James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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Obwohl Abhärtung und Ermüdung gesunden Schlaf schaffen auch in der Nähe der Gefahr, dauerte es doch einige Zeit, bis Wildtödter seiner Erinnerungen los und ledig wurde. Sein Geist beschäftigte sich noch mit dem Vorgefallenen, und seine halbbewußten Geisteskräfte gestalteten immerfort die Ereignisse der Nacht zu einer Art von wachem Traum. Plötzlich war er aufgefahren und ganz munter, denn er hatte sich eingebildet, Hurry’s verabredetes Signal zu hören, das ihn ans Ufer rief. Aber Alles war wieder still wie das Grab, die Canoe’s trieben jetzt langsam nordwärts, die ernsten Sterne schimmerten in ihrer milden Glorie über seinem Haupt, und der waldumschlossene Wasserspiegel lag zwischen seinen Bergen gebettet, so friedlich und melancholisch, als ob ihn nie Stürme aufstörten, oder die Mittagssonne beglänzte. Noch einmal erhob die Lomme ihr zitterndes Geschrei, nahe am untern Ende des See’s, und das Geheimnis des beunruhigenden Tones war erklärt. Wildtödter machte sich sein hartes Kissen zurecht, streckte sich auf dem Boden des Canoe’s aus, und schlief.

Siebentes Kapitel

Du Gegenbild der wilden Welt, die ich

Bewohnt, o Leman! Deine Wasser schwellen

In süßer Ruh: Zu lauschen mahnt sie mich

Der Erde trübe Fluch für reinre Quellen,

Lautlos entführt der Kahn mich auf dem hellen,

Freundlichen See all meinem Leid! Wohl lang

liebt ich ein tobend Meer; doch deine Wellen,

Sie schmählen sanft, wie Schwesterstimmen Klang,

Daß je so rauhe Lust so mächtig mich bezwang.

Byron.

Der Tag war so ziemlich angebrochen, als der junge Mann, den wir in der im letzten Kapitel geschilderten Lage verließen, die Augen wieder öffnete. Sobald dies geschehen, sprang er auf und sah sich um mit der Lebhaftigkeit eines Mannes, der plötzlich fühlte, wie wichtig es für ihn sei, sich eine genaue Anschauung von seiner Stellung zu verschaffen. Sein Schlaf war tief und ungestört gewesen; und jetzt wachte er auf mit einer Klarheit des Geistes und einer Entschlossenheit und Energie, die er in diesem Augenblick gerade wohl brauchen konnte. Die Sonne war zwar noch nicht aufgegangen, aber das Gewölbe des Himmels prangte in jener herzerfreuenden sanften Röthe, die ›den Tag anführt und schließt‹, während die ganze Luft erfüllt war von dem Gejauchze der Vögel, den Hymnen des gefiederten Geschlechts. diese Töne verkündeten Wildtödter zuerst die Gefahren, denen er ausgesetzt war. Die Luft, denn Wind konnte man es kaum nennen, war zwar noch gelind, aber sie war doch im Laufe der Nacht etwas stärker geworden, und da die Canoe’s bloße Federn auf dem Wasser waren, waren sie doppelt so weit fortgetrieben worden, als man berechnet hatte; und was noch gefährlicher, sie hatten sich so sehr dem Fuß des Berges genähert, der hier steil von der östlichen Küste emporstieg, dass das Gejauchze und Schmettern der Vögel ganz deutlich gehört werden konnte. Und dies war noch nicht das Schlimmste. Das dritte Canoe hatte dieselbe Richtung genommen und trieb langsam einem vorspringenden Punkt zu, wo es unvermeidlich anstoßen musste, wenn es nicht durch einen entgegengesetzten Windstoß oder durch Menschenhände abgelenkt wurde. Sonst bot sich Nichts dar, was die Aufmerksamkeit anziehen oder Unruhe erwecken konnte. Das Castell stand auf seiner Untiefe, beinahe in gleicher Linie mit den Canoe’s, welche im Verlauf der Nacht Meilen weit waren fortgetrieben worden, und die Arche war an dessen Pfeilern befestigt, gerade wie man beide vor vielen Stunden verlassen hatte.

Natürlich richtete Wildtödter sein Augenmerk zuerst auf das vorangeschwommene Canoe. Es war dem Landvorsprung schon ganz nahe, und ein paar Ruderschläge schon überzeugten ihn, dass es denselben berühren müsse, ehe es ihm möglich wäre, dasselbe einzuholen. Gerade in diesem Augenblicke wehte auch, sehr ungelegen, der Wind frischer, und machte das Weitertreiben des leichten Fahrzeuges rascher und sichrer. Ueberzeugt von der Unmöglichkeit, die Berührung mit dem Lande zu hindern, entschloß sich der junge Mann klüglich, sich nicht durch unnöthige Anstrengungen zu erhitzen; sondern zuerst nach der Pfanne seines Gewehrs sehend, ruderte er dann langsam und vorsichtig auf den Vorsprung zu, und beschrieb absichtlich einen kleinen Bogen, um bei seiner Annäherung nur von Einer Seite her sich auszusetzen.

Das treibende, von keiner solchen intelligenten Kraft gelenkte Canoe verfolgte seinen eignen Weg, und fuhr auf einem kleinen versunkenen Fels drei oder vier Schritte von der Küste auf. Gerade in diesem Augenblicke kam Wildtödter in gleiche Linie mit dem Vorsprung, und wandte den Bug seines eignen Bootes gegen das Land: zuerst machte er sein Tau los, damit seine Bewegungen nicht gehemmt würden. Das Canoe hing einen Augenblick an dem Felsen! dann erhob es sich ein Haarbreit bei einem kaum merklichen Anschwellen des Wassers, drehte sich herum, wurde flott und erreichte den Strand. Alles dies bemerkte der junge Mann, aber es beschleunigte weder seinen Pulsschlag noch trieb es seine Hand zur Eile. Hätte Jemand verborgen gewartet auf die Ankunft des führerlosen Fahrzeugs, so musste er gesehen werden, und die äußerste Vorsicht bei der Annäherung ans Ufer war unerläßlich; lag aber Niemand da auf der Lauer, so war Eile überflüssig. Da der Vorsprung dem indianischen Lager beinahe schräg gegenüber lag, hoffte er das Letztere, obgleich das Erste nicht nur möglich, sondern, auch wahrscheinlich war; denn die Wilden waren gar rasch in Ergreifung aller, ihrer eigenthümlichen Weise der Kriegführung angehörigen Maßregeln, und sehr wahrscheinlich waren viele Späher von ihnen auf den Beinen, um die Küste nach Fahrzeugen zu durchsuchen, die sie nach dem Castell bringen könnten. Da ein Blick auf den See von jeder Höhe und jedem Vorsprung aus die kleinsten Gegenstände auf seiner Fläche zeigte, war wenig Hoffnung, dass eines von den Canoe’s ungesehen bleiben würde; und indianischer Scharfsinn brauchte keine Belehrung darüber, in welcher Linie ein Boot oder ein Baumstamm treiben müsse, wenn die Richtung des Windes einmal bekannt war. Je näher Wildtödter dem Lande kam, umso langsamer erfolgten die Schläge seiner Ruderschaufel, umso wachsamer sein Auge, und Ohr und Nase dehnten sich beinahe aus über dem angestrengten Bestreben, irgend eine lauernde Gefahr zu entdecken. Es war ein bedenklicher Augenblick für einen Neuling, auch fehlte die Aufmunterung, welche selbst Furchtsame manchmal finden in dem Bewusstsein, beobachtet und beurtheilt zu werden. Er war ganz allein, ganz auf seine eigne Kraft und Eingebung angewiesen, von keinem Freundesauge angefeuert, von keinem ermuthigenden Zuruf angespornt. Trotz all diesen Umständen hätte doch der im Grenzmännerkrieg erfahrenste Veteran seine Sache nicht besser machen können. Gleich weit entfernt von Tollkühnheit und Aengstlichkeit bewerkstelligte er sein Vorrücken mit einer Art von philosophischer Klugheit, die ihn über alle andern Motive zu erheben schien, außer denjenigen, die zunächst die Ausführung seines Zweckes betrafen und förderten. Dies war der Anfang einer Laufbahn des Waldheldenthums, die nachmals diesen Mann, in seiner Art, und innerhalb der Grenzen seiner Lebensart und seiner Thatensphäre so berühmt machte, wie manchen Helden, dessen Name die Blätter von Werken geschmückt hat, berühmter als solche einfache Erzählungen, wie diese je werden können.

Etwa noch hundert Schritte weit vom Ufer entfernt, erhob sich Wildtödter im Canoe, führte drei oder vier kräftige Ruderschläge, welche hinreichten, die Barke vollends ans Land treiben zu machen, legte dann rasch das Schifferinstrument bei Seite, und ergriff das des Krieges. Eben war er im Begriff, seine Büchse aufzuheben, als auf einen starken Knall das Zischen einer Kugel folgte, welche so nahe an ihm vorbeiflog, dass er unwillkührlich zurückfuhr. Im nächsten Augenblick taumelte Wildtödter und fiel seiner ganzen Länge nach auf den Boden des Canoe’s. ein gellender Ruf – von einer einzelnen Stimme – folgte, und ein Indianer sprang aus dem Gebüsch auf den offenen Platz der Landspitze und dem Canoe zu. Das war der Augenblick, den der junge Mann gewünscht. Er erhob sich augenblicklich und legte seine Büchse auf seinen ungeschützten Feind an; aber sein Finger zögerte, abzudrücken auf einen Menschen, der in solchem Nachtheil ihm gegenüber stand. Dieser kleine Verzug wahrscheinlich rettete dem Indianer das Leben, der so rasch wieder in das Versteck zurück sprang als er herausgestürzt war. Inzwischen hatte sich Wildtödter rasch dem Lande genähert und sein eignes Canoe berührte den Vorsprung gerade in dem Augenblick, wo sein Feind verschwand. Da seine Bewegungen nicht gelenkt wurden, berührte es die Küste einige Schritte entfernt von dem andren Boot; und obgleich sein Feind erst seine Büchse zu laden hatte, hatte er doch keine Zeit, seiner Beute sich zu versichern und sie außer dem Bereich einer Gefahr wegzuführen, ohne sich noch einem Schuß auszusetzen. Unter solchen Umständen daher zögerte er nicht einen Augenblick, sondern stürzte sich in den Wald und suchte sich einen Schirm und Schild.

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