Karl Olsberg - Das Dorf Band 11 - Der Graf

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Das Dorf Band 11: Der Graf: краткое содержание, описание и аннотация

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Primos Frau Golina wünscht sich etwas mehr Luxus in ihrem Leben. Deshalb ist sie begeistert, als eines Tages ein elegant gekleideter Herr im Dorf am Rand der Schlucht auftaucht. Doch Primo ist dieser merkwürdige Graf, der den Dorfbewohnern mit seinen Edelsteinen den Kopf verdreht, nicht geheuer. Als das ganze Dorf zu einem Festessen in das prachtvolle Haus des Grafen tief im Wald eingeladen wird, ahnt er, dass sie alle in großer Gefahr schweben … «Der Graf» ist der elfte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed ist enthalten.

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Der Besucher betrachtet die Fische, die schon ein bisschen seltsam riechen, mit gerümpfter Nase. Doch dann nickt er, greift in seine Tasche und holt noch mehr Smaragde hervor.

„Na schön, ich nehme ein Dutzend davon.“

„So viele hab ich gerade nicht bei mir“, ruft Olum, der sein Glück nicht fassen kann. „Warte einen Moment, ich hole nur schnell meine Angel.“

„Und ich?“, fragt Kaus. „Was ist mit mir? Wollt Ihr nicht vielleicht auch etwas von meinem wundervollen Getreide kaufen, werter Herr? Ich versichere Euch, es ist von hervorragender Qualität!“

„Na schön, wenn es sein muss“, sagt der Fremde. Er drückt Kaus ebenfalls ein paar Edelsteine in die Hand. „Ich nehme fünf Büschel Getreide.“

Nun rennt auch Kaus begeistert davon, vorbei an Magolus und Birta, die in diesem Moment den Dorfweg entlangkommen.

„Was ist denn hier los?“, fragt der Priester. „Wieso herrscht hier so eine Aufregung? Und warum sagt mir niemand Bescheid, wenn wir wichtigen Besuch haben?“

„Und wer seid Ihr?“, fragt der Fremde. Sein Gesicht scheint Missfallen auszudrücken.

„Mein Name ist Magolus. Ich bin der Oberste Hohepriester von Allen und außerdem der wichtigste Mann im Dorf.“

„Das glaubst auch nur du!“, wendet Golina ein.

„Ein Priester?“, sagt der Fremde. „Ich fürchte, dafür hat mein Herr keine Verwendung.“

„Keine Verwendung?“, fragt Magolus. „Was soll denn das heißen?“

„Ich bin hier, um für meinen Herrn einzukaufen, und nicht, um mir irgendwelches Geschwätz anzuhören.“

Magolus läuft rot an. „Geschwätz? Was für Geschwätz? Meinst du damit etwa die Worte Notchs, unseres Herrn?“

„Ich kenne nur einen Herrn, und das ist der Graf!“

„Das ... das ist Notchlästerung! Blasphemie! Eine Unverschämtheit! Primo, wirf diesen Frevler aus meinem Dorf!“

„Äh ...“, beginnt Primo, doch Golina kommt ihm zuvor.

„Magolus, erstens ist das nicht dein Dorf, und zweitens ist dieser vornehme Herr unser Gast. Dort, wo er herkommt, herrschen vielleicht andere Sitten. Außerdem hat er für die Waren unseres Dorfes viele Smaragde bezahlt. Wir sollten ihn mit Respekt behandeln, auch wenn er unseren Glauben nicht teilt.“

„Smaragde? Viele Smaragde, sagst du? Wie viele denn? Und wofür?“

In diesem Moment kommt Hakun angerannt, einen Armvoll Eier dabei. Unterwegs fallen ihm zwei herunter und zerplatzen auf dem Dorfweg. Paul schlabbert sie begeistert auf.

„Äh, nun sind es leider nur noch acht, aber ...“

Der Besucher winkt ab. „Schon gut. Gib mir einfach alle, die du hast.“

„Äh, hier, bitte“, sagt Hakun verdutzt.

Nun kommen auch Kaus und Olum herbeigerannt. Kaus trägt ein Bündel Getreide unter dem Arm, das er dem Fremden übergibt, während Olum zum Fluss rennt und seine Angel auswirft.

„Schon gut, gib dir keine Mühe, Fischer“, sagt der Besucher. „Ich nehme erstmal die Fische von letzter Woche. Den Rest kannst du mir geben, wenn ich das nächste Mal wiederkomme.“

„Äh, gut, das mache ich!“

Olum übergibt die Fische, die er bei sich hat.

„Ich wünsche den werten Damen und Herren noch einen guten Tag“, sagt der seltsame Besucher, dreht sich um und wandert in Richtung der östlichen Ebene davon.

Nachdenklich blickt Primo ihm nach.

„Der hat mit Smaragden bezahlt?“, fragt Magolus. „Für Olums Fische?“

„Das hat er in der Tat“, sagt Golina. „Dieser Graf muss wirklich unermesslich reich sein!“

In ihrer Stimme liegt ein merkwürdiger Unterton, der Primo nicht gefällt, obwohl er ihn nicht recht deuten kann.

2. Der reichste Mann im Dorf

Nachdem der seltsame Besucher wieder verschwunden ist, wirkt Golina noch gereizter als zuvor. Gegen Mittag kommt Willert mit Nano zum Mittagessen. Er hat ihren Sohn mit in den Wald genommen, um ihm beizubringen, wie man sich in der Wildnis orientiert – eine sehr nützliche Fähigkeit, wie Primo findet. Golina allerdings ist nicht so begeistert von diesem Unterricht. Sie findet, der Junge sollte lieber etwas „Vernünftiges“ lernen, zum Beispiel Getreide anbauen und Brot backen wie ihre Eltern oder auch das Schmiedehandwerk seines Großvaters.

„Macht euch die Füße sauber, bevor ihr ins Haus kommt!“, ruft sie. „Ihr bringt ja den ganzen Dreck herein!“

„Was denn für Dreck?“, fragt Willert.

Primo kann nur mit den Schultern zucken.

„Was gibt’s heute zum Essen?“, fragt Nano.

„Pilzsuppe“, antwortet Golina.

„Och nö! Nicht schon wieder Pilzsuppe!“

„Tut mir leid, aber wenn ich ständig hinter euch herräumen muss, hab ich keine Zeit, etwas anderes zu kochen.“

„Du könntest doch ein gebratenes Hähnchen von Hakun kaufen“, schlägt Nano vor.

„Gebratenes Hähnchen? Hast du eine Ahnung, wie teuer das ist? Solange dein Herr Vater nur den ganzen Tag durchs Dorf stolziert, anstatt richtig zu arbeiten, können wir uns sowas nicht leisten!“

„Moment mal!“, protestiert Primo.

„Was meinst du denn mit ‚teuer‘?“, fragt Willert. „Normalerweise gibt einem Hakun doch ein Hühnchen im Tausch gegen irgendetwas, und manchmal auch einfach so, wenn er genug übrig hat.“

„Früher vielleicht. Aber die Zeiten haben sich geändert. Jetzt kostet ein einziges Ei schon einen Smaragd, und ein gebratenes Huhn wahrscheinlich drei oder vier. Smaragde haben wir aber nun mal nicht, im Unterschied zu anderen Personen im Dorf, die plötzlich reich geworden sind.“

Willert sieht Primo fragend an. „Wovon redet sie?“

Der erzählt ihm kurz, was geschehen ist.

„Das ist aber wirklich merkwürdig“, meint Willert. „Von einem Grafen habe ich noch nie gehört.“

Das bringt Primo auf einen Gedanken. „Vielleicht sollte ich mal mit Margi sprechen. Möglicherweise weiß sie, wer das ist, oder sie findet in einem von Nimrods Büchern etwas darüber.“

„Solltest du da nicht lieber Nimrod selber fragen?“

„Nimrod? Der weiß doch nicht mal, wo das Buch ist, das er gerade in der Hand hält. Aber Margi hat in der Bibliothek ein bisschen aufgeräumt. Sie kennt sich inzwischen ganz gut aus.“

„Wie du meinst. Na, ich geh dann mal wieder. Habt noch einen schönen Tag.“

„Willst du nicht noch zum Essen bleiben? Golina hat frische Pilzsuppe gekocht ...“

„Äh, nein danke, ich habe gerade keinen Hunger!“ Damit verabschiedet er sich.

Primo stochert lustlos in der faden Brühe herum. Sie schmeckt wirklich nicht besonders gut. Golina hat viele großartige Eigenschaften, aber ihre Kochkunst gehört nicht dazu.

„Ich mag nicht mehr!“, sagt Nano, nachdem er erst die Hälfte seines Tellers leergegessen hat.

„Der Teller wird aufgegessen!“, kommandiert Golina. „Sonst kommt Artrax und holt dich!“

„Das kann er gar nicht! Er ist nämlich im Ende in der Kreisbahn gefangen, das habe ich selber gesehen. Und da bleibt er bis in alle Ewigkeit und noch drei Tage länger, das hat Tante Ruuna gesagt.“

„Du isst jetzt auf!“, sagt Golina in wütendem Ton.

„Ich mag aber nicht! Immer nur diese blöde Pilzsuppe!“ Nano wirft den Teller auf den Boden, so dass Suppe in alle Richtungen spritzt.

„JETZT REICHTS MIR ABER!“, brüllt Golina.

Obwohl er weiß, dass das nicht sein kann, hat Primo Angst, sie könnte sich gleich in einen Nachtwandler verwandeln, so wie sein bester Freund Kolle, wenn er wütend wird.

„Du gehst jetzt sofort ins Bett und machst deinen Mittagsschlaf!“, befiehlt er Nano.

„Ich bin aber nicht müde“, protestiert der Junge.

Golina wirft ihm einen wütenden Blick zu. Nano zuckt zusammen und geht mit hängendem Kopf in sein Bett.

In diesem Moment öffnet sich die Tür und Kolle und Margi treten ein.

„Oh, entschuldige, ich sehe, ihr seid gerade beim Mittagessen“, sagt Golinas Freundin. „Wir kommen später wieder.“

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