James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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Als Hetty sich den Häuptlingen näherte, öffneten sie ihren kleinen Kreis mit einer entgegenkommenden Achtung, welche Männern von mehr höfischer Herkunft Ehre gemacht hätte. ein gefallener Baum lag in der Nähe, und der älteste der Krieger bedeutete dem Mädchen mit einem stummen Zeichen, sich darauf zu sehen, und setzte sich selbst neben sie mit der Milde und Freundlichkeit eines Vaters. Die Andern gruppirten sich mit ernster Würde um die Beiden her; und dann begann das Mädchen, das genug Beobachtungsgabe besaß, um zu merken, dass man dies von ihr erwarte, den Zweck ihres Besuchs kund zu tun. Im Augenblick jedoch, wo sie den Mund zum Sprechen öffnete, gab ihr der alte Häuptling einen leisen Wink, sich noch zu gedulden, sagte einem jüngeren Krieger einige Worte, und wartete dann in schweigender Geduld, bis dieser Hist zu der Versammlung gefordert hatte. diese Unterbrechung rührte daher, dass der Häuptling bemerkt hatte, man bedürfe durchaus eines Dolmetschers; denn Wenige von den anwesenden Huronen und auch sie nur mangelhaft, verstanden Englisch.

Wah-ta!-Wah war es nicht leid, auch zu der Besprechung gerufen zu werden, zumal in der Eigenschaft, in der man sie jetzt verlangte. Sie wusste wohl, welche Gefahren sie lief, wenn sie einen oder zwei von der Gesellschaft zu täuschen suchte; aber war nichts desto weniger entschlossen, aller ihr zu Gebote stehender Mittel sich zu bedienen, und alle Listen in Anwendung zu bringen, welche eine indianische Erziehung ihr an die Hand gab, um sowohl die Nähe ihres Verlobten, als auch das Vorhaben, dessen halben er gekommen, zu verhehlen. Wer nicht bekannt gewesen mit den Hülfsmitteln und Ansichten des Lebens der Wilden, hätte schwerlich die Raschheit der Erfindung, die Schlauheit im Handeln, die hohe Entschlossenheit, die edeln Gefühle, die tiefe Selbstaufopferung und die weibliche Selbstvergessenheit da, wo die Liebe ins Spiel kam, geahnt, welche verborgen lagen unter der sanftmüthigen Miene, dem milden Auge und dem sonnigen Lächeln dieser jungen indianischen Schönheit, Als sie sich näherte, betrachtete sie der grimmig aussehende alte Krieger mit Wohlgefallen; denn sie fühlten einen geheimen Stolz bei der Hoffnung, einen so herrlichen Schössling dem Stamm ihres Volkes aufzupfropfen; denn die Adoption ward so regelmäßig in Anwendung gebracht und so ausdrücklich anerkannt unter den Stämmen Amerika’s, als nur je unter den Nationen, welche dem Scepter des Civilgesetzes huldigen.

Sobald Hist neben Hetty saß, hieß sie der alte Häuptling »das schöne junge Bleichgesicht« fragen, was sie unter die Irokesen geführt, und was sie ihr zu Gefallen tun könnten.

»Sagt ihnen, Hist, Wer ich bin – Thomas Hutter’s jüngste Tochter; Thomas Hutter’s, des Aelteren von ihren zwei Gefangnen; dessen, dem das Castell und die Arche gehört, und der das beste Recht hat, als Eigentümer dieser Berge und dieses See’s zu gelten, dieweil er so lange Zeit da gewohnt, und Fallen gestellt und gefischt hat. Sie werden wissen, Wen Ihr unter Thomas Hutter versteht, wenn Ihr ihnen das sagt. Und dann sagt ihnen, ich sei hieher gekommen, sie zu bereden, dass sie Vater und Hurry kein Leid tun, sondern sie im Frieden ziehen lassen, und sie eher als Brüder denn als Feinde behandeln. Jetzt sagt ihnen das Alles geradezu, Hist, und fürchtet Nichts für Euch oder für mich; Gott wird uns schützen.«

Wah-ta!-Wah that wie die Andere verlangte, und bestrebte sich, die Worte ihrer Freundin so buchstäblich als möglich in’s Irokesische zu übersetzen, eine Sprache, die sie beinahe mit gleicher Geläufigkeit wie ihre eigne sprach. Die Häuptlinge hörten diese eröffnende Mittheilung mit ernstem Anstand an; die Zwei, welche ein wenig Englisch verstanden, deuteten ihre Zufriedenheit mit der Dollmetscherin durch heimliches aber ausdrucksvolles Winken mit den Augen an. »Und jetzt, Hist,« fuhr Hetty fort, sobald man ihr andeutete dies zu tun, »und jetzt, Hist, wünsche ich, dass Ihr diesen roten Männern Wort für Wort dollmetscht, was ich sagen will. Sagt ihnen zuerst, dass Vater und Hurry hieher kamen mit der Absicht, so viele Skalpe als möglich zu erbeuten; denn der sündhafte Gouverneur und die Provinz haben Geld für Skalpe geboten von Kriegern oder Weibern, von Männern oder Kindern; und die Liebe zum Gold war ihrem Herzen zu stark, um zu widerstehen. Sagt ihnen dies, liebe Hist, gerade so wie Ihr es von mir gehört, Wort für Wort.«

Wah-ta!-Wah zauderte, diese Rede so buchstäblich, wie Jene verlangt, wiederzugeben; aber da sie das Verständniß derer, die etwas Englisch wußten, bemerkt hatte, und selbst eine genauere Kenntnis dieser Sprache, als sie wirklich besaßen, bei ihnen als möglich voraussetzte, sah sie sich genötigt zu gehorchen. Im Widerspruch mit dem, was ein Civilisirter als Folge hievon hätte erwarten mögen, brachte das Zugeständniß der Beweggründe und des Vorhabens der Gefangnen keinen sichtbaren Eindruck auf die Mienen noch auch auf die Gefühle der Zuhörer hervor. Vermuthlich sahen sie die Tat als einträglich an, und was Keiner von ihnen selbst auszuüben irgend Anstand genommen hätte, das war er auch nicht gemeint an einem Andern zu tadeln,

»Und jetzt, Hist,« begann Hetty von neuem, sobald sie bemerkte, dass ihre bisherigen Reden von den Häuptlingen begriffen worden; »könnt Ihr ihnen Mehr sagen. Sie wissen, dass Vater und Hurrry nicht glücklich waren; und daher können sie ihnen nicht grollen wegen eines ihnen widerfahrenen Leides. Wenn sie ihre Weiber und Kinder erschlagen hätten, so würde das an der Sache Nichts ändern; und ich weiß nicht, ob das, was ich ihnen zu sagen im Begriff stehe, nicht noch mehr Gewicht hätte, wenn das Unheil wirklich geschehen wäre. Aber fragt sie zuerst, Hist, ob sie wissen, dass ein Gott ist, der über die ganze Erde regiert und Herr und Häuptling Aller ist, die da leben, sein sie roth oder weiß, oder von welcher Farbe sie wollen?«

Wah-ta!-Wah schien etwas erstaunt über diese Frage; denn der Begriff des großen Geistes bleibt selten dem Gemüt eines indianischen Mädchens lange fremd. Sie stellte jedoch die Frage, so buchstäblich als möglich übersetzt, und erhielt eine ernste, bejahende Antwort.

»Das ist recht,« fuhr Hetty fort, »und meine Pflicht wird jetzt leicht zu erfüllen sein. Dieser große Geist, wie Ihr unsern Gott nennt, hat ein Buch schreiben lassen, das wir die Bibel nennen; und in diesem Buch sind alle seine Gebote aufgezeichnet, und sein heiliger Wille und Wohlgefallen, und die Vorschriften, nach welchen alle Menschen leben sollen, und Anweisungen, wie man selbst die Gedanken beherrschen soll und die Wünsche und den Willen. Hier, dies ist eines von jenen heiligen Büchern, und Ihr müßt den Häuptlingen erklären, was ich ihnen aus seinen heiligen Blättern lesen will.«

Nachdem Hetty dies gesprochen, zog sie eine kleine englische Bibel aus einem Futteral von grobem Caliko, und handhabte das Buch mit jener Art von äußerlicher Ehrfurchtsbezeugung, die etwa ein Römischkatholischer einer Reliquie erweisen könnte. Während sie langsam in ihrem Beginnen fortfuhr, beobachteten die grimmig aussehenden Krieger jede ihrer Bewegungen mit unverwandten Augen; und als sie das kleine Buch erscheinen sahen, entschlüpfte Einem oder Zweien von ihnen ein leiser Ausruf des Erstaunens. Aber Hetty hielt es ihnen im Triumph entgegen, als erwartete sie, dass schon der Anblick ein sichtbares Wunder tun solle; und dann, ohne Überraschung oder Kränkung bei dem Stoicismus der Indianer blicken zu lassen, wandte sie sich lebhaft zu ihrer neuen Freundin, um ihre Rede fortzusetzen.

»Dies ist das heilige Buch, Hist,« sagte sie, »und diese Worte, und Zeilen, und Verse und Kapitel kommen alle von Gott!« »Warum der Große Geist nicht auch den Indianern Buch schicken?« fragte Hist mit der Unbefangenheit eines gänzlich unverfälschten Gemüthes.

»Warum nicht?« erwiderte Hetty, ein wenig betroffen über diese so unerwartete Frage. »Warum nicht? Ha! Ihr wisst ja, die Indianer können nicht lesen.«

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