James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Mein Bruder weiß, ich setzte Vertrauen in ihn,« sagte der Letztere, indem er mit Hutter näher trat, dessen Beine losgebunden waren, damit der alte Mann die Plattform hinansteigen konnte, »ein Skalp – ein Tier mehr!«

»Ha, Mingo,« unterbrach ihn der Jäger, »behaltet Euern Gefangenen noch einen Augenblick. Ich muss gehen und die Mittel der Zahlung suchen.«

diese Entschuldigung jedoch, obwohl zum Teil wahr, war doch hauptsächlich eine List. Wildtödter verließ die Plattform, trat in das Haus und wies Judith an, alle Waffen zusammenzutragen und in ihrem Gemache verbergen. Dann sprach er ernstlich mit dem Delawaren, der wie früher nahe am Eingang des Gebäudes Wache hielt, steckte die drei Thürme in die Tasche und kehrte zurück.

»Seyd willkommen, zurück in Euerer alten Wohnung, Meister Hutter,« sagte Wildtödter, indem er ihm auf die Plattform heraufhalf, zu gleicher Zeit schlau wieder einen Thurm in die Hand Rivenoaks schiebend. »Ihr findet Eure Töchter hoch erfreut Euch wieder zu sehen, und da kommt Hetty selbst, um Euch dies von sich zu versichern.«

Hier hielt der Jäger von selbst im Reden inne, und brach in sein eigenthümliches, stilles aber herzliches Lachen aus. Hurry’s Beine waren eben losgebunden und er auf die Füße gestellt worden. So eng hatte man die Bande angezogen, dass die Gebundenen nicht sogleich wieder den Gebrauch ihrer Glieder erlangten, und der junge Riese machte in allem Ernst eine sehr hülflose und einigermaßen komische Figur. Es war dies ungewohnte Schauspiel, besonders das verdutzte Gesicht, was Wildtödters Fröhlichkeit erregte.

»Ihr seht aus wie eine geringelte Tanne auf einer Lichtung, Harry Hurry, die sich in einem Sturme wiegt,« sagte Wildtödter, seine unzeitgemäße Lustigkeit zügelnd, mehr aus Zartgefühl gegen die Andern, als aus Achtung vor dem befreiten Gefangenen. »Es freut mich jedoch zu sehen, dass Euch nicht Euer Haar von einem der Irokesischen Barbiere bei Eurem letzten Besuch in ihrem Lager ist frisirt worden.«

»Hört, Wildtödter,« versetzte der Andere etwas trotzig; »es wäre klug von Euch, bei dieser Gelegenheit weniger der Lustigkeit zu pflegen, und mehr der Freundschaft. Handelt einmal wie ein Christ, und nicht wie ein lachsüchtiges Mädchen in einer Landschule, wenn der Lehrer den Rücken kehrt, und sagt mir nur, ob da am Ende von meinen Beinen Füße sind oder nicht? Ich glaube sie doch zu sehen, aber was das Fühlen betrifft, so könnten sie ebenso gut drunten an den Ufern des Mohawks sein, als wo sie mir zu sein scheinen.«

»Ihr seid ganz davongekommen, Hurry, und das will Viel sagen,« versetzte der Andere, heimlich dem Indianer den Rest des bedungenen Lösegeldes zusteckend, und zugleich gab er ihm einen ernsten Wink, seinen Rückzug anzutreten. »Ihr seid ganz davongekommen, mit Füßen und Allem, und seid jetzt nur ein wenig starr, in Folge des scharfen Anziehens der Weiden. Die Natur wird schon das Blut in Bewegung setzen, und dann könnt Ihr anfangen zu tanzen, um Eure, wie ich sagen möchte, höchst wundervolle und unerwartete Befreiung aus der Höhle der Wölfe zu feiern.«

Wildtödter löste die Arme seiner Freunde von den Banden, so wie Beide heraufstiegen, und sie stampften und hinkten jetzt auf der Plattform herum, brummend und Verwünschungen ausstoßend, indem sie dem wiederkehrenden Blutumlauf nachzuhelfen suchten. Sie waren jedoch zu lange gebunden gewesen, um in einem Augenblick wieder den Gebrauch ihrer Glieder zu erlangen; und da die Indianer auf dem Rückweg ebenso fleißig arbeiteten, als auf dem Herweg, war der Floß volle hundert Schritte von dem Castell entfernt, als Hurry, zufällig nach jener Richtung gewandt, entdeckte, wie schnell derselbe dem Bereich seiner Rache sich entziehe. Er konnte sich jetzt mit erträglicher Leichtigkeit bewegen, obwohl noch starr und steif. Ohne jedoch seinen Zustand zu erwägen, ergriff er die Büchse, die an Wildtödters Schulter gelehnt war, und suchte sie zu spannen und anzulegen, der junge Jäger war ihm aber zu schnell. Er fasste das Gewehr und entrang es den Händen des Riesen, doch nicht ohne dass es in dem Kampfe losging, als gerade die Mündung nach oben gerichtet war. Wahrscheinlich hätte Wildtödter in diesem Ringen wegen des Zustands von Hurry’s Gliedmaßen siegen können; aber im Augenblick, wo das Gewehr losging, ließ es der Letztere fahren, und trollte dem Hause zu, die Beine bei jedem Schritt einen vollen Fuß über den Boden erhebend, weil er gar nicht recht spürte, wie er die Füße setzte. Aber Judith war ihm zuvorgekommen. Der ganze Vorrath von Hutter’s Waffen, der in dem Gebäude verwahrt war, als ein Hülfsmittel für den Fall eines plötzlichen Ausbruchs von Feindseligkeiten, war nach Wildtödters Anweisungen entfernt und versteckt worden. In Folge dieser Vorsichtsmaßregel fehlten March alle Mittel zur Ausführung seiner Rachepläne. Getäuscht in seinem rachgierigen Bestreben, setzte sich Hurry nieder, und wie Hutter, war er eine halbe Stunde lang zu sehr damit beschäftigt, den Blutumlauf wieder herzustellen und im freien Gebrauch seiner Glieder sich wieder zu üben, um andern Gedanken nachzuhängen. Nach Verfluß dieser Zeit war der Fluss verschwunden, und die Nacht begann ihre Schatten wieder über die ganze Waldscene zu werfen. Ehe die Dunkelheit völlig eingebrochen war, und während die Mädchen die Abendmahlzeit bereiteten, berichtete Wildtödter in skizzirtem Umriß die Ereignisse, welche stattgehabt, und erzählte ihm, welche Mittel er zur Sicherung seiner Kinder und seines Eigenthums ergriffen habe.

Fünfzehntes Kapitel

»So lange Edward herrscht im Land,

Hier nie der Kriegsgott ruht.

Es fallen Söhn’ und Gatten Euch,

Und Eure Ström’ füllt Blut.«

»O, Ihr verließt den rechten Herrn,

Als er im Missgeschick; –

Sterbt für die gute Sach’, gleich mir,

O kehrt zu ihm zurück!«

Chatterton

Die Ruhe des Abends stand wieder in eigenthümlichem Contrast mit den Leidenschaften der Menschen, während sein düster anwachsendes Dunkel in ebenso eigenthümlichem Einklang damit stand. Die Sonne war unter, und die Strahlen des geschiedenen Gestirns hatten aufgehört, die Ränder der wenigen Wolken zu vergolden, welche hinlängliche Risse hatten, um sein erbleichendes Licht durchzulassen. Der Wolkenbaldachin oben am Himmel war schwer und dicht, und verhieß wieder eine dunkle Nacht, aber die Fläche des See’s war kaum von einem Wellchen gekräuselt. Es wehte ein kleiner Luftzug – Wind konnte man es eigentlich nicht nennen. Doch hatte er, da er schwül und feucht war, eine gewisse Kraft. Die Gesellschaft im Castell war so trüb und schweigsam wie die Scene. Die beiden ausgelösten Gefangenen fühlten sich gedemüthigt und entehrt, aber ihre Beschämung hatte Etwas von der Erbitterung und Tücke der Rachsucht. Sie waren weit mehr geneigt, der Unwürdigkeit zu gedenken, mit der sie während der letzten paar Stunden ihrer Gefangenschaft behandelt worden waren, als Dankbarkeit zu fühlen für die vorhergegangene Milde. Und dann stachelte sie der scharfäugige Mahner, das Gewissen, indem er ihnen Alles, was sie erduldet, als verhängt von einer vergeltenden Gerechtigkeit darstellte, dennoch vielmehr ihren Grimm ihre Feinde entgelten zu lassen, als sich selbst anzuklagen. Die Uebrigen waren nachdenklich, halb aus Leid, halb aus Freude. Wildtödter und Judith hatten mehr die erstgenannte Empfindung, während Hetty für den Augenblick vollkommen glücklich war. Dem Delawaren gewährte ebenfalls die Aussicht, sobald seine Verlobte wieder zu gewinnen, lachende Bilder des Glückes. Unter solchen Umständen, und in solcher Stimmung, nahmen Alle das Abendbrod ein.

»Alter Tom!« rief Hurry in ein krampfhaftes, lärmendes Gelächter ausbrechend, »Ihr saht zum Erstaunen einem gebundenen Bären gleich, wie Ihr auf den Tannenzweigen ausgestreckt da laget, und ich wundre mich nur, dass Ihr nicht ärger brummtet. Nun, es ist vorüber und Seufzen und Wehklagen bessern die Sache nicht mehr! Da ist der Spitzbube Rivenoak, der uns hieherbrachte, der hat einen außerordentlichen Skalp, für den ich selbst so Viel gebe wie die Kolonie. Ja, es ist mir jetzt, als wäre ich so reich wie der Gouverneur, was diese Sachen betrifft, und ich will Doublone gegen Doublone setzen. Judith, Schätzchen, habt Ihr recht um mich getrauert, als ich in den Händen dieser Philipsteiner war?«

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