Jennifer Weise - Julias Geheimnis

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Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

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„Wenn du nicht mal was Anständiges zum Anziehen hast und nicht weißt wie man sich richtig zurecht macht, dann musst du halt was von Antonia nehmen!“

Matthew hatte voll aufgedreht. Schimpfte er etwa mit mir? Ein längst vergessen geglaubtes Gefühl keimte in mir auf. Sollte ich es tatsächlich wagen?

„Ihr glaubt also, ich kann mich nicht sexy anziehen?“

Beide schüttelten den Kopf.

Mein Ehrgeiz war geweckt. Matthew und Frank hatten keine Ahnung von der alten Julia und ich beschloss spontan, dieses alte Ich zumindest für einen Abend zuzulassen.

„Wetten, ich schaff’ es, euch beide umzuhauen?“

„Niemals!“

„Was krieg’ ich, wenn’s mir gelingt?“

„Was du willst!“

„Dann raus mit euch!“

Ich holte den großen Karton unter meinem Bett hervor, darin lag auch ein Kleid. Solche Kleider hatte man in den Siebzigern getragen. Es war unanständig kurz und eng geschnitten. Zum Ausgleich war der Hals hoch geschlossen. Es war in weiß und rot gehalten und ich bügelte es, denn es war total zerknittert. Danach wühlte ich weiter in meinem Karton, ich suchte eine hautfarbene Strumpfhose und nahm ich mir auch noch meine weißen, flachen Stiefel. Sie endeten kurz unter dem Knie.

Das hatte ich an dem letzten gemeinsam Abend in unserer Stammkneipe getragen… für einen Moment wurde ich traurig, doch ich schüttelte meine unangenehmen Gedanken schnell ab und begann mich zu stylen, ich hatte viel vor.

Ich stand gerade im Bad am Waschbecken und war dabei meine Beine zu enthaaren, weil ich das beim Baden wegen Toni nicht mehr geschafft hatte, als die Tür aufging.

„Oh, entschuldige, Liebes…“

„Komm ruhig rein, Robin!“

Über meiner Unterwäsche trug ich einen alten Bademantel, da störte mich Robins Anwesenheit nicht.

„Ich wollte mich bloß schnell rasieren und Matthew will sich gleich die Haare waschen“, erklärte Robin.

Matthew wollte ins Bad? Das war die Gelegenheit für meine Rache!

„Robin, tust du mir einen Gefallen?“

„Du heckst doch schon wieder was aus!“

Mein Gesichtsausdruck sprach Bände. Ich verriet Robin meinen Plan und er verschwand mit dem Rasierapparat in seinem Zimmer.

Ich rannte mit meinem Lockenwicklern und nur einem enthaarten Bein zu Frank.

„Frank, ist es schlimm, wenn wir erst ne halbe Stunde später loskommen?“

„Brauchst du länger, um dich fertig zu machen?“

„Das Fertig machen dauert noch etwas!“ antwortete ich wahrheitsgemäß. Allerdings verriet ich nicht, wen ich fertig machen wollte...

„Solange es sich lohnt…“

„Für mich auf jeden Fall!“ rief ich, während ich schon in mein Zimmer lief und meine Klamotten sowie mein Schminkzeug holte und zu Robin brachte. Danach stellte ich mich wieder ins Bad und rasierte das zweite Bein.

Wie erwartet kam kurz darauf Matthew rein ohne anzuklopfen.

„Julia!“

Erstaunt sah er mich an.

„Ich dachte, Robin wäre hier!“ setzte er zu einer Erklärung an.

Ich tat so, als wäre es das Natürlichste der Welt, dass er beim Rasieren neben mir stand.

„Wenn du ans zweite Waschbecken willst, das ist noch frei“, bot ich ganz nebenbei an.

„Stör’ ich dich auch wirklich nicht?“

„Nein!“

Ich beobachtete aus den Augenwinkeln wie er sich sein Shirt auszog. Wieder bekam ich seinen muskulösen Körper zu sehen.

Als Matthew sich über das Waschbecken beugte, musste ich lächeln, es fiel mir schwer in dieser Situation ernst zu bleiben, aber wenn ich mich an Matthew rächen wollte, durfte er keinen Verdacht schöpfen.

Gerade war er dabei, seine Haare nass zu machen, da griff ich nach seinem Shampoo und stellte es neben mich.

Kurz darauf suchte Matthew mit einer Hand danach.

„Suchst du dein Shampoo?“ fragte ich freundlich.

„Ja, was sonst?“

„Ich helf’ dir!“ bot ich an, nahm seine Hand und drückte ihm aus einer Tube Flüssigkeit hinein.

„Danke!“ meinte er noch, da zog ich es auch schon vor, schnellstens zu verschwinden.

„Hat es geklappt?“ fragte Robin mich, als ich seine Zimmertür hinter mir geschlossen hatte.

In dem Moment konnte ich nicht mehr an mich halten, ich lachte los. Robin stimmte mit ein, dann zog ich mir meine Strumpfhose an.

Robin war gerade dabei, sich zu schminken, als ich mein Kleid über den Kopf zog.

„Liebes! Das ist ja der Wahnsinn!“

„Magst du mir den Reißverschluss zu machen?“

„Sicher! Wo hast du bloß diesen Fummel her?“

Jetzt hörten wir Matthew im Flur, er stieß eine Tür auf.

„Wo ist sie?“ rief er wütend.

Uns war klar, dass Matthew mich suchte. Schnell zog ich mir meinen Bademantel über, da klopfte es auch schon an Robins Tür. Er öffnete sie nur einen Spalt und lugte hinaus.

„Meine Güte! Was hast du denn mit deinen Haaren angestellt?“ fragte Robin Matthew gespielt entsetzt.

„Ist sie hier?“ fragte er und stieß die Tür auf.

„Schicke Farbe!“ äußerte ich nur und hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

Matthew war unverkennbar sauer. Er kam auf mich zu. Ich sprang über Robins Bett und lief in den Flur.

„Halt sie fest!“ rief Matthew.

Vor mir stand Frank und er machte keine Anstalten, mich durch zu lassen.

Auch ihm fielen nun Matthews Haare auf.

„Blau ist ganz schön gewagt, Alter!“ er schien amüsiert.

„Ich glaub’, du brauchst mal wieder ne kalte Dusche, Julia!“ drohte Matthew.

Hilfesuchend sah ich Frank an.

„Das darfst du nicht zulassen!“

„Ich werd’ ihm sogar helfen!“

„Das glaube ich nicht!“

Langsam öffnete ich meinen Bademantel soweit, dass nur Frank sehen konnte, was ich drunter trug.

Franks Gesichtsausdruck veränderte sich, er lachte jetzt nicht mehr. Frank musterte mich genau, dann schloss er meinen Bademantel wieder und sagte zu Matthew:

„Tja, Alter, sie hat die besseren Argumente!“

Dann sorgte Frank dafür, dass ich unbehelligt zurück in Robins Zimmer kam.

Robin half mir mit meinen Haaren, danach schminkte ich mich und zog mir die Stiefel an.

„Dreh dich mal, Liebes!“ forderte Robin mich auf.

Er war beeindruckt.

„Wenn ich auf Frauen stehen würde, wärst du erste Wahl!“

Ich lachte und ging ins Wohnzimmer.

„Bist du endlich fertig?“ begrüßte Toni mich.

„Wow! Toni!“ entfuhr es mir sofort.

Auch sie trug ein Kleid, ein schwarzes Stretchminikleid, das sah unwahrscheinlich gut aus!

Streng sah ich zu Frank, sofort machte auch er Antonia ein Kompliment.

„Matthew scheint dein Kleid besser zu gefallen!“ stellte Toni fest.

Tatsächlich starrte Matthew mich an.

„Wahrscheinlich ist er wegen seiner blauen Haare immer noch stinkig!“ grinste ich.

„Hast du keine Handtasche dabei?“ wollte Toni wissen.

„Nein, die stört doch nur!“

„Und wo hast du dein Portemonnaie? Da ist doch keine Tasche in deinem Kleid!“

Ja, das war ein typisches Problem, das ich früher oft hatte. Irgendwann hatte meine Bruder die zündende Idee.

„Sieh mal, hier, Toni!“

Ich zeigte auf meine Stiefel. Ganz oben an der Schaftinnenseite war ein kleines Täschchen eingenäht.

Heute Abend war in der Kneipe ein Karaokeabend und Matthews Gesichtsausdruck verriet mir, dass er etwas vorhatte. Matthew konnte nicht ahnen, dass es früher zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört hatte, bei Karaokeshows aufzutreten.

Ich unterhielt mich mit dem jungen Mann, der die Show moderierte und fragte, ob Matthew mich angemeldet hätte und zu welchem Lied. Ich lag mit meinem Verdacht vollkommen richtig. Kokett lächelnd bat ich den Moderator, das Lied zu ändern…

Dann ging ich zu Toni. Sie saß mit dem Jungen von letzter Woche an der Bar und bestätigte mir, dass alles in Ordnung war. Also suchte ich Matthew und Frank an ihrem Stammtisch. Schon von weitem erkannte ich, dass Frank gerne trinken würde. Gerade genehmigte er sich mit seinen Kollegen einen Schnaps und lehnte schweren Herzens das ihm angebotene Bier ab.

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