Jennifer Weise - Julias Geheimnis

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Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

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Also besorgte ich ein Bier und stellte es vor Frank auf den Tisch. Fragend sah er mich an.

Ich legte eine Hand auf seine Schulter, die Andere auf Matthews, der neben ihm saß und schwang mich dann über die Bank, um mich zwischen die beiden zu quetschen.

„Und ich hatte gehofft, bei dem kurzen Kleidchen kriegen wir was zu sehen!“

„Matthew, du unterschätzt mich!“

Gleich darauf wandte ich mich wieder Frank zu, ich lehnte mich dicht an ihn, fasste dann in die Brusttasche seines Hemdes und nahm mir den Autoschlüssel.

„Trink ruhig!“

Er wollte sich den Schlüssel zurücknehmen.

„Du wirst noch froh sein, getrunken zu haben!“

Aha! Das hieß dann also, er wusste von meiner Anmeldung bei der Karaokeshow! Ich musste mir für ihn unbedingt was einfallen lassen, auch Frank sollte mir nicht so davon kommen!

Ich ließ den Schlüssel in meinem Stiefel verschwinden.

„Ihr werdet euch noch wundern!“

Keiner der beiden verstand. Dennoch bemerkte ich, wie Frank sein Bier genoss. Nun kam er wenigstens nicht in Versuchung, zu trinken, obwohl er fahren musste. Trinken und fahren passte einfach nicht zusammen, da gab es für mich keine Kompromisse…

Später, als die Karaokeshow begann und mein Name aufgerufen wurde, sahen Frank und Matthew mich auffordernd an. Sicher hatten sie damit gerechnet, dass ich mich sträuben würde, aber sie kannten mich nicht. Beide zogen mich von der Bank hoch, noch spielte ich ihr Spiel mit und tat erstaunt. Als der Moderator dann aber das Lied ansagte, ließen sie mich los. Mit einem überlegenen Lächeln sah ich Matthew auffordernd an. Der Moderator hatte mittlerweile auch seinen Namen genannt und bat uns beide, gemeinsam auf die Bühne zu kommen. Das hatte zur Folge, dass nun auch der Letzte Matthews blaue Haare bemerkte.

Ich hatte ein rockiges Liebeslied für uns ausgesucht, dass wir begannen im Duett zu singen. Es gefiel mir, endlich auch einmal Matthew ärgern zu können. Er war eindeutig kein Typ, der gerne auf der Bühne stand, also drehte ich richtig auf, sang und tanzte. Und ich schauspielerte, schließlich war es ein Liebeslied, ein guter Grund Matthew nahe zu kommen…

Nach unserem gemeinsamen Auftritt bekamen wir jeder einen Schnaps vom Moderator. Ich gab meinen Matthew.

„Den brauchst du bestimmt!“

Dann setzte ich mich wieder zu Frank. Er sah mich wortlos an.

„Das war stark! Gehst du mit mir auch auf die Bühne?“

Lächelnd sah ich zu Toni auf und nickte, während ich sagte:

„Vielleicht will ja Matthew unbedingt mir dir singen!“

Seine Reaktion zeigte mir, wie viel er davon hielt, nämlich gar nichts.

Ich legte einen Arm um ihn.

„Nimm’s nicht so schwer, Matthew!“

„Dabei war das Franks Idee!“

Darauf legte ich auch einen Arm um Frank.

„Stimmt das?“

Frank sah mir in die Augen, dann nickte er.

Für ihn würde ich mir schon noch was einfallen lassen, allerdings nicht jetzt, denn damit würden beide rechnen.

„Was ist mit unserer Wette?“ fragte ich die beiden.

„Wo hast du das Kleid ausgegraben? In deinem Schrank war das nicht!“ bemerkte Frank.

„Gefällt’s euch?“

„Mehr noch das, was drinsteckt!“

Frank erlaubte sich keine Antwort auf meine Frage, dennoch war mir klar, dass ich die Wette gewonnen hatte und ich genoss meinen Triumph.

„Hast du Lust, morgen mit ins Kino zu kommen?“ fragte Frank mich später.

„Mit dir?“ fragte ich erstaunt.

„Mit mir und dem Rest unserer WG.“

„Klasse Idee!“ freute ich mich schon, doch dann fiel mir ein, dass ich arbeiten musste.

„Wie lange?“ fragte Frank, der meine Enttäuschung bemerkte.

„Bis zweiundzwanzig Uhr.“

„Wenn ich dich von der Arbeit abhole, dann müsstest du es bis zur Spätvorstellung schaffen.“

„Dann müssten wir aber direkt ins Kino fahren. - Wie kommen dann die Anderen da hin?“

„Ich setze sie vorher da ab.“

„Also kommen doch nicht alle mit“, stellte ich enttäuscht fest.

Schließlich könnten wir nicht zu sechst in Franks kleinem Wagen fahren. Er verstand nicht, was ich meinte, also erklärte ich es ihm.

„Wir fahren zweimal.“

„Schön! Ich fahr’ dann gerne wieder!“

„David fährt uns!“

„Heißt das, ich darf endlich mal mit dir was trinken?“

Wieder nickte Frank.

„Dann geb’ ich dir auch einen aus!“ versprach ich gleich.

„Julia, wir sind gleich dran!“

Aufgeregt stand Toni wieder bei uns. Als das Lied verstummte, wurden wir tatsächlich aufgerufen, Toni hatte einen alten Schlager für uns ausgesucht und blühte nach kurzer Befangenheit auf der Bühne voll auf.

„Ich sitz’ vorne!“ verkündete Toni wieder, als wir auf dem Rückweg waren.

„Du wirst dich schön zu Matthew setzen!“

„Das bestimmt immer noch der Fahrer!“ entschied Antonia überzeugt.

Schon hatte ich Matthew und Frank neben mir. Matthew legte mir seinen Arm um die Schulter, Frank umfasste meine Taille.

„Was wird das?“ fragte ich die beiden.

„Wir schmeicheln uns bei dir ein!“

„Das kann ich auch!“ rief Toni, drückte Matthew zur Seite und stellte sich zu mir.

Natürlich ließ Matthew sich das nicht gefallen, er versuchte nun seinerseits Toni zur Seite zu drängen, sie hielt sich allerdings an mir fest. Die beiden waren ziemlich rücksichtslos in ihrer Neckerei, so dass ich stehen blieb. Frank nahm einfach Tonis Hand von meinem Arm, legte seinen Arm wieder um mich und wir gingen zu zweit weiter.

„Was sagst du jetzt?“

Auffordernd sah Frank mich an.

„Mein Held!“ schwärmte ich, „Der Platz neben mir ist dir sicher!“

Am nächsten Morgen klopfte ich um kurz nach zehn an Matthews Zimmertür.

„Was?“ fragte er unfreundlich.

Ich öffnete die Tür und sah ihn an.

„Julia!“ sein Tonfall hatte sich schlagartig verändert, „Leg’ dich zu mir!“

Auffordernd hob er seine Decke an.

„Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich früher gekommen! Leider muss ich gleich los und dachte mir, du möchtest vorher die Haare gewaschen haben.“

„Ich trau’ dir nicht!“

„Ganz wie du willst! Dann bleiben sie halt blau!“

Ich drehte mich um und ging, natürlich kam Matthew gleich hinterher. Gemeinsam gingen wir ins Bad und ich wusch das Blau aus seinen Haaren. Eigentlich hatte ich das schon gestern Abend vorgehabt, deswegen hatte ich Frank gefragt, ob es okay ist, wenn wir später losfahren, aber irgendwie hatte es sich dann doch anders ergeben…

Um zwölf stand ich vor Kais Tür. Wieder setzten wir uns in seine Küche.

„Wollen wir mit spanisch anfangen?“ fragte ich ihn.

Kais Spanisch war nicht umwerfend, allerdings fand ich es bewundernswert, dass er sich überhaupt in einer dritten Sprache versuchte.

Nach zwei Stunden gingen wir zum Englischen über.

„Weißt du eigentlich, dass es hier ein Theater mit englischen Aufführungen gibt?“ fragte Kai mich.

„Ist nicht dein Ernst?“

„Doch - und zur Zeit spielen sie eine Komödie, sie heißt `Der Neurosenkavalier`. Hättest du Interesse?“

Was für eine Frage!

„Und ob! Wann läuft das denn?“

„Sonntag nachmittags und Freitag abends.“

„Was hältst du von nächstem Freitag?“ schlug ich vor.

„Gerne, ich hol’ dich ab! Aber du solltest dir dann lieber ne Hose anziehen.“

„Gefällt dir mein Rock nicht?“

Verunsichert sah ich auf meinen langen, schwarzen Rock. Dazu hatte ich einen schulterfreien, nachtblauen Angorapulli an. Mein BH hatte durchsichtige Träger, denn ich fand es nicht hübsch, wenn man die Träger sah, egal wie ansprechend sie waren.

„Dein Kleid gestern hat mir noch besser gefallen!“

„Du warst auch in der Kneipe? Warum bist du nicht zu mir gekommen?“

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