Christine Boy - Sichelland

Здесь есть возможность читать онлайн «Christine Boy - Sichelland» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sichelland: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sichelland»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Sichelvolk ist in den Krieg gezogen. Sie wollen Rache üben, einen Verräter stellen und eine tödliche Gefahr abwenden, die dem sagenumwobenen Stamm der Batí droht. Noch einmal muss Lennys das Reich Cycalas verlassen, aber im Süden warten nicht nur die Erzfeinde Zrundirs. Wird der Weg, der vor so langer Zeit im Nebeltempel begann, nun endlich ein Ende finden? Wird die Schuld, die so viele vor dreizehn Jahren auf sich geladen haben, endlich beglichen? Oder ist es einer der Flüche, die auf den Sichelländern lasten, dass manche Schlachten niemals endgültig geschlagen werden können?

Sichelland — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sichelland», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das können wir ohnehin nicht.“ antwortete Akosh. „Sie kennen Wege, die schneller aus Cycalas hinausführen, als wir uns träumen lassen. Sicher haben sie jetzt schon fast die Berge erreicht. Nein, wir werden ihnen nicht auf dem Fuß folgen. Frühestens morgen abend, vielleicht auch erst tags darauf, werden wir uns aufmachen. Wir nehmen die Route über das Nadeltor. Schon allein deshalb müssen wir abwarten, sonst laufen wir den erstbesten Sichelkriegern in die Arme. Wenn wir erst einmal in Gahl sind, werde ich mich vorläufig als Mittelländer ausgeben, dann können wir uns Pferde nehmen. Und erst dann nehmen wir Lennys' Spur auf. Das wird nicht leicht, aber ich habe so meine Tricks.“

„Das heißt also, wir werden zu Fuß bis Gahl gehen? Dafür brauchen wir viele Tage!“

„Nein, natürlich werden wir nicht zu Fuß gehen.“ erwiderte Akosh geduldig. „Du hast recht, das würde zu lange dauern. Ich kenne einen Silberhändler, der mir noch einen Gefallen schuldet und der uns auf seinem Marktwagen mitnehmen wird, wenn er nach Askaryan fährt. Dort wiederum werden wir uns ein paar Esel nehmen und auf ihnen bis zum Nadeltor reiten. Wir lassen sie dort zurück, sie werden den Weg allein finden. Es sind kluge Tiere, die schon öfter auf diese Art in Anspruch genommen wurden. Alles in allem können wir nach drei bis vier Tagen in Gahl sein, wenn wir auch nachts reisen. Und das müssen wir. Im Wagen können du und Menrir schlafen und notfalls auch auf den Eseln. Es wird mühsam, anstrengend und sehr unbequem, aber das ist nicht zu ändern.“

„Dann sollten wir doch erst recht keine Zeit mehr verlieren!“

Menrir räusperte sich.

„Nicht so hitzig, liebe Sara.“ schaltete er sich ein. „Sowohl Akosh als auch ich haben noch einige Geschäfte zu erledigen, bevor wir von hier verschwinden. Er hat recht, wir können nicht so schnell reisen wie die Cas, aber trotzdem werden wir sie noch rechtzeitig erreichen. Sie wählen nicht den direkten Weg bis nach Log-Stadt und werden sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, im Mittelland und im Südreich ...sagen wir einmal, aufzuräumen. Vergiss nicht, dass wir vorsichtig sein müssen. Niemand sollte so schnell erfahren, dass wir Cycalas verlassen haben. Wir müssen uns vor Sichelkriegern und Säbelkämpfern in acht nehmen. Lennys hat ihre Augen überall.“

„Sie würde uns ja wohl kaum aufhalten!“

„Da wäre ich mir nicht so sicher.“ sagte Akosh mit fester Stimme. „Aber genug geredet. Mo und Racyl, ihr werdet am besten so schnell wie möglich Kontakt zu Mondor und Wandan aufnehmen. Mo, du kannst das übernehmen, während Racyl vorerst hierbleibt und ihr euch geeinigt habt, wann ihr aus Semon-Sey verschwindet. Und ihr beide, Oras und Haya, macht euch heute noch zu Imra auf. Es gibt keinen Grund, länger zu warten – im Gegenteil. Wir sollten möglichst schnell die Flucht nach vorn ergreifen. Mo, ich bitte dich, auch Sara noch ein oder zwei Tage hier wohnen zu lassen, auch wenn du nicht mehr da bist. Hier wird sie vorerst niemand suchen. Ich muss in mein Quartier in der Stadt zurück und noch einiges regeln. Ähnliches gilt für Menrir.“

Mo nickte, doch Sara bewies erneut, dass stummer Gehorsam zu den Eigenschaften gehörte, die sie gerade abzulegen gedachte.

„Ich soll hierbleiben? Und dann 'vergesst' ihr vermutlich mich abzuholen? Racyl und ich sind doch für euch nur Ballast, wollt ihr uns deshalb hier unter Verschluss halten?“

„Nein, das wollen wir nicht.“ seufzte Akosh und musste sich beherrschen, um nicht gereizt zu klingen. „Aber ihr beide seid einfach zu auffällig. Dich, Sara, kennt inzwischen fast jeder in Semon-Sey. Und wenn Racyl ebenfalls plötzlich wieder auftaucht, dauert es nur Stunden, bis Imra, Talmir und letztendlich auch Lennys davon erfahren. Und das wollt ihr beide genauso wenig wie ich. Wir werden euch nicht hierlassen. Mo wird mit Racyl in Kontakt bleiben und sie wissen lassen, wann und wo sie zu ihm und Mondor und Wandan stoßen kann. Und dich holen Menrir und ich ab, sobald wir alles erledigt haben und abreisebereit sind. Wenn ich es schaffe, lasse ich dir vorher eine Nachricht zukommen. In spätestens zwei Tagen sind wir hier weg, aber das schaffen wir nur, wenn du endlich aufhörst, an meinen Worten zu zweifeln.“

„Dazu habe ich ja wohl Grund genug...“ sagte Sara so leise, dass nur Racyl, die neben ihr saß, es hören konnte.

Natürlich kannten die Cas den Ostbogen, aber keiner von ihnen mochte diese Route. Der Hauptgrund, warum die Wahl auf diesen Weg gefallen war, war die Tatsache, dass die meisten sichelländischen Krieger sich für den Westen entschieden hatten. Hier war es also weit weniger schwierig, ungesehen über die Berge zu kommen. Und genau das war ja ihr Ziel: Niemanden wissen zu lassen, wo sie sich gerade genau aufhielten.

Es war nicht verwunderlich, dass sie dennoch regelmäßig den Schutz von Felswänden, Baumgruppen und anderen Verstecken aufsuchen mussten, denn angesichts der gewaltigen Streitmacht des Sichellandes war das Kriegeraufkommen selbst in dieser verlassenen Region immer noch imposant. Sham-Yu schüttelte immer wieder den Kopf, wenn Horem und Karuu meldeten, dass erneut bewaffnete Cycala gesichtet worden waren.

Als sie sich dann gerade noch rechtzeitig mit ihren Pferden in einer uneinsehbaren Senke verschanzten, wurde es ihm zu bunt.

„Wie sollen wir denn da rüber kommen?“ fragte er, kaum dass die Kriegsbrüder weitergezogen waren. „Über die Berge? Hier wimmelt es von unseren eigenen Leuten. Ich verstehe nicht, warum wir uns nicht einfach zeigen und mit ihnen den Ostbogen durchqueren. Sie werden uns doch sowieso sehen!“

„Halt den Mund!“ fuhr Rahor ihn an. „Warum wir uns verbergen? Aus jedem, der von unserem Aufenthaltsort weiß, könnte genau diese Information durch Folter von den Hantua herausgepresst werden! Außerdem hätten wir bald ein Gefolge von mehreren hundert - wenn nicht tausend Mann! So gewinnen wir keinen Krieg! Also hör auf zu nörgeln, Sham! Niemand hat gesagt, dass es einfach werden würde, aber....“

„Aber du bist ein Cas, wie alle hier.“ unterbrach Lennys Rahor. „Du hast die Fähigkeit, für die Blicke anderer unauffindbar zu bleiben. Und es ist möglich. Du wirst es sehen.“

Damit war die Diskussion beendet und Sham verbeugte sich ergeben. Er wusste ja, dass Lennys und Rahor recht hatten. Nur wie so oft war auch diesmal sein Temperament mit ihm durchgegangen. Er war dünnhäutig geworden in den letzten Tagen. Nicht, wegen des Krieges, sondern weil er sich Sorgen machte. Um seine Herrin, die mit den Gedanken oft woanders war. Um seine Gefährten, die von Log in Manatara gefangen gehalten wurden. Und um Sara, die plötzlich weggelaufen war. Es fiel ihm schwer, jetzt geduldig und besonnen zu handeln und doch musste er es. Selbst sein bester Freund Rahor war nicht mehr so beherrscht wie sonst, das hatte er ja gerade am eigenen Leib erfahren. Früher, da wäre es der Oberste Cas gewesen, der ihn, den Jüngsten in der Runde, die Ruhe und Überzeugung vermittelt hätte, an der es ihm jetzt fehlte. Aber der Krieg veränderte die Menschen, auch die Cycala. Sham-Yu spürte, dass er nicht immer auf den großen Freund hoffen konnte, sondern dass er selbst lernen musste, mit seinen Problemen umzugehen.

Er sah nach Süden. Vor ihm türmten sich die Berge Valahirs auf. Noch befanden sie sich in einer Felslandschaft, in der sie die Pferde gut antreiben konnten, denn Hindernisse waren weithin sichtbar. Bald schon würde sich das ändern. Vielleicht noch eine Stunde, dann mussten sie absteigen und die Pferde an den Zügeln über unwegsame Stellen und schmale Grate führen.

Die Schwierigkeit an dieser Strecke lag nicht in den steilen Aufstiegen oder engen Pässen, sondern in den endlosen Abgründen, die links und rechts zu klaffen pflegten. Auch hier gab es kaum Lagerplätze und noch weniger Unterschlupf vor neugierigen Blicken, sie konnten immer nur weiterwandern, bis sie schließlich den Bogen erreichten – einen kurzen, breiten Tunnel, der geradewegs durch ein Felsmassiv auf ein Hochplateau führte. Von dort aus mussten sie einen schmalen Pfad hinabsteigen – mit den Pferden beinahe unmöglich zu bewältigen. Wie die Erfahrung zeigte, aber eben nur beinahe. Und dann dauerte es nicht mehr lang und der für die Sichelländer unangenehmste Abschnitt wartete auf sie. Und mit ihm die Ursache dafür, dass keiner sich darum riss, den Ostbogen zu durchqueren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sichelland»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sichelland» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sichelland»

Обсуждение, отзывы о книге «Sichelland» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x