Meister Laotse - Tao te king

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Laotse schrieb «Tao te king» vor über 2500 Jahren. Der chinesische Philosoph stellt in kurzen, prägnanten, manchmal fast poetischen Sätzen seine Sicht von «Sinn» und «Leben» vor.
Aus «Tao te king»:
Wer andre kennt, ist klug,
Wer sich selber kennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Kraft,
Wer sich selber besiegt, ist stark.
Wer sich durchsetzt, hat Willen,
Wer sich genügen lässt, ist reich.
Wer seinen Platz nicht verliert, hat Dauer.
Wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt.

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27. Weisheit im Üben 27. Weisheit im Üben Guter Wandrer lässt keine Spur zurück. Guter Sprecher gibt sich keine Blöße. Guter Rechner braucht keine Rechenstäbchen. Guter Schließer schließt nicht mit Schloss und Riegel, und doch kann niemand auftun. Guter Binder bindet nicht mit Band und Strick, und doch kann niemand lösen. Also auch der Berufene: Er ist allzeit ein guter Retter der Menschen, darum gibt es keine verworfenen Menschen. Er ist allzeit ein guter Retter der Geschöpfe, darum gibt es keine verworfenen Geschöpfe. Das ist seine zweifache Erleuchtung. Er macht die guten Menschen zu Lehrern der Nichtguten, und macht die nichtguten Menschen zum Stoff für die Guten. Wer nicht ehren wollte seine Lehrer und nicht lieben wollte seinen Stoff, der wäre trotz aller Erkenntnis in großer Verblendung. Das ist das wichtigste Geheimnis.

28. Rückkehr zur Einfalt 28. Rückkehr zur Einfalt Wer seine männliche Kraft erkennt und dennoch in weiblicher Schwachheit weilt, der ist das Strombett der Welt. Ist er das Strombett der Welt, so verlässt ihn nicht das ewige LEBEN, und er kann wieder umkehren und werden wie ein Kindlein. Wer sein Licht erkennt und dennoch im Dunkel weilt, der ist das Vorbild der Welt. Ist er das Vorbild der Welt, so fehlt ihm nicht das ewige LEBEN, und er kann wieder umkehren zum Ungewordenen. Wer seine Ehre erkennt und dennoch in Schande weilt, der ist das Tal der Welt. Ist er das Tal der Welt, so hat er Genüge des ewigen LEBENS, und er kann wieder umkehren zur Einfalt. [Ist die Einfalt zerstreut, so gibt es „brauchbare“ Menschen. Übt der Berufene sie aus, so wird er der Herr der Beamten. Darum: Großartige Gestaltung bedarf nicht des Beschneidens.]

29. Vom Nichthandeln 29. Vom Nichthandeln Die Welt erobern wollen durch Handeln: Ich habe erlebt, dass das misslingt. Die Welt ist ein geistiges Ding, das man nicht behandeln darf. Wer handelt, verdirbt sie. Wer festhält, verliert sie. Denn: die Geschöpfe gehen voran oder folgen, sie seufzen oder schnauben, sie sind stark oder schwach, sie siegen oder unterliegen. Also auch der Berufene: Er meidet das Heftige. Er meidet das Üppige. Er meidet das Großartige.

30. Warnung vor dem Krieg 30. Warnung vor dem Krieg Wer nach dem SINN dem Menschenherrscher hilft, zwingt nicht mit Waffen die Welt. Seine Art ist es, den Rückzug zu lieben. Wo Kämpfer geweilt, wachsen Disteln und Dornen. Hinter den großen Heeren her kommt sicher böse Zeit. Der Tüchtige will Entscheidung und nichts mehr. Er wagt nicht Eroberung mit Gewalt. Entscheidung, ohne sich zu brüsten, Entscheidung, ohne sich zu rühmen, Entscheidung, ohne stolz zu sein, Entscheidung, weil’s nicht anders geht, Entscheidung, ferne von Gewalt. Sind die Geschöpfe stark geworden, altern sie. Denn das ist Wider-SINN. Und Wider-SINN ist nah dem Ende.

31. Die Waffen nieder 31. Die Waffen nieder Auch die schönsten Waffen sind unheilbringende Geräte, und die Geschöpfe hassen sie wohl. Darum: Wer den SINN hat, weilt nicht dabei. Der Edle in seinem gewöhnlichen Leben achtet die Linke als Ehrenplatz. Beim Waffenhandwerk ist die Rechte der Ehrenplatz. Die Waffen sind unheilbringende Geräte, nicht Geräte für den Edlen. Nur wenn er nicht anders kann, gebraucht er sie. Ruhe und Frieden sind ihm das Höchste. Er siegt, aber er freut sich nicht daran. Wer sich daran freuen wollte, würde sich ja des Menschenmordes freuen. Wer sich des Menschenmordes freuen wollte, kann nicht sein Ziel erreichen in der Welt. Bei Glücksfällen achtet man die Linke als Ehrenplatz. Bei Unglücksfällen achtet man die Rechte als Ehrenplatz. Der Unterfeldherr steht zur Linken, der Oberführer steht zur Rechten. Das heißt: er nimmt seinen Platz ein nach dem Brauch der Trauerfeiern. Menschen töten in großer Zahl, das soll man beklagen mit Tränen des Mitleids. Wer im Kampfe gesiegt, der soll wie bei einer Trauerfeier weilen.

32. Das Leben der Berufenen 32. Das Leben der Berufenen Solange der SINN in seiner vorweltlichen Ewigkeit verharrt, gibt es keine Namen. [So unscheinbar die Einfalt ist, so wagt doch niemand auf der Welt sie als bloßes Mittel zu verwenden. Wenn Fürsten und Könige sie zu wahren verstehen, so stellen sich alle Geschöpfe als Gäste zur Seite: Himmel und Erde vereinigen sich, um süßen Tau zu träufeln. Das Volk, ungeheißen, wird ganz von selber recht.] Wenn die äußere Gestaltung beginnt, Dann erst gibt es Namen. Solange die Namen am Sein einen Maßstab haben, weiß man auch noch, wo Einhalt zu tun ist. Weiß man, wo Einhalt tun, so vermeidet man Verwirrung. Man kann das Verhältnis des SINNS zur Welt vergleichen mit den Bergbächen und Talwassern, die sich in Ströme und Meere ergießen.

33. Unterschiede des Wesens 33. Unterschiede des Wesens Wer andre kennt, ist klug, Wer sich selber kennt, ist weise. Wer andere besiegt, hat Kraft, Wer sich selber besiegt, ist stark. Wer sich durchsetzt, hat Willen, Wer sich genügen lässt, ist reich. Wer seinen Platz nicht verliert, hat Dauer. Wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt.

34. Die Aufgabe der Vollendung

35. Das Leben der Liebe

36. Geheime Erleuchtung

37. Ausübung der Herrschaft

38. Über das LEBEN

39. Die Wurzel des Gesetzes

40. Wirkungsart des Zurückgehens

41. Gleichheit und Unterschied

42. Die Wandlungen des SINNS

43. Ungehemmte Wirkung

44. Warnung

45. Überströmendes LEBEN

46. Mäßigung der Begierden

47. Fernschau

48. Vergessen des Erkennens

49. Das Wesen der Nachgiebigkeit

50. Die enge Pforte des LEBENS

51. Pflege des LEBENS

52. Rückkehr zum Ursprung

53. Beweis des Überflusses

54. Pflege des Schauens

55. Geheimnisvoller Zauber

56. Verborgenes LEBEN

57. Der echte Einfluss

58. Schmiegsame Bekehrung

59. Bewahrung des SINNS

60. Ausübung der Herrschaft

61. Leben der Demut

62. Verwirklichung des SINNS

63. Denken beim Anfang

64. Achtung aufs Geringe

65. Reines LEBEN

66. Selbstverleugnung

67. Die drei Schätze

68. Gemeinsamkeit mit dem Himmel

69. Entfaltung des Geheimnisses

70. Schwierigkeiten des Verstandenwerdens

71. Erkenntnis des Leidens

72. Selbstliebe

73. Nachgiebigkeit im Wirken

74. Einschränkung des Selbstbetrugs

75. Der Schaden der Gier

76. Warnung vor der Stärke

77. Des Himmels SINN

78. Was man dem Glauben überlassen muss

79. Festhalten an der Verpflichtung

80. Selbständigkeit

81. Entfaltung des Wesentlichen

Erster Teil

Zweiter Teil

Impressum

Laotse

Tao te king
Erster Teil: Der Sinn

1. Verkörperung des SINNS

Der Sinn, den man ersinnen kann,

ist nicht der ewige SINN.

Der Name, den man nennen kann,

ist nicht der ewige Name.

Jenseits des Nennbaren liegt der Anfang der Welt.

Diesseits des Nennbaren liegt die Geburt der Geschöpfe.

Darum führt das Streben nach dem Ewig-Jenseitigen

zum Schauen der Kräfte,

das Streben nach dem Ewig-Diesseitigen

zum Schauen der Räumlichkeit.

Beides hat Einen Ursprung und nur verschiedenen Namen.

Diese Einheit ist das Große Geheimnis.

Und des Geheimnisses noch tieferes Geheimnis:

Das ist die Pforte der Offenbarwerdung aller Kräfte.

2. Pflege der Persönlichkeit

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