Wilhelm Hauff - Märchenbuch Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen - Illustrierte Märchenklassiker zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene

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    Märchenbuch Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen: Illustrierte Märchenklassiker zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene
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Märchenbuch Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen: Illustrierte Märchenklassiker zum Lesen und Vorlesen für Kinder und Erwachsene: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Märchenbuch «Die schönsten Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen» vereint alle wichtigen Kindermärchen von Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen zu einer wunderschönen Märchensammlung. Zahlreiche kindgerechte Illustrationen erhöhen das (Vor-) Lesevergnügen für Kinder und Erwachsene.
Das Märchenbuch enthält unter anderem die folgenden Märchenklassiker:
HAUFFS MÄRCHEN
Das kalte Herz
Die Geschichte von Kalif Storch
Der Zwerg Nase
Die Geschichte von dem kleinen Muck
Das Wirtshaus im Spessart
Die Karawane
Die Geschichte von Kalif Storch
Die Geschichte von dem Gespensterschiff
Die Geschichte von der abgehauenen Hand
Die Errettung Fatmes
Das Märchen vom falschen Prinzen
Der Scheich von Alessandria und seine Sklaven
Abner, der Jude, der nichts gesehen hat
Der Affe als Mensch
Die Geschichte Almansors
Die Sage vom Hirschgulden
Saids Schicksale
Die Höhle von Steenfoll: Eine schottische Sage
ANDERSENS MÄRCHEN
Die kleine Meerjungfrau
Des Kaisers neue Kleider
Die Prinzessin auf der Erbse
Die Stopfnadel
Der standhafte Zinnsoldat
Der Tannenbaum
Däumelinchen
Der kleine Klaus und der große Klaus
Der Buchweizen
Das häßliche junge Entlein
Die Störche
Der Engel
Das Feuerzeug
Der Reisekamerad
Die Nachtigall
Die wilden Schwäne
Der Flachs
Die Schneekönigin
Die Galoschen des Glückes
Die roten Schuhe
Der Rosenelf
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
Der böse Fürst
Der Wassertropfen
Die Geschichte von einer Mutter
Der Halskragen

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Der Scheich von Alessandria, Ali Banu, war ein sonderbarer Mann; wenn er morgens durch die Straßen der Stadt ging, angetan mit einem Turban aus den köstlichsten Kaschmirs gewunden, mit dem Festkleide und dem reichen Gürtel, der fünfzig Kamele wert war, wenn er einherging, langsamen, gravitätischen Schrittes, seine Stirne in finstere Falten gelegt, seine Augenbraunen zusammengezogen, die Augen niedergeschlagen und alle fünf Schritte gedankenvoll seinen langen, schwarzen Bart streichend, wenn er so hinging nach der Moschee, um, wie es seine Würde forderte, den Gläubigen Vorlesungen über den Koran zu halten: da blieben die Leute auf der Straße stehen, schauten ihm nach und sprachen zueinander:

»Es ist doch ein schöner, stattlicher Mann.« »Und reich, ein reicher Herr«, setzte wohl ein anderer hinzu; »sehr reich; hat er nicht ein Schloß am Hafen von Stambul? hat er nicht Güter und Felder, und viele tausend Stück Vieh und viele Sklaven?« »Ja«, sprach ein dritter, »und der Tartar, der letzthin von Stambul her, vom Großherrn selbst, den der Prophet segnen möge, an ihn geschickt kam, der sagte mir, daß unser Scheich sehr in Ansehen stehe beim Reis-Effendi, beim Kapidschi-Baschi, bei allen, ja beim Sultan selbst.« »Ja«, rief ein vierter, »seine Schritte sind gesegnet; er ist ein reicher, vornehmer Herr, aber – aber. Ihr wißt, was ich meine!« – »Ja, ja!« murmelten dann die anderen dazwischen, »es ist wahr, er hat auch sein Teil zu tragen, möchten nicht mit ihm tauschen, ist ein reicher, vornehmer Herr, aber, aber!« – –

Ali Banu hatte ein herrliches Haus auf dem schönsten Platz von Alessandria; vor dem Hause war eine weite Terrasse mit Marmor ummauert, beschattet von Palmbäumen; dort saß er oft abends und rauchte seine Wasserpfeife. In ehrerbietiger Entfernung harrten dann zwölf reichgekleidete Sklaven seines Winkes, der eine trug seinen Betel, der andere hielt seinen Sonnenschirm, ein dritter hatte Gefäße von gediegenem Golde mit köstlichem Sorbet angefüllt, ein vierter trug einen Wedel von Pfauenfedern, um die Fliegen aus der Nähe des Herrn zu verscheuchen, andere waren Sänger und trugen Lauten und Blasinstrumente, um ihn zu ergötzen mit Musik, wenn er es verlangte, und der gelehrteste von allen trug mehrere Rollen, um ihm vorzulesen.

Aber sie harreten vergeblich auf seinen Wink, er verlangte nicht Musik noch Gesang, er wollte keine Sprüche oder Gedichte weiser Dichter der Vorzeit hören, er wollte keinen Sorbet zu sich nehmen, noch Betel kauen, ja selbst der mit dem Fächer aus Pfauenfedern hatte vergebliche Arbeit; denn der Herr bemerkte es nicht, wenn ihn eine Fliege summend umschwärmte.

Da blieben oft die Vorübergehenden stehen, staunten über die Pracht des Hauses, über die reichgekleideten Sklaven und über die Bequemlichkeit, womit alles versehen war: aber wenn sie dann den Scheich ansahen, wie er so ernst und düster unter den Palmen saß, sein Auge nirgends hinwandte, als auf die bläulichen Wölkchen seiner Wasserpfeife – da schüttelten sie die Köpfe und sprachen: »Wahrlich, der reiche Mann ist ein armer Mann, er, der viel hat, ist ärmer, als der nichts hat; denn der Prophet hat ihm den Verstand nicht gegeben, es zu genießen.«

So sprachen die Leute, lachten über ihn und gingen weiter.

Eines Abends, als der Scheich wiederum vor der Türe seines Hauses unter den Palmen saß, umgeben von allem Glanz der Erde, und traurig und einsam seine Wasserpfeife rauchte, standen nicht ferne davon einige junge Leute, betrachteten ihn und lachten.

»Wahrlich«, sprach der eine, »das ist ein törichter Mann, der Scheich Ali Banu; hätte ich seine Schätze, ich wollte sie anders anwenden. Alle Tage wollte ich leben herrlich und in Freuden; meine Freunde müßten bei mir speisen in den großen Gemächern des Hauses, und Jubel und Lachen müßten diese traurigen Hallen füllen.«

»Ja«, erwiderte ein anderer, »das wäre nicht so übel, aber viele Freunde zehren ein Gut auf, und wäre es so groß als das des Sultans, den der Prophet segne; aber säße ich abends so unter den Palmen auf dem schönen Platze hier, da müßten mir die Sklaven dort singen und musizieren, meine Tänzer müßten kommen und tanzen und springen, und allerlei wunderliche Stücke aufführen; dazu rauchte ich recht vornehm die Wasserpfeife, ließe mir den köstlichen Sorbet reichen, und ergötzte mich an all diesem wie ein König von Bagdad.«

»Der Scheich«, sprach ein dritter dieser jungen Leute, der ein Schreiber war, »der Scheich soll ein gelehrter und weiser Mann sein, und wirklich, seine Vorlesungen über den Koran zeugen von Belesenheit in allen Dichtern und Schriften der Weisheit; aber ist auch sein Leben so eingerichtet, wie es einem vernünftigen Mann geziemt? Dort steht ein Sklave mit einem ganzen Arm voll Rollen; ich gäbe mein Festkleid dafür, nur eine davon lesen zu dürfen, denn es sind gewiß seltene Sachen; aber er? Er sitzt, und raucht, und läßt Bücher – Bücher sein. Wäre ich der Scheich Ali-Banu, der Kerl müßte mir vorlesen, bis er keinen Atem mehr hätte, oder bis die Nacht heraufkäme; und auch dann noch müßte er mir lesen, bis ich entschlummert wäre.«

»Ha! Ihr wißt mir recht, wie man sich ein köstliches Leben einrichtet«, lachte der vierte; »essen und trinken, singen und tanzen, Sprüche lesen und Gedichte hören von armseligen Dichtern! Nein, ich würde es ganz anders machen. Er hat die herrlichsten Pferde und Kamele und Geld die Menge. Da würde ich an seiner Stelle reisen, reisen bis an der Welt Ende, und selbst zu den Moskowitern, selbst zu den Franken. Kein Weg wäre mir zu weit, um die Herrlichkeiten der Welt zu sehen; so würde ich tun, wäre ich jener Mann dort.«

»Die Jugend ist eine schöne Zeit, und das Alter, wo man fröhlich ist«, sprach ein alter Mann von unscheinbarem Aussehen, der neben ihnen stand und ihre Reden gehört hatte; »aber erlaubet mir, daß ich es sage, die Jugend ist auch töricht und schwatzt hie und da in den Tag hinein, ohne zu wissen, was sie tut.«

»Was wollt Ihr damit sagen, Alter!« fragten verwundert die jungen Leute; »meinet Ihr uns damit? Was geht es Euch an, daß wir die Lebensart des Scheich tadeln?«

»Wenn einer etwas besser weiß, als der andere, so berichte er seinen Irrtum, so will es der Prophet«, erwiderte der alte Mann; »der Scheich, es ist wahr, ist gesegnet mit Schätzen, und hat alles, wornach das Herz verlangt, aber er hat Ursache, ernst und traurig zu sein. Meinet ihr, er sei immer so gewesen? Nein, ich habe ihn noch vor fünfzehn Jahren gesehen, da war er munter und rüstig wie die Gazelle, und lebte fröhlich und genoß sein Leben. Damals hatte er einen Sohn, die Freude seiner Tage, schön und gebildet, und wer ihn sah und sprechen hörte, mußte den Scheich beneiden um diesen Schatz, denn er war erst zehen Jahre alt, und doch war er schon so gelehrt, wie ein anderer kaum im achtzehnten.«

»Und der ist ihm gestorben? Der arme Scheich!« rief der junge Schreiber.

»Es wäre tröstlich für ihn, zu wissen, daß er heimgegangen in die Wohnungen des Propheten, wo er besser lebte als hier in Alessandria; aber das, was er erfahren mußte, ist viel schlimmer. Es war damals die Zeit, wo die Franken wie hungrige Wölfe herüberkamen in unser Land, und Krieg mit uns führten. Sie hatten Alessandria überwältigt, und zogen von da aus weiter, und immer weiter und bekriegten die Mamelucken. Der Scheich war ein kluger Mann und wußte sich gut mit ihnen zu vertragen; aber, sei es, weil sie lüstern waren nach seinen Schätzen, sei es, weil er sich seiner gläubigen Brüder annahm, ich weiß es nicht genau; kurz, sie kamen eines Tages in sein Haus und beschuldigten ihn, die Mamelucken heimlich mit Waffen, Pferden und Lebensmitteln unterstützt zu haben. Er mochte seine Unschuld beweisen wie er wollte, es half nichts, denn die Franken sind ein rohes, hartherziges Volk, wenn es darauf ankommt, Geld zu erpressen. Sie nahmen also seinen jungen Sohn, Kairam geheißen, als Geisel in ihr Lager. Er bot ihnen viel Gold für ihn, aber sie gaben ihn nicht los, und wollten ihn zu noch höherem Gebot steigern. Da kam ihnen auf einmal von ihrem Bassa, oder was er war, der Befehl sich einzuschiffen; niemand in Alessandria wußte ein Wort davon, und – plötzlich waren sie auf der hohen See und den kleinen Kairam, Ali Banus Sohn, schleppten sie wohl mit sich, denn man hat nie wieder etwas von ihm gehört.«

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