Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der junge Seemann Edmond Dantes genießt das Leben. Berufliches und privates Glück stellen sich gleichzeitig bei ihm ein. Doch sein erfolgreiches Leben ruft Neider auf den Plan. Er wird zum Opfer einer Diskriminierungskampagne falscher Freunde, denen sein Erfolg ein Dorn im Auge ist. Die Intriganten erreichen ihr Ziel: Dantes muss ins Gefängnis. Während der langen Haft lehrt ihn ein befreundeter Häftling Logik und Wissenschaft. Vor allem aber verrät er Dantes das Versteck eines sagenhaften Schatzes. Nach seiner Flucht aus der Haft macht sich Dantes auf die Suche nach dem Schatz, der als finanzielle Grundlage für den Rachefeldzug gegen seine Ankläger dienen soll.
Der Roman «Der Graf von Monte Christo» von Alexandre Dumas ist ein Klassiker der Weltliteratur. Er wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.

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Ach! Sire, es ist nur zu wahr!

Ludwig XVIII. machte eine Gebärde des Zorns und Schreckens und richtete sich hoch auf, als ob dieser unvorhergesehene Schlag ihn tief ins Herz getroffen hätte. In Frankreich! rief er, der Usurpator in Frankreich! Man bewachte also diesen Menschen nicht? Doch, wer weiß, man war vielleicht mit ihm einverstanden.

Oh! Sire! rief der Herzog von Blacas, einen Mann, wie Herrn Dandré, kann man eines solchen Verrates nicht anklagen. Sire, wir waren alle blind, und der Polizeiminister hat nur diese allgemeine Blindheit geteilt.

Aber . . . sprach Villefort, dann plötzlich innehaltend, ah! . . . Vergebung . . . Sire! sagte er, sich verbeugend, mein Eifer reißt mich fort . . . Eure Majestät wolle mir gnädig verzeihen.

Sprechen Sie, mein Herr, sprechen Sie offen, sagte Ludwig XVIII. Sie allein haben das Übel vorhergesehen. Helfen Sie mir ein Mittel dagegen zu suchen.

Sire, sagte Villefort, der Usurpator ist im Süden verhaßt; man kann leicht die Provence gegen ihn aufbringen.

Ja, allerdings, sagte der Minister, aber wenn er durch Gap und Sisteron vorrückt? . . .

Er rückt vor! rief Ludwig XVIII., er marschiert also gegen Paris! Der Polizeiminister beobachtete ein Stillschweigen, das dem vollständigsten Zugeständnisse gleichkam.

Und die Dauphiné, Herr von Villefort, fragte der König, glauben Sie, daß man sie, wie die Provence, zur Schilderhebung bringen kann?

Sire, es tut mir leid. Eurer Majestät eine grausame Wahrheit sagen zu müssen; aber der Geist der Dauphiné ist bei weitem nicht so gut und verläßlich wie der der Provence und der Languedoc. Die Bergbewohner sind Bonapartisten, Sire.

Er war also gut unterrichtet, murmelte Ludwig XVIII. Und wieviel Mann hat er bei sich?

Sire, ich weiß es nicht, sagte der Polizeiminister.

Wie, Sie wissen es nicht? Sie haben vergessen, über diesen Umstand Erkundigungen einzuziehen? Er ist allerdings von geringer Bedeutung, fügte er mit niederschmetterndem Lachen bei.

Sire, ich konnte hierüber nichts erfahren. Die Depesche brachte nur die Nachricht vom Landen des Usurpators und von dem Wege, den er eingeschlagen hat.

Ludwig XVIII. machte einen Schritt vorwärts und kreuzte die Arme, wie es Napoleon getan hatte.

Also, sagte er, vor Zorn erbleichend, also sieben verbündete Heere haben diesen Mann gestürzt, ein Wunder des Himmels hat mich nach 25jähriger Verbannung auf den Thron meiner Väter gesetzt, damit nun, da ich ans Ziel meiner Wünsche gelangt bin, eine Gewalt, die ich in meinen Händen hielt, losbreche und mich niederwerfe! – Was unsere Feinde von uns sagen, ist also wahr: Nichts gelernt und nichts vergessen! Wenn ich noch verraten wäre, wie er, wollte ich mich trösten; aber mitten unter Leuten zu sein, die durch mich zu ihren Würden erhoben worden sind und sorgfältiger über mich wachen sollten, als über sich selbst! Denn mein Glück ist das ihrige; vor mir waren sie nichts, nach mir werden sie nichts sein. Elend umkommen durch Unfähigkeit, durch Albernheit, das ist schauderhaft!

Der Minister stand wie gebeugt unter diesem furchtbaren Anathem. Herr von Blacas trocknete sich seine mit Schweiß bedeckte Stirn. Villefort lächelte in seinem Innern im Gefühl seiner steigenden Bedeutung.

Fallen, fuhr Ludwig XVIII. fort, der mit dem ersten Blicke den Abgrund ermessen hatte, an dem die Monarchie stand. Oh, ich wollte lieber auf das Blutgerüst meines Bruders, Ludwigs XVI., treten, als so die Treppe der Tuilerien hinabsteigen, vertrieben durch die Lächerlichkeit . . . Kommen Sie her, Herr von Villefort! fuhr der König fort, sich an den jungen Mann wendend, der unbeweglich im Hintergrunde den Gang dieses Gespräches verfolgt hatte. Kommen Sie her und sagen Sie diesen Herrn, daß man zum voraus alles wissen konnte, was er nicht gewußt hat.

Sire, es war unmöglich, die Pläne zu erraten, die dieser Mann vor aller Welt verbarg.

Unmöglich! Das ist ein großes Wort. Leider gibt es große Worte, wie es große Männer gibt; ich hab' es erfahren! Unmöglich für einen Minister, der eine Verwaltung, Büros, Agenten und fünfzehnmal hunderttausend Franken geheime Fonds hat, zu wissen, was sechzig Meilen von Frankreichs Grenzen vorgeht? Hier steht ein Herr, der über keines von diesen Mitteln zu verfügen hatte, ein einfacher Beamter, der mehr wußte, als Sie mit Ihrer ganzen Polizei, der meine Krone gerettet haben würde, hätte er wie Sie einen Telegraphen zur Verfügung gehabt.

Der Blick des Polizeiministers richtete sich mit dem Ausdrucke des tiefsten Ärgers auf Villefort, der das Haupt mit der Bescheidenheit des Triumphators neigte.

Ich sage dies nicht mit Bezug auf Sie, Blacas, fuhr Ludwig XVIII. fort, denn wenn Sie auch nichts entdeckten, so waren Sie doch wenigstens so gescheit, in Ihrem Argwohn zu verharren; ein anderer als Sie würde vielleicht Villeforts Enthüllung gänzlich mißachtet haben.

Villefort suchte dem Minister zu Hilfe zu kommen. Ein anderer hätte sich durch die Trunkenheit des Lobes hinreißen lassen; aber er befürchtete, sich den Polizeiminister zum unversöhnlichen Feinde zu machen, wenn er auch fühlte, daß dieser seine Rolle bald ausgespielt hatte. Der Minister, der im vollsten Besitze seiner Macht nicht hinter Napoleons Umtriebe gekommen war, konnte doch vielleicht in den Zuckungen seines Todeskampfes Villeforts Geheimnis durchdringen; er brauchte ja nur Dantes zu befragen. Villefort kam also dem Minister zu Hilfe, statt ihn vollends niederzudrücken, und sagte: Sire, der rasche Gang des Ereignisses beweist, daß Gott allein es verhindern konnte. Was Eure Majestät als die Wirkung tiefen Scharfsinns meinerseits betrachtet, habe ich ganz einfach dem Zufalle zu verdanken; als ergebener Diener benutzte ich diesen Zufall und nichts weiter. Bewilligen Sie nur nicht mehr, als ich verdiene, Sire, und geben Sie nicht einem ersten überschwenglichen Gedanken nach.

Der Polizeiminister dankte dem jungen Mann mit einem beredten Blicke, und Villefort begriff, daß ihm sein Plan gelungen war, das heißt, daß er, ohne die Dankbarkeit des Königs zu verlieren, sich einen Freund gemacht hatte, auf den er kommendenfalls zählen konnte.

Es ist gut, sagte der König. Und nun, meine Herren, fuhr er, sich an Herrn von Blacas und den Polizeiminister wendend, fort, ich bedarf Ihrer jetzt nicht mehr; Sie können sich entfernen. Was noch zu tun ist, geht den Kriegsminister an.

Zum Glück, Sire, können wir auf die Armee zählen, sagte Herr von Blacas. Eure Majestät wissen, wie sehr sie nach allen Berichten der Regierung ergeben ist.

Sprechen Sie mir nicht von Berichten! Ich weiß nun, welches Vertrauen man ihnen schenken darf. Doch ich halte Sie nicht länger zurück, Herr von Villefort, Sie müssen von der langen Reise müde sein, ruhen Sie aus! Im übrigen seien Sie überzeugt, daß ich Ihre Dienste nicht vergessen werde.

Sire, die Güte, die mir Eure Majestät erweisen, ist eine Belohnung, die alle meine Wünsche in so hohem Grade übersteigt, daß ich nichts mehr zu fordern habe.

Gleichviel, mein Herr, wir werden Sie nicht vergessen, seien Sie unbesorgt. Inzwischen – der König machte das Kreuz der Ehrenlegion los, das er gewöhnlich neben dem St. Ludwigs-Kreuze trug, und gab es Villefort – nehmen Sie dieses Kreuz!

In Villeforts Augen schwamm eine Träne stolzer Freude. Er nahm das Kreuz und küßte es.

Und nun, sagte er, mit welchen Befehlen beehrt mich Eure Majestät?

Gönnen Sie sich die Ruhe, die Ihnen notwendig ist, und bedenken Sie, daß Sie, während es Ihnen an Macht gebricht, mir in Paris zu dienen, in Marseille von dem größten Nutzen für mich sein können.

Sire, antwortete Villefort, sich verbeugend, in einer Stunde werde ich Paris verlassen haben.

Gehen Sie, mein Herr, sagte der König, und sollte ich Sie vergessen, so scheuen Sie sich nicht, Ihren Namen bei mir in Erinnerung zu bringen! Herr Baron, geben Sie Befehl, den Kriegsminister aufzusuchen!

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