James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Das muss der Platz sein, Wildtödter,« bemerkte endlich March; »hier ist eine Buche neben einer Schierlingstanne und drei Fichten in der Nähe, und Dort ist eine weiße Birke mit gebrochenem Wipfel; und doch sehe ich keinen Felsen und keine herabgebognen Zweige, wie ich Euch gesagt, dass wir finden würden.«

»Gebrochene Zweige sind ungeschickte Merkzeichen, da der Unerfahrenste weiß, dass Zweige nicht oft von selbst brechen,« versetzte der Andere; »und sie führen auch leicht zu Argwohn und Entdeckung. Die Delawaren verlassen sich nie auf geknickte Zweige, außer in Friedenszeiten und auf offener Fährte. Was die Buchen und Fichten und Schierlingstannen betrifft, ha, die sind auf allen Seiten um uns her zu sehen, nicht bloß zu zweien oder dreien, sondern zu vierzigen, fünfzigen und hunderten.«

»Sehr wahr, Wildtödter, aber Ihr erwägt nicht die Stellung. Hier ist eine Buche und eine Schierlingstanne –«

»Ja, und Dort ist wieder eine Buche und eine Schierlingstanne, so liebevoll wie zwei Brüder, oder, was das betrifft, liebevoller als manche Brüder, und dort sind wieder welche, denn beide Bäume sind in diesen Wäldern keine Seltenheit, Ich fürchte, Hurry, Ihr versteht Euch besser darauf, Biber zu fangen und Bären zu schießen, als eine schwierige Fährte aufzuspüren. Ha! Dort ist aber nun doch, was Ihr zu finden wünscht!«

»Ei, Wildtödter, das ist eine von Euern delawarischen Anmaßungen, denn ich will mich hängen lassen, wenn ich etwas Andres sehe, als diese Bäume, welche in der unerklärlichsten und verwirrendsten Weise um uns her emporragen.«

»Schaut dorthin, Hurry – so, in einer Linie mit der schwarzen Eiche – seht Ihr nicht das gekrümmte Bäumchen, das heraufgezogen ist zu den Zweigen der Linde daneben? Nun, dies Bäumchen war einmal von Schnee bedeckt, und wurde von dessen Wucht niedergedrückt; aber es hat sich nicht selbst wieder aufgerichtet, und so wie Ihr es jetzt seht, an die Lindenzweige angelehnt. Die Hand eines Menschen hat ihm diesen Liebesdienst geleistet.«

»Das war meine Hand!« rief Hurry: »Ich fand das schwache, junge Ding auf die Erde gedrückt, wie ein unglückliches Geschöpf vom Missgeschick niedergebeugt, und richtete es so auf, wie Ihr seht. Am Ende, Wildtödter, muss ich doch gestehen, dass Ihr nachgerade ein ungemein gutes Auge für die Wälder bekommt.«

»Es bessert sich, Hurry – es bessert sich, muss ich gestehen; aber es ist erst das Auge eines Kindes, verglichen mit dem von Andern, die ich kenne. Da ist jetzt Tamenund, obwohl ein Mann so alt, dass wenige sich seiner kräftigen Jahre erinnern. Er lässt nichts seiner Beobachtung entgehen, die mehr der Witterung eines Hundes als dem Blick eines Auges gleicht. Dann Unkas, der Vater von Chingachgook, und der rechtmäßige Häuptling der Mohikans, ist auch Einer, dessen Blick beinahe unmöglich etwas entgehen kann. Ich komme weiter, ich will es gestehen, ich komme weiter, aber bin bis jetzt noch weit von der Vollkommenheit entfernt.«

»Und wer ist denn dieser Chingachgook, von dem Ihr so Viel schwatzt, Wildtödter?« fragte Hurry, indem er in der Richtung auf das aufgerichtete Bäumchen zu weiter schritt; »eine schleichende Rothaut, im besten Fall, nach der ich Nichts frage.«

»Nicht so, Hurry, sondern der Beste unter den schleichenden Rothäuten, wie Ihr sie nennt. Wenn er seine Rechte hätte, so wäre er ein großer Häuptling; aber so ist er nur ein mutiger und redlicher Delaware; geachtet zwar, und dem man auch in manchen Dingen gehorcht, aber von einem gefallenen Geschlecht, und einem gefallenen Volke angehörend. Ach, Hurry March, es würde Euch das Herz im Leibe warm machen, in ihren Hütten zu sitzen in einer Winternacht, und den Erzählungen und Überlieferungen von der alten Größe und Macht der Mohikans zuzuhören.«

»Hört, Freund Nathaniel,« sagte Hurry, indem er stehen blieb und seinem Begleiter in’s Gesicht schaute, um seinen Worten desto mehr Nachdruck zu geben, »wenn ein Mann Alles glaubte, was andern Leuten zu ihren Gunsten zu sagen beliebt, so würde er wohl eine zu große Meinung von ihnen, und eine zu kleine Meinung von sich selbst bekommen. diese Rothäute sind merkwürdige Prahler, und ich behaupte, mehr als die Hälfte ihrer Überlieferungen sind reine Erdichtungen.«

»Es ist etwas Wahres in dem, was Ihr sagt, Hurry, ich will es nicht leugnen, denn ich habe es gesehen, und glaube es. Ja, sie prahlen, aber das ist eben eine Gabe der Natur, und es ist sündhaft, natürliche Gaben zu unterdrücken. Seht, das ist der Platz, den Ihr gesucht.«

diese Bemerkung schnitt das Gespräch ab, und beide Männer richteten jetzt ihre ganze Aufmerksamkeit auf das unmittelbar vor ihnen Liegende. Wildtödter deutete seinem Begleiter auf den Stamm einer ungeheuern Linde, welche ihre Zeit erfüllt hatte, und unter ihrer eignen Wucht niedergestürzt war. Dieser Baum lag, wie Millionen seiner Brüder, wo er gefallen, und vermoderte unter dem langsam aber sicher wirkenden Einfluss der Jahreszeiten. Der Verfall hatte jedoch seinen Mittelpunkt angegriffen, als er noch aufrecht, in der Pracht seiner Vegetation dastand, und sein Herz ausgehöhlt, wie oft Krankheit die edelsten Organe des tierischen Lebens zerstört, während den Beobachter eine blühende Außenseite täuscht. Wie der Stamm so in einer Länge von etwa hundert Fuß am Boden lag, entdeckte das rasche Auge des Jägers diese Eigentümlichkeit, und aus diesem und andern Umständen schloss er, dass es der Baum sei, den March suche.

»Ja, hier haben wir, was wir brauchen,« rief Hurry, an dem dickeren Ende der Linde hineinschauend; »Alles ist so säuberlich, als wäre es in eines alten Weibes Wandschrank aufbewahrt gewesen. Kommt, geht mir an die Hand, Wildtödter, und wir sind in einer halben Stunde auf dem Wasser.«

Auf diese Aufforderung kam der Jäger zu seinem Begleiter heran, und beide machten sich mit gutem Bedacht und nach allen Regeln an’s Werk, als Männer, welche an diese Art von Treiben und Geschäft gewohnt waren. Zuerst entfernte Hurry einige Stücke Rinde, welche vor der großen Öffnung an dem Baum lagen, und von welchen der Andere behauptete, sie seien so gelegt, dass sie eher die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, als die Höhlung versteckt hätten, wenn ein Wanderer des Weges gekommen wäre. Dann zogen die Beiden ein Canoe heraus mit seinen Sitzen, Rudern und anderem Zubehör, bis auf Angelschnüre und Ruten hinaus. Dieses Fahrzeug war gar nicht klein; aber so groß war seine verhältnismäßige Leichtigkeit, und so riesenhaft Hurry’s Stärke, dass dieser es anscheinend ohne alle Mühe auf die Schulter nahm, und allen Beistand ablehnte, selbst während er es in die schwierigere Lage, in welcher er es zu tragen genötigt war, emporhob.

»Geht voran, Wildtödter,« sagte March, »und öffnet das Gebüsch, das Übrige kann ich allein tun.« Der Andre gehorchte, und die Männer verließen den Platz, indem Wildtödter den Weg für seinen Begleiter lichtete, und sich je nach dessen Anweisung bald rechts bald links wandte. Nach ungefähr zehn Minuten traten sie beide plötzlich in das glänzende Licht der Sonne, auf einen niedern Kiesplatz, der wohl zur Hälfte seines Saumes vom Wasser bespühlt wurde.

ein Ausruf des Erstaunens entfuhr den Lippen Wildtödters – ein Ausruf, der jedoch leise und vorsichtig war, denn seine Weise war viel besonnener und geregelter als die des rücksichtslosen Hurry – als er, den Rand des See’s erreichend, das Schauspiel sah, das sich ganz unerwartet seinen Blicken darbot. Es war in der Tat so ergreifend, dass es wohl eine kurze Beschreibung verdient. In gleicher Linie mit dem Kiesplatz lag ein breiter Wasserspiegel, so friedlich und durchsichtig, dass er aussah wie ein Bett der reinen Gebirgsatmosphäre, eingefugt zwischen einer Einfassung von Hügeln und Wäldern, Seine Länge betrug etwa drei Stunden, in der Breite war er unregelmäßig, denn er erweiterte sich dem Platze gegenüber bis zu einer halben Meile oder mehr, und zog sich mehr südlich bis zur Hälfte dieser Ausdehnung und noch enger zusammen. Die Küste war natürlich unregelmäßig, unterbrochen durch Buchten, und durch vorspringende, niedere Landausläufer. Am nördlichen, nächsten Ende war er begrenzt durch einen einzelnen Berg, während östlich und westlich das Land minder steil abfiel, in gefällig abwechselndem Schwunge der Linien. Doch war der Charakter der Gegend gebirgig; hohe Hügel, oder niedere Berge stiegen steil am Wasser hinan. Die Ausnahmen dienten in der Tat nur, der Scene einige Abwechslung zu geben; und auch über die vergleichungsweise niedrigen Teile des Ufers hinaus war der Hintergrund hoch, wenn auch entfernter.

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