Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 8

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1942:
Der Leitende Ingenieur Leutnant Martin Haberkorn kehrt mit einem schwer beschädigten U-Boot vom Typ IX von Feindfahrt zurück. Die Besatzung hat Erfolg gehabt, und wird die nächsten Wochen an Land verbringen müssen, da umfangreiche Reparaturen erforderlich sind. Fred Beyer kämpft mit seiner Panzerbesatzung weiter im Mittelabschnitt der Heeresgruppe Mitte. Die Wucht der deutschen Angriffsschläge aus dem Sommer 1941 ist verflogen, aber die Front hält. Allerdings nimmt das zahlenmäßige Übergewicht der russischen Panzertruppe immer mehr zu. Günther Weber wird in einem Gefecht verwundet und zur Genesung in die Heimat verlegt. Da aber jeder Mann an der Front benötigt wird, tritt er bald darauf wieder die Reise an die Ostfront an. Alle drei Schulfreunde wissen, dass der Krieg noch lange nicht vorbei sein wird.

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„Meinen Sie, dass man das vorhat“ fragte Haberkorn.

„Warum nicht. Es sind schon zu viele der Asse abgesoffen. Das ist nicht gut für die Moral der Männer, wenn wieder einer nicht heimkommt.“

Haberkorn würde verstehen können, wenn man dem Kommandanten an Land ein Kommando übergeben würde. Der Kapitänleutnant machte aber nicht den Eindruck, danach zu streben.

„Endlich wieder raus“ hatte er beim Auslaufen gesagt „dieser ganze Kram hier an Land geht mir mächtig auf die Nerven. Überall Männchen machen, die Besäufnisse im Kasino, das ganze hohle Gerede und das Theater drum rum. Da geht es doch bei uns hier an Bord schön geregelt zu.“

Haberkorn verzog sich auf seine Koje, im Moment hatte er nichts zu tun. Früher waren die Boote meistens in der Nacht mit den Dieseln gefahren, jetzt hatte sich die gegenteilige Taktik eingestellt. Wegen der Gefährdung durch Flieger in der Nacht blieben die Boote zum Aufladen der Batterien tagsüber oben und tauchten mit Anbruch der Dämmerung. Dann würden die E-Maschinen laufen und in einer Tiefe von 25 Metern das Boot seinen Kurs auf den Hafen steuern. Mit 4 Knoten würde es knapp 80 Seemeilen unter Wasser schaffen, aber dann wären die Batterien fast vollständig leergefahren und der Kaleun würde sicher schon nach einer kürzeren Strecke zum Laden auftauchen lassen. Mit einer Geschwindigkeit von 7,4 Kilometern oder 4,6 Meilen pro Stunde würden sie nur langsam vorankommen, und für 60 Seemeilen mit Unterwasserfahrt mehr als 13 Stunden benötigen, aber so lange würden sie nicht unten bleiben, sondern schon kurz nach Beginn des Tagesanbruchs auftauchen und dann wieder mit dem Diesel fahren. Haberkorn bildete ganz einfach eine Durchschnittsgeschwindigkeit aus Über- und Unterwasserfahrt und rechnete mit 6 Knoten. Damit wären knapp 7 Seemeilen in der Stunde zu schaffen, 250 mussten sie noch zurücklegen. Das wären so um die 35 Stunden, also anderthalb Tage. Ihm war es lieber, jetzt ganz auf Sicherheit zu setzen und den Diesel nicht zu sehr zu beanspruchen, denn wenn die Maschine ausfiel könnten er und der LI nur wenig ausrichten.

In der Nacht und bei E-Maschinenfahrt herrschte im Boot Stille. Nur wenige Männer, die für das Führen des Bootes verantwortlichen waren, waren munter, die in der Zentrale und im E-Maschinenraum. Für Haberkorn war es immer noch eine faszinierende Tatsache, dass er 25 Meter unter der Wasseroberfläche in seiner Koje unter dem blauweiß gemusterten Bettzeug lag und das Boot absolut ruhig und von den E-Maschinen angetrieben leise durch die See zog. Nach dem Auftauchen würde sich das alles ändern, dann mussten die Seewachen wieder aufziehen und in der Zentrale wäre mehr Betrieb. Er versuchte zu schlafen, und hoffte inständig, dass der Diesel durchhielt.

Fred Beyer, 17. September 1942, Russland, Nowosil

Die letzten Wochen waren für die Männer vergleichsweise ruhig gewesen. Russen und Deutsche lagen sich in gut ausgebauten Stellungen im Bereich der Heeresgruppe Mitte gegenüber und bis auf örtlich begrenzte Angriffe hatte es nur wenige Aktivitäten gegeben. Üblicherweise beschossen sich die Gegner mit der Artillerie aber aufgrund der gut ausgebauten Stellungssysteme war die Wirkung nicht sonderlich hoch. Beide Seiten hatten die Zeit genutzt, die Deckungen ausgebaut und pioniermäßig verstärkt. So waren Beyer und seine Männer in einem mit einer massiven Holzdecke gut geschützten Erdbunker untergekommen. Durch die relative Ruhe auch an den anderen Fronten war die Stimmung der Soldaten nicht schlecht, und da auch der Nachschub funktionierte, gab es keinen Mangel an Munition und Verpflegung. Die deutsche Aufklärung hatte gestern festgestellt, dass südlich von Nowosil an der Bahnlinie zwei Panzerzüge aufgefahren waren, was als Indiz für einen bevorstehenden Angriff in dieser Gegend gedeutet wurde. Da an Beyers Frontabschnitt momentan nichts auf Attacken der Russen hindeutete, hatte man die Panzerkompanie bereits in den Morgenstunden in Richtung Nowosil in Marsch gesetzt. Dort waren die deutschen Infanteriekräfte nur schwach aufgestellt und sollten durch die Panzer verstärkt werden. Das Wetter war bis vor kurzem angenehm gewesen, aber vor drei Tagen hatte andauernder Nieselregen eingesetzt, der die Wege wieder schlecht passierbar machte. Beyer erinnerte sich gut an die Schlammperioden im Frühwinter und im Frühjahr und er erwartete wieder Probleme beim Marsch. Trotz dieser Befürchtungen kam die Einheit gut voran, und da der Aufmarschraum ungefähr nur 40 Kilometer entfernt war, trafen die Fahrzeuge schon am Nachmittag dort ein. Obwohl die Wehrmacht die Panzer üblicherweise selbst über kurze Strecken mit der Bahn verlegte, war das diesmal nicht möglich gewesen, da keine Eisenbahnlinie in vertretbarer Entfernung lag.

Die Panzer hatten sich hinter den Infanteriestellungen in dem dahinter liegenden Wald getarnt. Die Stellungen waren sinnvoll angelegt worden und das durchgehende Grabensystem befestigt. Einige Pak und Feldgeschütze standen gut gedeckt mit am Waldrand, überdachte MG-Nester waren in die Verteidigung geschickt eingebaut. Vor den Stellungen lag freie Fläche, so dass die Panzer zeitig in den Kampf eingreifen könnten. Die Russen hatten die Gegend mit einigen kurzen Artillerieschlägen abgetastet und schossen sich offenbar ein. Beyer und seine Männer waren im Panzer verschwunden und die Infanterie in die Gräben abgetaucht. Zwischen den Einschlägen stiegen riesige Sprengwolken hoch, es mussten größere Kaliber sein, die jetzt vor den deutschen Stellungen hochgingen. Das Feuer hielt schon eine ganze Weile an und die Explosionen näherten sich den deutschen Stellungen. Selbst in dem 25 Tonnen schweren Panzer war die Wucht der Einschläge zu spüren und Fred Beyer war unbehaglich, als festes Ziel nichts tun zu können. Dann dachte er aber an die Männer in den Gräben, die zwar in ihren Erdbunker Schutz suchen konnten, aber der Gewalt einer größeren Granate würden die Holzdecken kaum standhalten können. Das Feuer steigerte sich nochmals aber die deutsche Artillerie antwortete nicht, um die eigenen Stellungen nicht zu enttarnen. Als die deutschen Geschütze dann doch losdonnerten wussten die Männer, dass die Russen den Angriff begonnen hatten. Das Gefechtsfeld war nahezu deckungslos und die Russen würden die Strecke bis zu den deutschen Stellungen schnell überwinden müssen. Sie waren gegenüber den Deutschen im Nachteil, denn deren schwere Waffen waren gut getarnt und die vorgehenden Angreifer mussten diese erst einmal ausmachen. An der Spitze fuhren auseinandergezogen zirka 15 T 34 und dahinter einige BT 7. Die Infanterie war knapp 1.500 Meter vor dem deutschen Grabensystem abgesessen und folgte den Panzern. Die schweren T 34 sollten die deutschen Stellungen aufreißen, und die BT 7 und die Fußsoldaten dann die deutsche Infanterie vernichten um weiter durchstoßen zu können. Als die ersten Panzer bis auf ungefähr 1.000 Meter herangekommen waren eröffneten die deutschen Panzer und Pak das Feuer, die Feldgeschütze beschossen die gruppenweise vorgehende russische Infanterie. Erste Männer gingen zu Boden, aber die Panzer kamen schnell näher. Sie fuhren mit Höchstgeschwindigkeit und bildeten so schwer zu treffende Ziele. Lahmann schoss zweimal daneben, erst die dritte Granate traf einen T 34 am Bugblech, schlug aber nicht durch. In diesem Moment beging die russische Artillerie einen verhängnisvollen Fehler. Am Tag zuvor hatte eine Polikarpow 2 Aufklärung geflogen und die Lage der deutschen Stellungen fälschlicherweise 200 Meter zu weit östlich angegeben. Die Männer an den russischen Geschützen gingen davon aus, dass die jetzt nicht mehr weiterrückende Feuerwalze direkt in die deutschen Stellungen einschlug. In Wahrheit gingen die Geschosse aber auf oder neben den eigenen Panzern nieder und vernichteten einige Fahrzeuge. Bei den Russen herrschte totale Verwirrung und diese undurchsichtige Situation nutzen die Deutschen mit dem Einsatz ihrer schweren Waffen aus. Panzer, Pak und sogar die Feldgeschütze schossen im direkten Richten auf die russischen Panzer und nochmals gingen einige Fahrzeuge in Flammen auf. Von den angetretenen ungefähr 20 russischen Panzern waren 16 abgeschossen worden und die übrig gebliebenen drehten ab. Die russische Artillerie hatte in der Annahme, dass die Gräben genommen worden wären, die Feuerwalze weiter nach hinten verlegt und ließ die Granaten jetzt auf die eigene Infanterie regnen. Damit brach der Angriff endgültig zusammen und artete zu einer panikartigen Flucht aus. Die sich mit Vollgas zurückziehenden Panzer walzten eigene Verwundete in den Boden und hinterließen eine blutige Spur. Die deutschen Geschütze setzten noch drei Salven in die Reihen der fliehenden Russen, dann stellten sie das Feuer ein.

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