unterredung verlassen hatte. Bleich und erschüttert lief Villefort ans Fenster und sah ihn ruhig mitten durch einen Schwarm verdächtiger Gestalten gehen, die sich an der nächsten Ecke aufgestellt hatten und vielleicht beauftragt waren, den Mann mit dem schwarzen Backenbart, dem blauen Oberrock und dem breitkrempigen Hute zu verhaften.

Eine halbe Stunde später war Villefort auf dem Wege nach Marseille; unterwegs erfuhr er, daß Napoleon siegreich in Grenoble eingezogen war.

Die hundert Tage.

Herr Noirtier war ein guter Prophet, und die Dinge nahmen, wie er vorher gesagt hatte, einen raschen Gang. Seltsam und wunderbar verlief Napoleons Rückkehr von der Insel Elba, und die Geschichte kennt kein zweites Beispiel dieser Art. – Ludwig XVIII. versuchte es nur schwach, den harten Schlag zu parieren. Das geringe Vertrauen, das er zu den Menschen hatte, ließ ihn auch den Ereignissen mißtrauen. Die Monarchie, eben erst wiederhergestellt, zitterte auf ihrer unsicheren Grundlage, und eine einzige Gebärde des Kaisers ließ das ganze Gebäude, eine gestaltlose Mischung von Vorurteilen und neuen Gedanken, einstürzen.

Die Dankbarkeit seines Königs, die sich Villefort erworben hatte, war also für diesen im Augenblick nicht nur unnütz, sondern sogar gefährlich, und er war so klug, das Offizierkreuz der Ehrenlegion niemand zu zeigen. Napoleon hätte ihn gewiß ohne den Schutz Noirtiers abgesetzt, der am Hofe der hundert Tage sowohl wegen der Gefahren, denen er Trotz geboten, als wegen der Dienste, die er geleistet hatte, allmächtig geworden war. Nur der Erste Staatsanwalt wurde, als politisch verdächtig, abgesetzt.

So blieb Villefort trotz des Sturzes seines Vorgesetzten an seiner Stelle, aber seine Verheiratung wurde auf glücklichere Zeiten verschoben. Behielt der Kaiser den Thron, so bedurfte Gérard einer andern Verbindung, die sein Vater ihm vermitteln sollte; führte eine zweite Restauration Ludwig XVIII. nach Frankreich zurück, so verdoppelte sich der Einfluß des Herrn von Saint-Meran, wie der seinige, und die beabsichtigte Verbindung wurde wünschenswerter, als je.

Der Staatsanwalt war also für den Augenblick der erste richterliche Beamte von Marseille, als eines Morgens seine Tür sich öffnete und man ihm Herrn Morel ankündigte, der durch seine Anhänglichkeit an Napoleon jetzt ein ganz anderes Ansehen als früher besaß.

Herr Morel erwartete, Villefort niedergeschlagen zu finden; er fand ihn aber ruhig, fest und voll jener kalten Höflichkeit, der unübersteigbarsten aller Schranken, die den erhabenen Staatsdiener vom gewöhnlichen Sterblichen trennen.

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