Wilhelm Hauff - Märchenbuch Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen - Illustrierte Märchenklassiker zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene

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    Märchenbuch Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen: Illustrierte Märchenklassiker zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene
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Märchenbuch Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen: Illustrierte Märchenklassiker zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Märchenbuch «Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen» vereint alle wichtigen Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen zu einer wunderschönen Märchensammlung. Zahlreiche kindgerechte Illustrationen erhöhen das (Vor-) Lesevergnügen für Kinder und Erwachsene.
Das Märchenbuch enthält unter anderem die folgenden Märchenklassiker:
HAUFFS MÄRCHEN
Das kalte Herz
Die Geschichte von Kalif Storch
Der Zwerg Nase
Die Geschichte von dem kleinen Muck
Das Wirtshaus im Spessart
Die Karawane
Die Geschichte von Kalif Storch
Die Geschichte von dem Gespensterschiff
Die Geschichte von der abgehauenen Hand
Die Errettung Fatmes
Das Märchen vom falschen Prinzen
Der Scheich von Alessandria und seine Sklaven
Abner, der Jude, der nichts gesehen hat
Der Affe als Mensch
Die Geschichte Almansors
Die Sage vom Hirschgulden
Saids Schicksale
Die Höhle von Steenfoll: Eine schottische Sage
ANDERSENS MÄRCHEN
Die kleine Meerjungfrau
Des Kaisers neue Kleider
Die Prinzessin auf der Erbse
Die Stopfnadel
Der standhafte Zinnsoldat
Der Tannenbaum
Däumelinchen
Der kleine Klaus und der große Klaus
Der Buchweizen
Das häßliche junge Entlein
Die Störche
Der Engel
Das Feuerzeug
Der Reisekamerad
Die Nachtigall
Die wilden Schwäne
Der Flachs
Die Schneekönigin
Die Galoschen des Glückes
Die roten Schuhe
Der Rosenelf
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
Der böse Fürst
Der Wassertropfen
Die Geschichte von einer Mutter
Der Halskragen

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Der Schmerz meines alten Vaters war grenzenlos, aber auch Mustafa war bis zum Tod betrübt, denn nicht nur daß seine geliebte Schwester verloren war, und daß er sich anklagte, an ihrem Unglück schuld zu sein – jene Freundin Fatmes die ihr Unglück teilte, war von ihren Eltern ihm zur Gattin zugesagt gewesen, und nur unserem Vater hatte er es noch nicht zu gestehen gewagt, weil ihre Eltern arm und von geringer Abkunft waren. Mein Vater aber war ein strenger Mann; als sein Schmerz sich ein wenig gelegt hatte, ließ er Mustafa vor sich kommen, und sprach zu ihm: »Deine Torheit hat mir den Trost meines Alters und die Freude meiner Augen geraubt. Geh hin, ich verbanne dich auf ewig von meinem Angesicht, ich fluche dir und deinen Nachkommen, und nur wenn du mir Fatme wiederbringst, soll dein Haupt rein sein von dem Fluche des Vaters.«

Dies hatte mein armer Bruder nicht erwartet; schon vorher hatte er sich entschlossen gehabt, seine Schwester und ihre Freundin aufzusuchen, und wollte sich nur noch den Segen des Vaters dazu erbitten, und jetzt schickte er ihn mit dem Fluch beladen in die Welt. Aber hatte ihn jener Jammer vorher gebeugt, so stählt jetzt die Fülle des Unglücks, das er nicht verdient hatte, seinen Mut.

Er ging zu dem gefangenen Seeräuber, und befragte ihn, wohin die Fahrt seines Schiffes ginge, und erfuhr, daß sie Sklavenhandel treiben, und gewöhnlich in Balsora großen Markt hielten.

Als er wieder nach Hause kam, um sich zur Reise anzuschicken, schien sich der Zorn des Vaters ein wenig gelegt zu haben, denn er sandte ihm einen Beutel mit Gold zur Unterstützung auf der Reise. Mustafa aber nahm weinend von den Eltern Zoraidens, so hieß seine geraubte Braut, Abschied, und machte sich auf den Weg nach Balsora.

Mustafa machte die Reise zu Land, weil von unserer kleinen Stadt aus, nicht gerade ein Schiff nach Balsora ging. Er mußte daher sehr starke Tagreisen machen, um nicht zu lange nach den Seeräubern nach Balsora zu kommen; doch da er ein gutes Roß und kein Gepäck hatte, konnte er hoffen, diese Stadt am Ende des sechsten Tages zu erreichen. Aber am Abend des vierten Tages, als er ganz allein seines Weges ritt, fielen ihn plötzlich drei Männer an. Da er merkte, daß sie gut bewaffnet und stark seien, und daß es weniger auf sein Geld und sein Roß als auf sein Leben angesehen war, so rief er ihnen zu, daß er sich ihnen ergeben wolle. Sie stiegen von ihren Pferden ab, und banden ihm die Füße unter den Bauch seines Tieres zusammen, ihn selbst aber nahmen sie in die Mitte, und trabten, indem einer den Zügel seines Pferdes ergriff, schnell mit ihm davon, ohne jedoch ein Wort zu sprechen.

Mustafa gab sich einer dumpfen Verzweiflung hin, der Fluch seines Vaters schien schon jetzt an dem Unglücklichen in Erfüllung zu gehen, und wie konnte er hoffen, seine Schwester und Zoraiden retten zu können, wenn er, aller Mittel beraubt, nur sein ärmliches Leben zu ihrer Befreiung aufwenden könnte. Mustafa und seine stummen Begleiter mochten wohl eine Stunde geritten sein, als sie in ein kleines Seitental einbogen. Das Tälchen war von hohen Bäumen eingefaßt, ein weicher dunkelgrüner Rasen, ein Bach, der schnell durch seine Mitte hinrollte, luden zur Ruhe ein. Wirklich sah er auch 15–20 Zelte dort aufgeschlagen; an den Pflöcken der Zelte waren Kamele und schöne Pferde angebunden, aus einem der Zelte hervor tönte die lustige Weise einer Zither und zweier schöner Männerstimmen. Meinem Bruder schien es, als ob Leute, die ein so fröhliches Lagerplätzchen sich erwählt hatten, nichts Böses gegen ihn im Sinn haben könnten, und er folgte also ohne Bangigkeit dem Ruf seiner Führer, die, als sie seine Bande gelöst hatten, ihm winkten abzusteigen. Man führte ihn in ein Zelt, das größer als die übrigen und im Innern hübsch, fast zierlich aufgeputzt war. Prächtige goldgestickte Polster, gewirkte Fußteppiche, übergoldete Rauchpfannen hätten anderswo Reichtum und Wohlleben verraten, hier schienen sie nur kühner Raub. Auf einem der Polster saß ein alter, kleiner Mann; sein Gesicht war häßlich, seine Haut schwarzbraun und glänzend und ein widriger Zug von tückischer Schlauheit, um Augen und Mund, machten seinen Anblick verhaßt. Obgleich sich dieser Mann einiges Ansehen zu geben suchte, so merkte doch Mustafa bald, daß nicht für ihn das Zelt so reich geschmückt sei, und die Unterredung seiner Führer schien seine Bemerkung zu bestätigen. »Wo ist der Starke?« fragten sie den Kleinen. »Er ist auf der kleinen Jagd«, antwortete jener, »aber er hat mir aufgetragen, seine Stelle zu versehen.« »Das hat er nicht gescheit gemacht«, entgegnete einer der Räuber, »denn es muß sich bald entscheiden, ob dieser Hund sterben oder zahlen soll, und das weiß der Starke besser als du.«

Der kleine Mann erhob sich im Gefühl seiner Würde, streckte sich lange aus, um mit der Spitze seiner Hand das Ohr seines Gegners zu erreichen, denn er schien Lust zu haben, sich durch einen Schlag zu rächen, als er aber sah, daß seine Bemühung fruchtlos sei, fing er an zu schimpfen (und wahrlich! die andern blieben ihm nichts schuldig), daß das Zelt von ihrem Streit erdröhnte. Da tat sich auf einmal die Türe des Zeltes auf, und herein trat ein hoher stattlicher Mann, jung und schön wie ein Perserprinz; seine Kleidung und seine Waffen waren, außer einem reichbesetzten Dolch und einem glänzenden Säbel, gering und einfach, aber sein ernstes Auge, sein ganzer Anstand gebot Achtung ohne Furcht einzuflößen.

»Wer ist’s, der es wagt in meinem Zelte Streit zu beginnen?« rief er den Erschrockenen zu. Eine Zeitlang herrschte tiefe Stille, endlich erzählte einer von denen die Mustafa hergebracht hatten, wie es gegangen sei. Da schien sich das Gesicht »des Starken«, wie sie ihn nannten, vor Zorn zu röten. »Wann hätte ich dich je an meine Stelle gesetzt, Hassan?« schrie er mit furchtbarer Stimme dem Kleinen zu. Dieser zog sich vor Furcht in sich selbst zusammen, daß er noch viel kleiner aussah als zuvor, und schlich sich der Zelttüre zu. Ein hinlänglicher Tritt des Starken machte, daß er in einem großen sonderbaren Sprung zur Zelttüre hinausflog.

Als der Kleine verschwunden war, führten die drei Männer Mustafa vor den Herrn des Zeltes, der sich indes auf die Polster gelegt hatte. »Hier bringen wir den, welchen du uns zu fangen befohlen hast.« Jener blickte den Gefangenen lange an, und sprach sodann: »Bassa von Sulieika! Dein eigenes Gewissen wird dir sagen, warum du vor Orbasan stehst.« Als mein Bruder dies hörte, warf er sich nieder vor jenem, und antwortete: »O Herr! Du scheinst im Irrtum zu sein, ich bin ein armer Unglücklicher, aber nicht der Bassa, den du suchst!« Alle im Zelt waren über diese Rede erstaunt. Der Herr des Zeltes aber sprach: »Es kann dir wenig helfen, dich zu verstellen, denn ich will dir Leute vorführen, die dich wohl kennen.« Er befahl Zuleima vorzuführen. Man brachte ein altes Weib in das Zelt, das auf die Frage, ob sie in meinem Bruder nicht den Bassa von Sulieika erkenne? antwortete: »Jawohl!« und sie schwöre es beim Grab des Propheten, es sei der Bassa und kein anderer. »Siehst du, Erbärmlicher! wie deine List zu Wasser geworden ist«, begann zürnend der Starke, »du bist mir zu elend, als daß ich meinen guten Dolch mit deinem Blut besudeln sollte, aber an den Schweif meines Rosses will ich dich binden, morgen wenn die Sonne aufgeht, und durch die Wälder will ich mit dir jagen, bis sie scheidet hinter die Hügel von Sulieika!« Da sank meinem armen Bruder der Mut: »Das ist der Fluch meines harten Vaters, der mich zum schmachvollen Tode treibt«, rief er weinend, »und auch du bist verloren süße Schwester, auch du Zoraide!« »Deine Verstellung hilft dir nichts«, sprach einer der Räuber, indem er ihm die Hände auf den Rücken band, »mach daß du aus dem Zelt kommst, denn der Starke beißt sich in die Lippen, und blickt nach seinem Dolch. Wenn du noch eine Nacht leben willst, so komm.«

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