James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Mein alter Gefangner sehr weise – König des See’s – großer Krieger, Weiser Rathgeber!«

»Nun, es gibt Leute, die dem Allen widersprechen könnten, Mingo. ein sehr weiser Mann würde sich nicht da so närrischer Weise fangen, lassen, wie dies Meister Hutter begegnete; und wenn er guten Rath gibt, muss er doch auf schlechten gehorcht haben in dieser ganzen Sache. Es gibt nur Einen König dieses See’s, und der ist weit weg, und wird ihn schwerlich je sehen. Floating Tom ist ungefähr so ein König dieser Gegend, wie der Wolf, der durch die Wälder streift, König des Forstes ist. ein Tier mit zwei Schwänzen ist wohl solche zwei Skalpe wert.«

»Aber mein Bruder hat noch ein Tier? – Er wird zwei geben,« und er hielt zwei Finger in die Höhe, »für alten Vater?«

»Floating Tom ist nicht mein Vater, aber darum soll er nicht schlimmer fahren. Zwei Thiere für seinen Skalp zu geben, und jedes Tier mit zwei Schwänzen, ist ganz über alles Maaß und Vernunft. Ihr habt von Gewinn zu sagen, Mingo, wenn Ihr einen viel schlechtern Handel macht.«

Mittlerweile hatte die Selbstbeherrschung Rivenoak’s die Oberhand über seine Verwunderung gewonnen, und er begann, wieder auf seine gewohnte List und Schlauheit zu verfallen, um den möglichst vortheilhaften Handel zu schließen. Es wäre überflüssig. Mehr als den wesentlichen Inhalt des nun folgenden, rasch abspringenden Gesprächs zu erzählen, worin der Indianer nicht wenig Verschlagenheit zeigte bei seinem Bestreben, den unter dem Einfluss der Überraschung verlornen Boden wieder zu gewinnen. Er gab sich sogar die Miene zu zweifeln, ob das Original von dem Bilde des Thiers existire, und versicherte, der älteste Indianer habe nie eine Sage von einem solchen Thiere gehört. Schwerlich dachte Einer von Beiden damals daran, dass lange vor Ablauf eines Jahrhunderts der Fortschritt der Zivilisation noch viel außerordentlichere und seltenere Thiere in diese Gegend bringen würde, als Merkwürdigkeiten zum Begaffen für die Neugier, und dass namentlich das Tier, über welches die Parteien stritten, in eben dem See, wo sie sich getroffen, zu sehen sein würde, wie es darin seine Seiten wüsche und herumschwämme. Wie es nicht selten geschieht in solchen Fällen, eine der Parteien wurde im Verlauf der Erörterung etwas warm; denn Wildtödter begegnete allen Gründen und Vorspiegelungen seines schlauen und gewandten Gegners mit der ihm eignen kaltblütigen Geradheit und unerschütterlichen Wahrheitsliebe. Was ein Elephant war, wusste er wenig besser als der Wilde: aber er wusste vollkommen gut, dass die geschnitzten Figuren von Elfenbein in den Augen eines Irokesen einen Wert haben müßten, wie ein Sack voll Gold oder ein Haufen Biberfelle in denen eines Kaufmanns. Unter solchen Umständen fand er es daher klug, anfänglich nicht zu Viel zuzugestehen, da ein beinahe unüberwindliches Hinderniß in der Bewerkstelligung des Austausches vorlag, selbst nachdem die unterhandelnden Parteien über die Bedingungen einig geworden wären. diese Schwierigkeit im Auge, behielt er die übrigen Schachfiguren in Reserve, als Mittel um im Augenblick der Noth alle Schwierigkeiten zu beseitigen.

Endlich behauptete der Wilde, weitere Unterhandlung sei fruchtlos, da er gegen seinen Stamm nicht so ungerecht sein könne, die Ehre und den Gewinn von zwei trefflichen, ausgewachsenen, männlichen Skalpen hinzugeben für einen so ärmlichen Wert wie die zwei gesehenen Spielzeuge – und schickte sich zum Aufbruch an. Beiden Teilen war jetzt zu Muth wie gewöhnlich Leuten, wenn ein Handel, den zu schließen Jeder den lebhaften Wunsch hat, auf dem Punkt steht, abgebrochen zu werden in Folge zu großer Hartnäckigkeit bei der Unterhandlung. Die Wirkung der getäuschten Hoffnung jedoch war bei den beiden Individuen sehr verschieden. Wildtödter war betroffen und von schmerzlichem Bedauern erfüllt; denn er hatte nicht bloß mit den Gefangenen, sondern auch mit den beiden Mädchen tiefes Mitleid. Das Abbrechen der Unterhandlung erfüllte ihn daher mit Trauer und Leidwesen. Bei dem Wilden erweckte seine Niederlage wilde Rachsucht. In einem Augenblick der Aufregung hatte er laut seinen Entschluß ausgesprochen, Nichts weiter zu sagen; und er war gleich wüthend über sich, wie über seinen kaltblütigen Gegner, dass er einem Bleichgesicht in der Kundgebung von Gleichgültigkeit und Selbstbeherrschung den Sieg über einen indianischen Häuptling überlassen hatte. Als er anfing, seinen Floß von der Plattform wegzurudern, wurde sein Gesicht finster und seine Augen glühten, während er dennoch ein freundliches Lächeln und eine Geberde der Höflichkeit zum Abschied erzwang.

Es bedurfte eine kleine Weile, die vis inertiae der Baumstämme zu überwinden, und während dies der Indianer zu Stande brachte, der eine stumme Rolle gespielt, schritt Rivenoak über die Tannenzweige, welche zwischen den Stämmen lagen, in schweigendem Ingrimm hin, und betrachtete mit scharfem Auge während dem das Castell, die Plattform und die Person seines unterhandelnden Gegners. Einmal sprach er in leisem Tone, aber rasch mit seinem Begleiter, und er scharrte mit den Füßen in den Zweigen, wie ein ungeduldiges, stätiges Tier. In diesem Augenblick war die Wachsamkeit Wildtödters etwas erlahmt, denn er saß da, nachsinnend über die Art und Weise, die Unterhandlung wieder zu erneuen, ohne der andern Partei zu viel Vorteil einzuräumen. Vielleicht war es ein Glück für ihn, dass das lebhafte und glänzende Auge Judiths so wachsam war wie immer. In dem Augenblick, wo der junge Mann am wenigsten auf seiner Hut, und sein Feind am wachsamsten und lauerndsten war, rief sie Jenem mit warnender Stimme, sehr zur rechten Zeit Lärm machend, zu:

»Seyd auf Eurer Hut, Wildtödter. Ich sehe durch das Fernglas Büchsen über den Tannenzweigen, und der Irokese macht sie mit dem Fuße los!« Es schien fast, als hätte der Feind seine List so weit getrieben, sich eines Unterhändlers zu bedienen, der Englisch verstand. Die bisherige Besprechung hatte in seiner Sprache stattgefunden, aber aus der Art, wie seine Füße plötzlich in ihrer verrätherischen Beschäftigung inne hielten, während zugleich auf dem Gesicht Rivenoaks der trotzige Grimm in ein Lächeln der Höflichkeit sich verwandelte, erhellte deutlich, dass er den Zuruf des Mädchens verstanden hatte. Er winkte seinem Begleiter, der die Stämme in Bewegung zu bringen sich bestrebte, in seinen Bemühungen inne zu halten, trat an das Ende des Floßes zunächst der Plattform und begann zu sprechen.

»Warum sollten Rivenoak und sein Bruder eine Wolke zwischen sich lassen?« sagte er. »Sie sind Beide weise, Beide tapfer und Beide großmüthig; sie sollten als Freunde scheiden. ein Tier soll der Preis für je Einen Gefangnen sei».«

»Und Mingo,« versetzte der Andere, hocherfreut die Unterhandlungen erneut zu sehen, auf beinah jede Bedingung hin, und entschlossen, den Handel wo möglich durch eine kleine Extra-Freigebigkeit zu befestigen – »Ihr sollt sehen, dass ein Bleichgesicht wohl den vollen Preis zu bezahlen weiß, wenn er mit einer offnen Hand und einem offnen Herzen zu tun hat. Behaltet das Tier, das Ihr mir zurückzugeben vergessen, als Ihr im Begriff waret abzustoßen, und das ich vergaß zurückzufordern, aus Kummer darüber, dass wir im Zorn scheiden sollten. Zeigt es Euren Häuptlingen. Wenn Ihr uns unsre Freunde zurückbringt, sollen zwei weitere dazukommen – und –« er zauderte einen Augenblick, im Zweifel an der Rathsamkeit eines so großen Zugeständnisses, für das er sich jedoch am Ende entschied – »und wenn wir sie hier sehen, ehe die Sonne untergeht, so findet sich vielleicht auch das vierte, um die Zahl gerade zu machen.«

Dies brachte die Sache ins Reine. Jeder Schatten von Mißvergnügen verschwand aus dem dunkeln Angesicht des Irokesen, und er lächelte so huldvoll, wenn auch nicht so holdselig, wie Judith Hutter selbst. Die schon in seinem Besitz befindliche Figur ward von neuem besichtigt, und ein Ausruf der Freude zeigte, wie sehr er mit diesem unerwarteten Ausgang der Sache zufrieden war. In der Tat hatten er und Wildtödter für den Augenblick in der Wärme ihres Affekts vergessen, was aus dem Gegenstand ihres Streites selbst geworden; dies war jedoch nicht der Fall bei Rivenoaks Begleiter. Dieser hielt die Figur in Händen und war fest entschlossen, wenn sie unter solchen Umständen zurückverlangt würde, welche die Zurückgabe notwendig machten, sie in den See fallen zu lassen, wo er sie künftig einmal wieder zu finden zuversichtlich hoffte. Dies verzweifelte Auskunftsmittel jedoch war jetzt nicht mehr nöthig, und nachdem die Bedingungen der Uebereinkunft wiederholt worden waren, und die Indianer versichert hatten, dass sie sie wohl gefaßt, brachen sie endlich auf und ruderten langsam der Küste zu.

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