James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

Здесь есть возможность читать онлайн «James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «James Fenimore Cooper: Lederstrumpf»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

James Fenimore Cooper: Lederstrumpf — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «James Fenimore Cooper: Lederstrumpf», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dies ward gesagt in der Absicht, eine Art Gleichheit des Charakters und Rufs zwischen den Parteien zu begründen, und, wie die Politiker des Tages es auszudrücken pflegen, ›mit weitergreifenden Intentionen.‹ Was die Folgen gewesen waren bei einem Mädchen von Judiths bekannter Heftigkeit und ihrem zuverlässigen Widerwillen gegen den Sprecher, ist nicht leicht zu sagen; aber gerade jetzt verriet Hutter durch unzweideutige Anzeichen, dass er seinem letzten Augenblick nahe war. Judith und Hetty waren am Sterbebette ihrer Mutter gestanden; Keine von Beiden brauchte daher auf die eintretende Krise aufmerksam gemacht zu werden, und jede Spur Von Erbitterung schwand aus der Ersteren Antlitz. Hutter öffnete seine Augen, und versuchte sogar mit der Hand um sich zu tasten, ein Zeichen, dass ihn das Gesicht verließ. Eine Minute darauf wurde sein Atem röchelnd, – eine Pause folgte, wo die Respiration ganz aufhörte; und dann trat der letzte, langgezogene Seufzer ein, mit welchem, wie man glaubt, der Geist den Körper verläßt. Dies plötzliche Erlöschen des Lebens eines Menschen, der bisher eine so wichtige Stelle ausgefüllt auf der kleinen Szene, wo auch er eine Rolle zu spielen gehabt, machte allem Hin-und Herreden ein Ende.

Der Tag verstrich ohne weitere Unterbrechung, und die Huronen, obwohl im Besitz eines Canoe’s, schienen mit ihrem Erfolg so weit zufrieden, dass sie allen weiteren Anschlägen gegen das Castell unmittelbar vor der Hand entsagten. Es wäre in der Tat kein gefahrloses Unternehmen gewesen, sich ihm zu nähern unter den Büchsen derjenigen, die, wie man wusste, sich jetzt drinnen befanden, und wahrscheinlich von diesem Umstand mehr als von irgend einem andern, rührte die Waffenruhe her. Mittlerweile wurden Anstalten zur Bestattung Hutter’s getroffen. Ihn auf dem Land zu begraben war untunlich, und Hetty wünschte, sein Leichnam möchte an der Seite des Leichnams ihrer Mutter im See ruhen. Sie vermochte eine Rede von ihm anzuführen, worin er selbst den See, den ›Familienbegräbnisplatz‹ genannt hatte, und zum Glück geschah dies ohne Vorwissen ihrer Schwester, die sich dem Plan, wenn sie davon gewußt hätte, mit unüberwindlichem Widerwillen widersetzt haben würde. Aber Judith hatte sich nicht in diese Anordnung gemischt, und alle erforderlichen Vorbereitungen wurden ohne ihren Rat und ihre Kenntnisnahme getroffen.

Die für die schmucklose Zeremonie gewählte Stunde war die, wo gerade die Sonne unterging, und einen Zeitpunkt und eine Szene, die geeigneter gewesen wären, einem Wesen von friedvollem und reinem Geist die letzte Ehre zu erweisen, hätte man nicht erdenken können. Es ist ein Geheimnis und eine feierliche Würde im Tod verborgen, welche die Überlebenden geneigt machen, die Reste selbst eines Frevlers mit einer Art von Ehrfurcht zu betrachten. Alle weltlichen Unterschiede haben aufgehört; man denkt, der Schleier sei gelüftet, und der Charakter und das Schicksal des Abgeschiedenen seien jetzt ebenso über menschliche Meinungen, wie über menschliches Wissen erhaben. In Nichts ist der Tod in wahrerem Sinne ein Gleichmacher, weil, obschon es unmöglich sein mag, den Vornehmen mit dem Geringen, den Würdigen mit dem Unwürdigen ganz und gar zu vermengen, das Gemüt es doch als eine Anmaßung empfände, wollte es das Recht in Anspruch nehmen, diejenigen zu richten, die, wie man glaubt, vor dem Richterstuhle Gottes stehen. Als man Judith sagte, dass Alles bereit sei, trat sie auf die Plattform, der Bitte ihrer Schwester nachgebend, und jetzt erst beachtete sie die Vorkehrungen. Der Leichnam war in der Fähre, eingehüllt in ein Leintuch, und wohl ein Zentner Steine, die man von dem Feuerplatz genommen, waren mit demselben eingeschlossen, damit er gewiss sinke. Keine anderen Vorbereitungen erachtete man nötig, doch nahm Hetty ihre Bibel unter dem Arme mit.

Als alle an Bord der Arche sich befanden, ward diese eigentümliche Behausung des Mannes, dessen Leichnam sie jetzt zu seiner letzten Ruhestätte trug, in Bewegung gesetzt. Hurry war an den Rudern. In seinen gewaltigen Händen erschienen sie in der Tat als kaum Mehr, denn ein paar Ruderschäufelchen, die er ohne Anstrengung handhabte, und da er in ihrem Gebrauch geübt genug war, blieb der Delaware ein müßiger Zuschauer seiner Arbeit. Die Fahrt der Arche hatte Etwas von der feierlichen Langsamkeit eines Leichenzugs, das Eintauchen der Ruder geschah in gemessenem Takt, und die Bewegung war langsam und stetig. Das Anspülen des Wassers, wenn die Ruder sich hoben und senkten, hielt gleichen Schritt mit Hurry’s Anstrengung, und hätte mit dem gemessenen Schritt Von Leidtragenden verglichen werden können; dann war auch die ruhige Scene in schönem Einklang mit einem Ritus, der immer die Idee Gottes unwillkührlich aufdrängt. In diesem Augenblick war die spiegelglatte Fläche des See’s nicht auch nur im Mindesten gekräuselt, und das umfassende Panorama von Wäldern schien auf die heilige Ruhe der Stunde und der Zeremonie in melancholischem Schweigen herabzuschauen. Judith war bis zu Tränen ergriffen, und sogar Hurry, obgleich er selbst kaum wusste warum, war aufgeregt. Hetty behielt den äußern Anschein von ruhiger Fassung, aber ihre innere Betrübniß überstieg weit die ihrer Schwester, da ihr gefühlvolles Herz mehr aus Gewohnheit und in Folge eines langen Zusammenlebens liebte, als in Kraft der gewöhnlichen Verbindung von Gefühl und Geschmack. Sie ward jedoch aufrecht erhalten durch religiöse Hoffnungen, die in ihrem einfachen Gemüt gewöhnlich den Raum einnahmen, welchen in dem Gemüt Judiths weltliche Gefühle ausfüllten; und sie war nicht ganz ohne die Erwartung, Zeugin von einer offenen Kundgebung der göttlichen Macht bei einer so feierlichen Gelegenheit zu sein. Doch war sie weder mystisch noch überspannt, da ihre geistige Schwäche beides verhinderte. Dennoch hatten ihre Gedanken überhaupt so viel von der Reinheit einer bessern Welt an sich, dass es ihr leicht ward, die Erde ganz zu vergessen und nur an den Himmel zu denken. Hist war ernst, aufmerksam und gespannt, denn sie hatte oft Beerdigungen von Bleichgesichtern gesehen, obwohl nie eine, die so eigenthümlich zu werden versprach, wie diese; während der Delaware, obwohl ernst und auch beobachtend, in seinem Wesen doch stoisch und kaltblütig blieb.

Hetty übernahm die Rolle des Lootsen, und wies Hurry an, wie er zu steuern habe, um die Stelle im See zu finden, welche sie der ›Mutter Grab‹ zu nennen pflegte. Der Leser wird sich erinnern, dass das Castell in der Nähe des südlichen Endes einer Sandbank lag, die sich beinahe eine halbe Meile nördlich erstreckte, und am äußersten Ende dieser Untiefe hatte Floating Tom für passend erachtet, die Reste seines Weibes und Kindes zu versenken. Jetzt sollten sofort die seinigen daneben beigesetzt werden. Hetty hatte Merkzeichen auf dem Lande, woran sie gewöhnlich die Stelle auffand, obwohl die Stellung der Gebäude, die Richtung der Sandbank überhaupt, und die schöne Durchsichtigkeit des Wassers zumal, das bis auf den Grund zu sehen gestattete, ihr dabei zu Hülfe kamen. Durch diese Mittel ward das Mädchen in Stand gesetzt, den Fortschritt der Arche zu beobachten, und zur rechten Zeit trat sie zu March und flüsterte ihm zu:

»Jetzt, Hurry, könnt Ihr aufhören zu rudern. Wir sind am Stein auf dem Grund vorbei, und der Mutter Grab ist nahe.«

March stellte seine Arbeit ein, warf sogleich den kleinen Anker aus, und fasste das Tau-Ende mit der Hand, um die Arche in ihrem Laufe zu hemmen. Die Arche drehte sich, in Folge dieser Hemmung, langsam im Kreise herum, und als sie ganz ruhig stand, sah man auf dem Hinterteil Hetty, in’s Wasser deutend, und die Tränen strömten ihr in unwiderstehlicher, natürlicher Rührung aus den Augen. Judith war bei der Bestattung ihrer Mutter gegenwärtig gewesen, hatte aber seitdem den Platz nicht mehr besucht. diese Vernachlässigung hatte ihren Grund nicht in Gleichgültigkeit gegen das Andenken der Geschiedenen; denn ihre Mutter hatte sie geliebt, und hatte mit bitterem Schmerze Anlass gefunden, ihren Verlust zu betrauern; aber sie hatte einen Widerwillen gegen die Betrachtung des Todes, und seit dem Bestattungstage waren in ihrem eignen Leben Begebenheiten vorgefallen, welche dies Gefühl steigerten, und sie wo möglich noch abgeneigter machten, dem Platze sich zu nähern, welcher die Ueberreste einer Mutter enthielt, deren strenge Lehren und Einschärfungen von weiblicher Sittlichkeit und Anstand durch Reue über eigne Verfehlungen nur umso ernster und eindringlicher geworden waren. Bei Hetty war es ein ganz andrer Fall. Für ihr einfaches, unschuldiges Gemüt hatte die Erinnerung an ihre Mutter kein andres Gefühl zur Folge als milden Kummer; – einen Schmerz, den man so oft genußvoll oder wollüstig nennt, weil er verbunden ist mit den Bildern von Vortrefflichkeit und von der Reinheit eines bessern Daseins. Einen ganzen Sommer hatte sie je nach Einbruch der Nacht an den Platz sich zu begeben die Gewohnheit gehabt; und ihr Canoe sorgfältig so vor Anker legend, dass der Leichnam nicht verstört wurde, saß sie dann da, und pflog eingebildete Gespräche mit der Geschiedenen, sang süße Hymnen in die Abendluft und sagte die Gebete her, welche das jetzt drunten schlummernde Wesen sie in ihrer Kindheit gelehrt hatte. Hetty hatte ihre glücklichsten Stunden in diesem mittelbaren Verkehr mit dem Geist ihrer Mutter zugebracht, und die wilden verworrenen indianischen Überlieferungen und Meinungen mischten sich, ihr unbewußt, mit der christlichen Lehre, die ihr in der Kindheit war beigebracht worden. Einmal war sie von jenen so weit beherrscht worden, dass sie daran dachte, an ihrer Mutter Grab einige jener physischen Bräuche zu verrichten, welche, wie man weiß, von den roten Männern beobachtet werden; aber die vorübergehende Anwandlung war zurückgedrängt worden, durch das stetige, obwohl milde Licht des Christenthums, das in ihrer sanften Brust nie aufhörte zu brennen. Jetzt waren ihre Gemüthsbewegungen der natürliche Ausbruch des Gefühls einer Tochter, welche um eine Mutter weinte, deren Liebe ihrem Herzen unzerstörbar eingeprägt war, und deren Lehren zu ernstlich eingeschärft worden waren, umso leicht vergessen zu werden von einer Tochter, die so wenig Versuchung zu Verirrungen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «James Fenimore Cooper: Lederstrumpf»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «James Fenimore Cooper: Lederstrumpf» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «James Fenimore Cooper: Lederstrumpf»

Обсуждение, отзывы о книге «James Fenimore Cooper: Lederstrumpf» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x