James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Harry March und ich verstehen einander, und von ihm braucht nicht mehr die Rede zu sein. Es ist Einer da – doch lassen wir das. Es ist Alles in den Händen der Vorsehung, und wir müssen in Bälde zu einem Entschluß kommen wegen unserer künftigen Lebensweise. Hier bleiben – das heißt, allein hier bleiben, können wir nicht – und vielleicht bietet sich nie eine Gelegenheit dar, so hier zu bleiben, wie du es meinst. Auch ist es Zeit, Hetty, dass wir, so Viel wir können, über unsere Verwandte und unsere Familie zu erfahren suchen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass wir ganz ohne Verwandte sind, und vielleicht freuen sie sich, uns zu sehen. Der alte Schrank ist jetzt unser Eigentum, und wir haben ein Recht, ihn zu durchsuchen, und aus dem was er enthält, so Viel als möglich zu erfahren. Mutter war so verschieden von Thomas Hutter, dass ich jetzt, seit ich weiß, dass wir nicht seine Kinder sind, vor Verlangen brenne, zu erfahren, Wessen Kinder wir denn sein mögen. Gewiß sind Papiere in jenem Schrank, und diese Papiere geben uns vielleicht allen Aufschluß über unsere Eltern und Blutsfreunde.«

»Nun, Judith, du weißt es am besten, denn du bist ungewöhnlich gescheut, das sagte die Mutter immer, und ich bin nur halb klug. Nunmehr Vater und Mutter tot sind, frage ich nicht mehr Viel nach Verwandten, außer dir, und glaube, ich könnte sie, die ich nie gesehen, nicht so lieben wie ich sollte. Wenn du den Hurry nicht heiraten magst, sehe ich nicht, Wen du zum Mann wählen solltest, und dann fürchte ich, werden wir am Ende doch den See verlassen müssen.«

»Was meinst du von Wildtödter, Hetty?« fragte Judith, indem sie sich vorwärts beugte, wie ihre arglose Schwester, und ihre Verlegenheit auf eine ähnliche Weise zu verhehlen suchte. Wäre das nicht ein Schwager nach deinem Geschmack?«

»Wildtödter!« wiederholte die Andere, in unverstelltem Erstaunen aufschauend; »ei, Judith, Wildtödter ist nicht im Mindesten hübsch, und ist gar kein Mann für Eine wie du bist!«

»Er sieht nicht übel aus, Hetty, und Schönheit ist bei einem Mann nichts Wichtiges.«

»Denkst du so, Judith? Ich weiß, dass Schönheit von keiner großen Wichtigkeit ist, bei Mann oder Weib, in den Augen Gottes; denn Mutter hat mir das oft gesagt, wenn sie dachte, ich möchte traurig darüber sein, dass ich nicht so schön sei wie du; – obgleich sie darüber hätte ganz ruhig sein können, denn ich gelüstete nie nach Etwas, das dein ist, Schwester; aber gesagt hat sie mir das; – dennoch aber ist Schönheit in den Augen Beider etwas sehr Einnehmendes, Ich glaube, wenn ich ein Mann wäre, ich würde mehr nach einem guten Aussehen mich sehnen, denn als Mädchen. ein schöner Mann ist ein viel einnehmenderer Anblick, als ein schönes Weib.«

»Armes Kind! du weißt kaum was du sagst, oder was du meinst! Schönheit bei unserem Geschlecht ist Etwas, aber beim Mann gilt sie Wenig. Gewiß, ein Mann soll groß sein, aber Andere sind auch groß, so gut wie Hurry: und rüstig – ich denke, ich kenne Solche, die rüstiger sind; – und stark – nun, er hat auch nicht alle Stärke auf der Welt allein; und muthig – sicherlich kann ich einen Jüngling nennen, der mutiger ist.«

»Das ist sonderbar, Judith. Ich hätte nicht geglaubt, dass auf Erden ein schönerer, oder stärkerer, ober rüstigerer, oder muthigerer Mann lebte, als Harry Hurry! Ich bin gewiss, ich sah nie Einen, der ihm in einem dieser Stücke gleichgekommen wäre.«

»Gut, gut, Hetty – sprich davon nicht mehr. Ich höre dich nicht gerne so schwatzen. Es paßt nicht für deine Unschuld, und Wahrheit und deine warmherzige Aufrichtigkeit. Laß den Harry March gehen. Er verläßt uns heute Nacht, und kein Bedauern folgt ihm von meiner Seite, wenn nicht etwa darüber, dass er so lange und so zwecklos dageblieben ist!«

»Ach, Judith, das ist es was ich lange gefürchtet, und ich hoffte so, er würde mein Schwager werden! Denke jetzt nicht mehr daran; laß uns von unserer armen Mutter und von Thomas Hutter sprechen.«

»So sprich denn, aber mild, Schwester, denn du kannst nicht gewiss wissen, ob nicht Geister hören und sehen. Wenn Vater nicht unser Vater war, so war er doch gut gegen uns, und gab uns Nahrung und Obdach. Wir können seine Steine auf ihre Gräber sehen, hier im Wasser, den Leuten das Alles zu erzählen, und so müssen wir es mit unsern Zungen bezeugen.«

»Sie werden sich darum Wenig kümmern, Mädchen. Es ist ein großer Trost, Hetty, zu wissen, dass, wenn Mutter je einen schweren Fehltritt beging, als jung, sie ihn aufrichtig bereute ihr Leben lang; ohne Zweifel wurden ihr ihre Sünden vergeben.«

»Es ist nicht recht an Kindern, Judith, dass sie von ihrer Eltern Sünden sprechen. Wir täten besser, von unseren eigenen zu sprechen.«

»Von deinen Sünden sprechen, Hetty! – Wenn je eine Kreatur auf Erden ohne Sünden war, so bist Du es! Ich wollte, ich könnte dasselbe von mir sagen oder denken; aber wir werden sehen. Niemand weiß, welche Veränderungen die Liebe zu einem guten Gatten im Herzen eines Weibes bewirken kann. Ich glaube, Kind, ich habe schon nicht mehr denselben Geschmack an schönen Putzsachen, wie früher.«

»Es wäre ein Jammer, Judith, wenn du über deiner Eltern Grabe an Kleider dächtest! Wir wollen diesen Platz nie verlassen, wenn Du so sagst, und wollen Hurry ziehen lassen, wohin es ihm beliebt.«

»Ich bin gern bereit, in das Letztere zu willigen, kann aber für das Erster nicht stehen – Wir müssen in Zukunft leben wie es anständigen jungen Mädchen geziemt, und können nicht hier bleiben, um das Geschwätz und der Spaß all der rohen und giftzüngigen Jäger und Fallensteller zu sein, die an den See kommen. Laß Hurry seiner Wege gehen, und dann will ich Mittel finden, Wildtödter zu sehen, wo dann wegen der Zukunft Alles bald in’s Reine gebracht sein wird. Komm, Mädchen, die Sonne ist unter, und die Arche entfernt sich von uns; laß uns zu der Fähre hinaufrudern und mit unsern Freunden uns berathen. Heute Nacht werde ich den Schrank durchsuchen und der morgende Tag soll entscheiden, was wir tun wolle». Was die Huronen betrifft, so werden die leicht zu erlaufen sein, nunmehr wir ohne Scheu mit Thomas Hutter’s Schätzen schalten können. Laß mich nur erst Wildtödter aus ihren Händen befreit haben, so wird Eine Stunde die Dinge in’s Klare bringen.«

Judith sprach mit Entschiedenheit und in gebieterischem Tone, eine Gewohnheit, die sie gegenüber ihrer schwachsinnigen Schwester lange geübt hatte. Aber während sie so gewohnt war, ihren Willen durchzusetzen, mittelst ihres gewandten Benehmens und ihrer Herrschaft über die Sprache, legte Hetty gelegentlich ihren ungestümen Gefühlen und ihren hastigen Handlungen Zügel an, mittelst jener einfachen sittlichen Wahrheiten, die ihren eignen Gedanken und Gefühlen so tief eingeprägt waren, und sie mit einem schönen, milden Glanz durchleuchteten, der eine Art Heiligenschein über so Vieles warf, was sie sagte und that. Im gegenwärtigen Fall besthätigte sich dieser wohlthätige Einfluss, den das Mädchen von schwachem Verstand über ihre Schwester ausübte, die unter andern Umständen durch ihren Geist hätte glänzen und Bewunderung einten können – in der gewöhnlichen einfachen und ernsten Weise.

»Du vergißt, Judith, was uns hierhergeführt,« sagte sie im Tone des Vorwurfs. »Dies ist der Mutter Grab, und eben erst haben wir Vaters Leichnam neben Ihr versenkt. Wir haben Unrecht getan, so viel von uns zu sprechen an einem solchen Orte, und wir sollten jetzt zu Gott beten, uns zu vergeben, und ihn bitten, uns zu lehren, wohin wir gehen, und was wir tun sollen.«

Judith legte halb unwillkührlich ihr Ruder beiseite, wahrend Hetty auf ihre Kniee sank, und bald in ihrem andächtigen aber einfachen Gebete ganz verloren war, Ihre Schwester betet« nicht. Schon lange that sie es nicht mehr eigentlich und förmlich, obwohl geistige Leiden und Qualen ihr häufig hastige, stumme, innere Anrufungen des großen Urquells alles Segens erpreßten, um Hülfe, wo nicht um Erneuerung des Geistes. Doch sah sie nie Hetty knieen, ohne dass ein Gefühl wehmüthig süßer Erinnerung, so wie tiefer Betrübniß über die Erstorbenheit ihres eignen Herzens über sie kam. Das hatte sie selbst auch in der Kindheit getan und selbst bis zu der Stunde ihrer unseligen Besuche in den Garnisonen, und sie hätte gern in solchen Augenblicken Welten darum gegeben, wenn sie im Stande gewesen wäre, ihre jetzigen Empfindungen zu vertauschen gegen den vertrauensvollen Glauben, die reinen, erhebenden Gefühle und die milde Hoffnung, welche jeden Zug und jede Bewegung ihrer sonst weniger begünstigten Schwester verklärten. Aber Alles was sie tun konnte, war, dass sie ihr Haupt auf die Brust sinken ließ, und in ihren Geberden und Haltung Etwas von der Andacht annahm, in welche recht einzustimmen ihr verstockter Geist sich weigerte.

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