Victoria Benner - Widersehen in Berlin
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Norah schlief schon lange in seinen Armen, aber er lag noch immer wach. Das Mondlicht zeichnete helle Streifen auf die Wände des Hotelzimmers, irgendwo in der Ferne durchdrang der der dumpfe Schlag einer Kirchturmuhr das leise Summen des Verkehrs, der auch Nachts nicht zum Stillstand kommen wollte und in seinem Kopf liefen die Bilder des Abends wie Filmszenen in Dauerschleife rauf und runter.
Er sah Charlotte, in ihrem schwarz-weißem Kostüm. Mit dem Tablett auf der Hand, wie sie vor ihm stand und sich weigerte ihn anzusehen. Das war peinlich gewesen! Aber Nichts im Vergleich zu dem was gefolgt war. Die Szene auf der Tanzfläche, als sie sich den Anhänger holte! Ach ja und dann die Ohrfeige, welche sie ihm in der Küche verpasst hatte!
Diesmal hatte sie ihn eiskalt erwischt. Seine Hand wanderte zu seiner linken Wange. Was für eine Furie! Und warum enden immer alle Auseinandersetzungen mit ihr in solchen Szenen? Dabei ist sie doch immer so eiskalt! Er erinnerte sich an die Szene in der Küche. Wieder war er verblüfft. Für drei Sekunden war sie am Ende. Verheult, Make - up ruiniert. Und dann! Bam! Er schüttelte den Kopf. Dann hatte sie alles wieder unter Kontrolle. Sich selbst und ihr Make - up! Charlotte war definitiv ein sehr tiefes Wasser. Und sehr dreckig.
In der Küche war er fast bereit Mitleid mit ihr zu empfinden. Wie sie so dastand, am Ende ihrer Kräfte, da wollte er sie nur noch in den Arm nehmen, ihr sagen sie könne ihm vertrauen, so wie früher. Aber dann war der Moment vorüber gewesen und sie mutierte wieder zur zickigen Eiskönigin.
„Warum?“, flüsterte Tom in das Hotelzimmer.
Müde zuckte er die Schultern. Was auch immer Charlotte zu schaffen machte, ihm konnte es egal sein. Sie würden sich nicht noch mal wieder sehen, es sei denn das Leben plante noch so einen Überfall auf ihn.
***
Charlotte wurde vom Licht geweckt, welches durch die Vorhänge ihrer Fenster kroch. Sie blieb mit geschlossenen Augen liegen und lauschte auf Geräusche aus dem Nebenzimmer. Aber alles was sie hören konnte waren die stockbesoffenen Nachbarn neben an. Die waren auch morgens um sieben Sternhagelvoll und fingen an sich lautstark zu beschimpfen und zu streiten.
„Gabi! Gabi! Ey! Mutter Theresa! Komm zurück hier!“, hörte sie ihren Nachbarn motzen. Kurz darauf knallte die Wohnungstür und die Nachbarin, nebst ihrem aufgebrachten Gemurmel, war im Hausflur zu hören. Charlotte bekam nicht mit was sie alles von sich gab, vermochte es sich dennoch hinreichend vorzustellen. Gott wo war sie nur gelandet!
Fluchend quälte sie sich hoch, verschwand in der kleinen Küche und setzte den dringend benötigten Kaffee auf. Während sie an die Arbeitsplatte gelehnt die schwarze Flüssigkeit in sich kippte, wanderten ihre Gedanken zur gestrigen Feier. Und Tom. Gut hatte er ausgesehen, in dem dunklen Anzug. Der förmliche Aufzug stand ihm ebenso wie Jeans und T-Shirt. Begnadetes Geschöpf! Der Typ konnte einfach alles tragen und sah gut darin aus. Und seine niedliche kleine Freundin ebenso! Aber was die inneren Qualitäten anging hatte er eingebüßt. Dachte er tatsächlich sie würde sich kaufen lassen?
Langsam stellte sie die Tasse in die Spüle und lief wieder ins Wohnzimmer, wo sie das Sofa herrichtete und ihre Klamotten heraus suchte. Als sie die verschiedenen Hosen durch probierte ärgerte sie sich. Die hingen alle an ihr wie Sack, seit dem Umzug passte einfach gar nichts mehr. Sie würde um eine Einkaufstour nicht mehr herum kommen. Doch zuerst bräuchte sie entweder eine positive Rückmeldung von ihrem Chef, dass sie ihren alten Job trotz des gestrigen Auftritts noch hatte oder sie würde sich was Neues einfallen lassen müssen.
***
„Aufgewacht! Die Sonne lacht!“
Völlig durcheinander schrak Tom hoch und sah Norah auf sich sitzen, als sei sie die Verkörperung der eben besungenen Sonne höchstpersönlich. Erleichtert atmete er auf. Es war nur ein Traum gewesen. Und das hier war Norah, nackt, bis auf ihre langen schweren Haarsträhnen. Sie lachte übermütig und schwenkte ihr Kopfkissen. Tom musste über den Anblick den sie bot lachen.
„Was tust du da?“, keuchte er, als ihr Gewicht ihn am atmen hinderte.
„Ich war wach, mir war langweilig, du bist hier, wir sind nackt unter einer Decke….“, trällerte sie, „da dachte ich mir, warum nicht das Vergnügen von gestern wiederholen?“
Tom zog die Augenbrauen hoch. „Das ist es, weswegen du mich aus meinen tollen Träumen gerissen hast?“
Norah verschränkte gespielt wütend die Arme vor der Brust und zog einen Schmollmund.
Er sah sie mitleidig an. „Und? Was bekomme ich dafür, wenn ich dir heute morgen gebe, was du willst?“, hauchte er verführerisch.
Norah sah auf ihn herab, immer noch mit Schmollmund und sagte:„Weißt du, ich bin hier nicht allein mit diesem Wunsch.“
„Ach tatsächlich? Wen hast du noch auf deiner Seite, wenn ich fragen darf?“ Er blickte sich suchend im Zimmer um, ob noch irgendwo jemand versteckt sei.
„Ich sehe hier nur mich und dich? Wer ist noch hier, der dir zur Seite steht?“
Norah grinste genüsslich, schob ihre langen Haare über ihre Schultern und gab ihm die volle Sicht auf ihren Luxuskörper.
Tom leckte sich die Lippen, als sie sich mit ihren Händen hinter ihrem Rücken abstützte und so ihre volle Oberweite noch besser präsentierte. „Norah, dass ist unfair, was du da tust.“
Sie gluckste triumphierend. „Ich weiß.“ Langsam hob und senkte sie ihr Becken während sie ihren Rücken weiter durchbog.
Tom genoss was sich ihm bot und stöhnte leise. „Das ist Folter so früh am Morgen“, murrte er, doch sie lachte nur, als sie spürte,wie schnell er auf sie reagierte.
"Siehst du und hier steht mir meine Verstärkung zur Seite“, spottete sie und zog mit einer raschen Bewegung die Bettdecke, die noch zwischen ihnen lag, beiseite.
„Oh Gott Norah! Du hast keine Ahnung, was du da anrichtest“, sagte er und zog sie zu sich runter.
4.
Voll beladen und an jeder Hand ein plärrendes Kind schob Charlotte die Eingangstür zu ihrer Wohnung auf. Im Flur blinkte sie das rote Licht des Anrufbeantworters an und Charlotte ließ den Wocheneinkauf an Ort und Stelle fallen und tippte auf die Wiedergabetaste des alten Gerätes.
„Sie haben drei neue Nachrichten“, stotterte die Maschinenstimme. Charlotte schluckte aufgeregt. Vielleicht waren es diesmal gute Neuigkeiten!
„Erste Nachricht: Frau Grottinger, hier ist Frau Münzer von Metford. Es tut mir leid, aber Ihrer Bewerbung müssen wir eine Absage erteilen.“
Es klackte, dann war zu hören: „Frau Grottinger, Steffi hier, von BC, ich soll Ihnen vom Chef ausrichten, dass er Ihnen noch mal ne Chance gibt. Sie sind nicht gefeuert.“ Charlotte zuckte kurz zusammen. Glück gehabt, dachte sie.
„Nachricht Drei: Ähmmm… Frau Grottinger? Ja, hier Sleep n´Beauty, sorry, aber wir sind zur Zeit nicht an Bewerbern interessiert.“
Es klackte, als das Band zum Stehen kam. Zwei Absagen und eine gute Nachricht, dachte Charlotte und musterte ihre Erscheinung im Flurspiegel. Was machte sie falsch? Auf tausende Jobs hatte sie sich beworben. Gelegentlich konnte sie sich vorstellen, aber nie kam was bei rum, außer einer Absage nach der nächsten. Sie ließ zitternd die Luft aus ihrer Lunge entweichen. Starrte auf ihre flatternden Finger. Wenn sie nicht bald etwas mit einem festen Einkommen fand, sah es schlecht aus für sie. Ihre Reserven wären, trotz der, für ihren Lebensstil, rigiden Sparmaßnahmen, erschöpft. Durch die Catering-Geschichte kam immer mal wieder Geld in die Kasse, aber das deckte gerade die Miete und das Essen. Mehr war nicht drin, ganz zu schweigen von Neuanschaffungen, die dringend notwendig waren. Sie bräuchte passende Kleidung. Keine schicken Klamotten, nur eben passen sollten sie, und ein Paar Schuhe ohne Löcher wären auch angenehm. Aber mit dem Winter vor der Tür würde wohl erst Regan festes Schuhwerk bekommen, sie konnte und musste warten. Sie seufzte auf. Was sollte sie tun?
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