Jennifer Weise - Julias Geheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Jennifer Weise - Julias Geheimnis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Julias Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

Julias Geheimnis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Julias Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Toni und unsicher?“

„Ja. Ich finde es immer noch unglaublich, dass gerade sie mir bei diesem Typen geholfen hat!“

„Bei welchem Typen?“ hakte Frank nach.

„Dieser aufdringliche Kerl auf eurer Party vor dem mich schon Robin beschützen wollte.“

„Lars hat dich angemacht?“

„Ohne Toni wär’ ich echt aufgeschmissen gewesen!“

„Deswegen willst du nicht mehr auf ne Party!“

Nun wurde Frank einiges klar.

erster Streit

Ich war froh, dass am Sonntag auf der Arbeit nicht viel zu tun war und ich früher gehen konnte. So betrat ich schon am Nachmittag die Wohnung.

„Sag’ mal, findest du das fair?“

„Was denn, Toni?“

„Du hättest gestern auch gleich sagen können, dass du nicht mit zum See kommst!“

„Toni, ich hab’ nie gesagt, dass ich mitkomme!“

„Aber du hast auch nicht gesagt, dass du nicht mitkommst!“

„Ich muss sonntags immer arbeiten.“

„Aber du weißt ganz genau, dass ich mit Matthew und Frank nicht alleine wegfahre! Da hättest du gestern ruhig ein Wort sagen können!“

Ich musste an Franks Worte denken. Dennoch war ich nicht seiner Meinung, es war schwer sich am Anfang zurecht zu finden. Schließlich alles neu für Toni und auch das WG-Leben war sie nicht gewohnt.

„Tut mir leid, Toni! Ich hab’ gestern zuviel getrunken und nicht mehr alles mitgekriegt“, erklärte ich ehrlich.

„Und dich unmöglich aufgeführt!“

„Findest du?“

„Ja! Du gehst mit den Jungs viel zu offenherzig um! Dass du alleine mit Matthew in seinem Zimmer geblieben bist fand’ ich schon heftig!“

Mir war klar, dass sie auf die Massage anspielte, was würde sie erst sagen, wenn sie wüsste, wie wenig ich anhatte!

„Toni, ich...“

Es hatte keinen Sinn, weiter zu reden, denn Toni rannte in ihr Zimmer. Ich überlegte gerade, ob ich ihr hinterher laufen sollte, als das Telefon klingelte.

„Ja?“

„Julia?“

„Hallo Mama!“

„Wie geht’s dir? Du hast dich ja schon ewig nicht mehr gemeldet!“

„Ich hab’ viel zu tun!“

„Aber jetzt hast du einen Moment Zeit für mich?“

„Ja, Mama.“

„Erzähl doch mal! Wie ist die Uni?“

„Schwer.“

„Seit wann fällt dir das Studieren denn schwer?“

„Ich glaub’, ich hab’ einfach zu lange ausgesetzt.“

„Vielleicht war es ein Fehler, die Uni zu wechseln.“

„Mama, du weißt doch, dass es nicht anders ging.“

Während meine Mutter mir einen Vortrag darüber hielt, dass ich die Uni nicht hätte wechseln dürfen, ging ich mit dem Telefon in der Hand in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.

„Mama, ich krieg’ das schon irgendwie hin“, versuchte ich sie zu beruhigen.

„Bitte gib dein Studium nicht auf!“

„Ich nehm’ Nachhilfe, Mama.“

„Das ist doch bestimmt teuer!“

„Ja, aber ich geb’ selbst auch Nachhilfe und ich hab’ doch den Job...“

Wieder unterbrach sie mich:

„Du kellnerst wieder. Das hat dir doch schon früher nicht gefallen!“

„Mama, bitte!“

Nach einigem Hin und Her hatte sie heraus bekommen, was mich die Nachhilfe wirklich kostete.

„Könntest du mir einen Gefallen tun?“ bat ich meine Mutter.

„Sicher, gerne!“

„Ich hatte da zwei Kartons...“

„Du meinst die, die ich für dich wegwerfen sollte?“

„Ja. Hast du die noch?“

„Natürlich! Willst du sie jetzt doch wieder haben?“

„Kannst du mir die Sachen schicken?“

„Ich kann sie dir auch persönlich vorbei bringen!“

„Mama!“

„Ist ja gut. Ich bin ja froh, dass du deine Sachen überhaupt wieder haben willst. Heißt das, du gehst endlich wieder aus?“

„Du weißt doch Mama: ich gehe nie aus und trinke keinen Alkohol!“ äußerte ich ironisch.

„Was ist mit Männern?“

„Mama!“ rief ich empört.

„Hast du nette Mitbewohner?“

„Oh ja!“

„Wieder nur Männer?“

„Nein, ich bin hier nicht die einzige Frau!“

„Schade! Ein bisschen Spaß könnte dir nicht schaden!“

Wieder fragte ich mich, warum ich keine normale Mutter haben konnte, die etwas gegen Männerbekanntschaften hatte und auf die Sittsamkeit ihrer Tochter achtete. Aber ich liebte meine Mama...

„Soll ich Phillip mit deinen Kartons vorbei schicken?“

„Würde dich das beruhigen?“

„Ja.“

„Also gut!“

Gerade hatte ich aufgelegt, da hörte ich aus dem Nebenzimmer Gelächter. Was machten denn Matthew und Frank hier? Wollten sie nicht zum See fahren? Mir war klar, dass ich am Telefon nicht gerade leise gesprochen hatte. Wahrscheinlich hatten sie jedes Wort mit angehört.

Ich klopfte an Matthews Tür.

„Soso, du trinkst also nie?“ zog Matthew mich gleich auf.

„Und du gehst auch nicht aus?“ stimmte Frank mit ein.

„Sollt ihr lauschen?“

Ich schnappte mir zwei Kissen und schlug damit auf beide gleichzeitig ein.

„Julia!“ tönte es durch die Wohnung.

Kurz darauf erneut, diesmal jedoch lauter.

„Julia!“

Ich steckte den Kopf aus Robins Zimmer. Gerade wollte ich Matthew fragen, was er wollte, da sah ich Phillip im Eingang stehen. Überrascht, aber hocherfreut rannte ich gleich zu ihm.

„Kätzchen!“ begrüßte er mich und nahm mich in seine Arme.

„Baby!“ war meine Antwort darauf, die mir gleich einen Knuff in die Seite einbrachte.

„Ich hab’ gehört, hier herrscht Notstand!“

Fragend sah ich ihn an.

Phillip deutete auf den Umzugskarton, der hinter ihm stand.

„Hier hat jemand Schuhe bestellt!“

„Schuhe?“ rief Robin entzückt und öffnete gleich den Karton.

Kurz darauf zog er ein paar HighHeels aus dem Karton und sah sie sich begeistert an.

„Zieh an!“ forderte ich Robin auf.

„Da pass ich doch nie rein!“

„Das sind Sandalen, Robin, ist doch egal, wenn die Zehe vorne rausgucken!“

Ich hockte mich zu Robin auf den Boden und half ihm beim Anziehen.

„Da hast du was angestellt!“ meinte Matthew zu Phillip.

„Ja, Frauen und Schuhe!“

Die beiden stellten einander vor.

„Ich hab’ noch zwei Kartons im Wagen.“

Das hatte ich gehört und forderte sofort:

„Rauf holen, Phil!“

Gemeinsam mit Matthew ging Phillip zu seinem Wagen.

„Woher kennst du Julia? Habt ihr zusammen studiert?“ wollte Matthew gleich wissen.

Phillip lachte.

„Ich mach’ nächstes Jahr erst mein Abi! Hat Kätzchen gar nicht von mir erzählt?“

„Kätzchen?“

„Wenn du sie von was überzeugen willst, dann kraul sie einfach im Nacken, dann…“

„…fängt sie an zu schnurren, wie ein Kätzchen. Die Erfahrung hab’ ich schon gemacht“, lachte Matthew.

„Hast du sonst noch ein paar Tipps für mich, Phillip?“

Phil blieb stehen und sah Matthew an.

„Sei nett zu ihr!“

„Bist du ihr Freund?“

„Viel schlimmer! Ihr Bruder!“

Die beiden gingen für einen Moment schweigend weiter, dann vertraute Phil Matthew etwas an:

„Als ich dich an der Wohnungstür sah, ging ich eigentlich davon aus, dass du ihr Freund bist.“

„Hast du mit keinem männlichen WG-Mitbewohner gerechnet?“ war Matthews Schlussfolgerung.

Philipp war schon bei seiner Ankunft Julias Aufmachung aufgefallen. Sie war nicht geschminkt und lief in einem alten, völlig ausgeleierten Jogginganzug rum. Das passte nicht zu ihr. Als sie ihrer Mutter heute am Telefon erzählt hatte, dass sie ihre Klamotten doch wieder haben will, hatte Mama darauf bestanden, dass er ihr sofort alles brachte. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Julia diese Kartons gepackt und verkündet, dass sie weder die Lust noch ein Recht darauf hatte, auszugehen und sich zu amüsieren. Seine Mutter war schockiert gewesen. Sie hatte Julias Kleidung gewaschen und ordentlich in den Kartons verstaut, denn Julia hatte alles achtlos reingeworfen. Die ganze Familie hatte sich Sorgen gemacht, insbesondere als seine Schwester mit ihrem Studium aufhörte…

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Julias Geheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Julias Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Julias Geheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Julias Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x