Jennifer Weise - Julias Geheimnis

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Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

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Danach nahm ich mir mein Fahrrad, das ich gestern vor der Tür abgeschlossen hatte und suchte einen Supermarkt. Ich war mir nicht sicher, wie die beiden darauf reagieren würden, dass ich mir das Frühstück bei ihnen geliehen hatte, also wollte ich alles schnell wieder ersetzen. Eigentlich hatte ich bereits gestern vorgehabt einzukaufen, aber ich musste auf dem Weg hierher dreimal umsteigen und hatte meinen Anschlusszug verpasst, weil der Erste Verspätung hatte. Leider hatte mir auf den Bahnsteigen niemand geholfen und so musste ich mich mit meinem Fahrrad und meinem Rucksack alleine rumquälen.

Als ich die Wohnungstür aufschloss, sah ich gleich Matthew. Er ging in seiner Unterhose in die Küche und fragte verschlafen:

„Hast du Brötchen mitgebracht?“

Kein schlechter Anblick! Matthew hatte einen durchtrainierten, muskulösen Körper. Als ich Matthew hinterher sah, fiel mir sofort sein knackiger Hintern auf. Nun kam Frank aus dem Bad, auch er trug nicht mehr als einen Slip und auch für ihn schien das völlig selbstverständlich zu sein.

„Morgen, Julia!“ grüßte er freundlich.

„Guten Morgen, Frank“, antwortete ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

An den Anblick der beiden könnte ich mich durchaus gewöhnen!

Ich ging hinter ihnen her in die Küche und legte Brötchen auf den Tisch.

Erstaunt sahen sie mich an.

„Gewöhnt euch nicht dran! Das mach’ ich nicht jeden Morgen!“

„Schade!“

Während ich meine Einkäufe auspackte, fragte ich:

„Gibt’s hier eigentlich nen Putzplan?“

„Du bist dran!“ bemerkten sie gleichzeitig.

„Das hier ist nicht meine erste WG!“

„War aber einen Versuch wert!“ rechtfertigte sich Matthew.

„Der Plan hängt hier“, verriet Frank und öffnete einen der Küchenhängeschränke.

„Und wie ist das mit dem Badezimmer?“

„Wenn du mit Putzen dran bist, musst du das natürlich mitmachen!“ entgegnete Matthew verständnislos.

„Ich meinte eher einen Zeitplan.“

„Kommst anscheinend aus ner großen WG“, folgerte Frank.

„Wir waren zu acht und hatten nur eine Toilette.“

„Wahrscheinlich auch noch alles Mädels?“ wollte Mathew wissen.

„Na, das hätte sicher ein totales Chaos gegeben!“

Bei dieser Vorstellung musste ich lachen.

„Bis jetzt hat das auch ohne Plan ganz gut geklappt, außerdem haben wir ja auch noch das kleine Gäste WC“, erklärte Frank.

„Weiß einer von euch wo ich das `blue elephant` finde?“ wechselte ich das Thema.

Die beiden hielten für einen Moment mit ihrem Frühstück inne und sahen mich an.

„Was willst du da denn?“

„Ich hab’ da heute Nachmittag ein Vorstellungsgespräch.“

„Als was?“ fragte mich Frank und beide beobachteten mich genau.

„Als Serviererin, wieso?“

„Warum gerade im `blue elephant`?“

„Weil die gut zahlen!“

„Ich hoffe, du weißt auch warum.“

„Klar, weil ich fließend spanisch spreche und die dort ne Menge Geschäftskunden haben.“

Jetzt lachten Frank und Matthew. Irritiert sah ich sie an. Als sie sich wieder beruhigt hatten, riet Frank mir:

„Nur ein kleiner Tipp, Julia, geh’ ins `blue elegant`!“

„Aber wenn du im `blue elephant` anfängst, werd’ ich da sofort Stammkunde!“ lachte Matthew.

Später fand ich raus, dass das ´blue elephant` eine oben ohne Bar war. Das wäre ja was geworden!

Noch am selben Tag fing ich mit meiner Arbeit in der Bar an. Anfangs nur zur Probe, aber der Chef war zufrieden mit mir und so hatte ich schnell einen Job gefunden. Während meines Grundstudiums hatte ich in einer Studentenkneipe gejobbt. Meine Hoffnung, in einer nobleren Bar von den Gästen besser behandelt zu werden, erfüllte sich leider nicht. Die betuchteren Gäste waren genauso anzüglich wie alle anderen, allerdings fiel das Trinkgeld hier höher aus.

Schnell hatte ich herausgefunden, warum Matthew und Frank so begeistert von meinem Führerschein waren: Sie gingen beide gerne auf Partys und tranken Alkohol, also brauchten sie einen Fahrer. Auf die Art lernte ich wenigstens einige Leute kennen. Außerdem waren die beiden im betrunkenen Zustand einfach nur süß! Es hagelte von ihnen Komplimente, sie waren absolute Gentlemen und ich genoss es tatsächlich, so von ihnen umgarnt zu werden. Allerdings verlor ich auch schnell wieder die Lust, mit ihnen auf diese Partys zu gehen, auf Dauer war es ziemlich nervig den Anderen beim Trinken zuzusehen.

Als ich an einem Abend von der Arbeit nach Hause kam, waren beide noch nicht da, sie hatten heute Spätschicht im Fitness Studio. Ich legte mich total geschafft auf die Couch und schaltete den Fernseher ein, denn ich hatte noch keine Lust ins Bett zu gehen. Ich sah einen spannenden Thriller und zog mir in einer Werbepause schnell mein Schlafzeug an und holte meine Bettdecke, dann machte ich es mir wieder bequem. Ich hatte kein Licht eingeschaltet, was den Film noch spannender machte. Eine Frau war alleine in ihrem Haus und hatte aus dem Erdgeschoss Geräusche gehört. Also ging sie nach unten, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Killer bereits auf sie wartete…

„Buuh!“

Ich schrie auf, als ich die Stimme hörte und eine Hand auf meiner Schulter spürte. Hinter mir stand plötzlich ein Mann und ich kullerte tatsächlich von der Couch. Dann ging das Licht an und Matthew und Frank konnten sich kaum halten vor Lachen.

„Du Blödmann!“ rief ich, schnappte mir ein Kissen und schlug damit auf Matthew, der mich so erschreckt hatte, ein. Er wollte wegrennen, aber ich ließ nicht locker und rannte hinterher.

Als wir lachend zurück ins Wohnzimmer kamen, lag nun Frank eingekuschelt in meine Decke auf der Couch.

„Na, das hast du dir wohl so gedacht!“

Kurzerhand packte ich ihn am Rücken und schubste ihn von dem Sofa, um mich dann schnell auf meinen Platz zu legen.

Matthew lachte und Frank schien irritiert zu sein, mit so einer Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet.

„Das ist meine Couch!“ erklärte ich todernst.

Es war die einzige Couch, ansonsten gab es lediglich zwei Sessel.

„Wie kommst du auf die Idee?“

„In meiner alten WG war das Sofa auch der Weiblichkeit vorbehalten!“

„Und das sollen wir dir glauben?“

Ich nickte und versuchte dabei todernst zu gucken.

Frank und Matthew sahen sich an, dann schnappte Matthew sich meine Beine, Frank hob mich an meinen Schultern hoch und sie nahmen mich einfach von dem Sofa und setzten mich auf einen der Sessel.

„Hier läuft das anders!“ erklärten sie.

Wenn sie gedacht hatten, ich würde mir das gefallen lassen, dann hatten sie sich geirrt. Dieses Spiel hatte ich in meiner alten WG schon viel zu oft gespielt, als das sie mich hätten einschüchtern können.

Da sie nun beide auf dem Sofa saßen, in ihrer Mitte aber noch ausreichend Platz war, nahm ich mir meine Decke, setzte mich zwischen sie, um gleich darauf meine Füße auf Matthews Schoß zu legen. Mit dem Kopf legte ich mich auf Franks Beine.

„Ich lass mich doch nicht vertreiben!“ verkündete ich gespielt empört.

Zu meiner Verwunderung half Matthew mir sogar dabei, mich in meine Decke einzupacken.

Robins Ankunft

Es war ein Mittwoch, als ich durch das Läuten an der Tür wach wurde. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es erst halb sieben war. Ich drehte mich um und wollte weiter schlafen, aber das Klingeln verstummte nicht und die Männer schien es nicht zu stören. Schlaftrunken öffnete ich die Tür.

„Na endlich! Hast du ne Ahnung, wie lange ich hier schon steh’, Liebes?“

Ein junger Mann in einem merkwürdig schrillen Outfit betrat die Wohnung, schloss die Tür und küsste mich dann auf jede Wange.

„Bist du Antonia oder Julia?“

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