James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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Wie sie dies Nagen des Wurmes fühlte, der nie stirbt, stand sie auf und bedeutete Hurry, dass sie ihm Nichts mehr mitzutheilen habe.

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Jene Stufe

Des Elends, die den Unterdrückten macht

Für Nichts sein eignes Leben achten mehr,

Die macht ihn auch zum Herrn vom Leben seines

Bedrückers.

Coleridge.

diese ganze Zeit über war Hetty im Vordertheil der Arche sitzen geblieben, kummervoll in das Wasser schauend, das den Leichnam ihrer Mutter barg, so wie den des Mannes, den man sie als ihren Vater anzusehen gelehrt hatte. Hist stand neben ihr in ruhiger Sanftmuth, konnte ihr aber mit Worten keinen Trost bieten. Die Gewohnheiten ihres Volks lehrten sie in dieser Beziehung Zurückhaltung ; und die Art und das Gefühl ihres Geschlechts hieß sie geduldig einen Augenblick abwarten, wo sie ein wohlthuendes Mitgefühl durch die Tat statt mit Worten an den Tag legen könnte. Chingachgook hielt sich in ernster Zurückhaltung etwas entfernt, wie ein Krieger drein schauend, aber fühlend wie ein Mensch.

Judith trat zu ihrer Schwester mit einer Würde und Feierlichkeit in ihrem Wesen, wie es sonst nicht in ihrer Art war zu zeigen; und obwohl auf ihrem schönen Gesicht noch die Schatten der innern Qual sichtbar waren, sprach sie doch fest und ohne Beben der Stimme. In diesem Augenblick entfernten sich Hist und der Delaware, und begaben sich ans andre Ende des Fahrzeugs zu Hurry.

»Schwester,« begann Judith freundlich, »ich habe Dir Viel zu sagen; wir wollen in dies Canoe steigen und ein Wenig von der Arche weg rudern – die Geheimnisse von zwei Waisen dürfen nicht von jedem Ohr vernommen werden.«

»Aber gewiss, Judith, von dem Ohr ihrer Eltern. Laß Hurry den Anker lichten und mit der Arche wegfahren, und uns hier allein lassen, neben den Gräbern von Vater und Mutter, damit wir uns sagen, was wir zu sagen haben.«

»Vater!« wiederholte Judith langsam, und das Blut stieg ihr, zum erstenmal wieder, seit sie sich von March getrennt, in die Wangen; »er war nicht unser Vater, Hetty. Das haben wir aus seinem eignen Munde, und zwar in seiner Sterbestunde.«

»Freust Du Dich, Judith, zu erfahren, dass Du keinen Vater gehabt hast? Er sorgte für uns, und nährte uns, und kleidete uns, und liebte uns; ein Vater hätte nicht mehr tun können. Ich verstehe nicht, warum er nicht unser Vater war.«

»Laß das, liebes Kind, aber wir wollen tun, wie Du gesagt hast. Es ist wohl gut, wenn wir hier bleiben und die Arche ein Wenig weiter fahren lassen. Setze Du das Canoe in Bereitschaft, und ich will Hurry und den Indianern unsre Wünsche sagen.«

Dies war bald und ohne Weitläuftigkeit getan; die Arche entfernte sich unter gemessenen Schlägen der großen Ruder etwa hundert Schritte weit von dem Platz, und die Mädchen blieben, fast wie in der Luft schwimmend, über der Begräbnißstätte der Todten, – so schwebend war das leichte Fahrzeug, das sie trug, und so durchsichtig das reine Element, auf dem es ruhte.

»Der Tod des Thomas Hutter,« begann Judith – nachdem eine kleine Pause ihre Schwester vorbereitet hatte, ihre Mittheilungen aufzunehmen, »hat alle unsre Aussichten verändert, Hetty. Wenn er nicht unser Vater war, so sind wir doch Schwestern, und müssen gleiche Gesinnungen haben und miteinander leben.«

»Wie weiß ich, Judith, ob Du nicht ebenso froh sein würdest, zu erfahren, dass ich nicht Deine Schwester sei, wie Du es darüber bist, dass Thomas Hutter, wie Du ihn nennst, nicht unser Vater war? Ich bin nur halb klug, und wenige Leute haben eine Freude an halbklugen Verwandten; – und dann bin ich nicht schön – wenigstens nicht so schön wie Du – und Du wünschest Dir vielleicht eine schönere Schwester.«

»Nein, nein, Hetty, Du und Du allein bist meine Schwester – mein Herz und meine Liebe zu Dir sagen mir das – und Mutter war meine Mutter – auch darüber bin ich froh und stolz; denn sie war eine Mutter, auf die man stolz sein durfte; aber Vater war kein Vater!«

»Still, Judith! Sein Geist ist vielleicht in der Nähe; es würde ihn schmerzen, seine Kinder so reden zu hören, und dazu noch über seinem Grabe. Kinder sollten die Eltern nie betrüben, sagte mir die Mutter oft, und besonders nicht, wenn sie tot sind!«

»Arme Hetty! Sie sind vielleicht über alle Sorgen in Beziehung auf uns erhaben! Nichts, was ich sagen oder tun kann, wird Mutter jetzt mehr betrüben – darin liegt wenigstens einiger Trost! – und Nichts, was Du sagen oder tun kannst, wird sie lächeln machen, wie sie im Leben bei Deiner guten Aufführung zu lächeln pflegte.«

»Du weißt das nicht, Judith. Geister können sehen, und Mutter sieht vielleicht so gut als irgend ein Geist. Sie sagte uns immer, Gott sehe Alles was wir tun, und wir sollten Nichts tun, ihn zu beleidigen; und jetzt, nachdem sie uns verlassen hat, will ich mich bestreben, Nichts zu tun, was ihr mißfallen könnte. Denke, wie ihr Geist trauern und sich bekümmern würde, Judith, wenn sie Eine von uns tun sähe, was nicht recht wäre, und Geister sehen ja doch auch; besonders die Geister von Eltern, welche in Sorgen sind um das Wohl ihrer Kinder!«

»Hetty, Hetty – Du weißt nicht was Du sagst!« murmelte Judith, beinahe leichenfahl vor innerer Bewegung. »Die Todten können nicht sehen, und wissen Nichts von dem, was hier vorgeht! Aber wir wollen hievon nicht weiter reden. Die Leichname von Mutter und Thomas Hutter liegen bei einander im See, und wir wollen hoffen, dass die Geister von Beiden bei Gott sind. Daß wir, die Kinder von Jenen, auf Erden zurückbleiben, ist gewiss; wir sollten aber jetzt auch wissen, was wir in der Zukunft anfangen werden.«

»Wenn wir auch nicht Thomas Hutter’s Kinder sind, Judith, wird uns doch Niemand unser Recht auf seine Habe bestreiten. Wir haben das Castell, und die Arche, und die Canoe’s, und die Wälder und die Seeen, gerade wie wenn er noch lebte; und was kann uns hindern, hier zu bleiben und unser Leben hinzubringen gerade so wie bisher?«

»Nein, nein – arme Schwester, das geht nicht mehr. Zwei Mädchen wären hier nicht sicher, sollte es auch diesen Huronen nicht gelingen, uns in ihre Macht zu bekommen. Selbst Vater hatte manchmal Alles, was in seinen Kräften stand, zu tun, um auf dem See unangefochten zu bleiben; und uns würde es ganz und gar nicht gelingen. Wir müssen diesen Platz verlassen, Hetty, und uns in die Anssiedlungen begeben.«

»Es tut mir leid, dass du so denkst, Judith,« versetzte Hetty, ließ den Kopf auf die Brust sinken und blickte nachdenklich hinab auf die Stelle, wo man gerade noch den Leichenhügel ihrer Mutter sehen konnte. »Es tut mir sehr leid, das zu hören. Ich würde lieber hier bleiben, wo ich, wenn nicht geboren bin, doch mein Leben zugebracht habe. Ich mag die Ansiedelungen nicht – sie sind voll Sünde und Herzbrennen, während Gott unbeleidigt in diesen Bergen wohnt. Ich liebe die Bäume, und die Berge, und den See und die Quellen; alles das hat seine Güte uns gegeben, und es würde mich bitter schmerzen, Judith, Alles verlassen zu müssen. Du bist schön, und nicht bloß halb klug, und wirst einmal heiraten, und dann wirst du einen Gatten haben, und ich einen Bruder, der für uns sorgt, wenn Frauen wirklich an einem Platze wie dieser nicht für sich selbst sorgen können.«

»Ach! wenn das so sein könnte, Hetty, dann wahrhaftig könnte ich jetzt tausendmal glücklicher in diesen Wäldern sein, als in den Ansiedlungen! Sonst fühlte ich nicht so, aber jetzt. Aber wo ist der Mann, der diesen schönen Platz in einen solchen Garten Eden für uns verwandelte?«

»Harry March liebt dich, Schwester,« versetzte die arme Hetty, während sie sprach, unbewußt die Rinde von dem Canoe wegreißend. »Er würde gewiss mit Freuden dein Gatte werden, und ein kräftigerer und muthigerer Jüngling ist nicht zu finden in der ganzen Gegend weit umher.«

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