und bei der Antwort:
PGAFRGE
So wird aus dem P, zwei Buchstaben im Alphabet vor gezählt, ein R. Aus dem Gwird ein Iund so weiter. So erhältst du das Wort: RICHTIG
Code 5: Geheimzeichen!
Dieser Code ist etwas kniffliger. Hier findet ihr nur geheime Zeichen, die für Buchstaben stehen. Zum Beispiel steht für dieses Zeichen ~ein Y.
Aus folgenden Zeichen:
- ( § { ° ( /
entsteht das Wort:
Richtig
Hierzu müsst ihr nur die folgenden Zeichen richtig entschlüsseln. Das ist allerdings etwas für fortgeschrittene Detektive. Ihr könnt es euch auch leichter machen, in dem ihr die Geheimzeichen, die sich am Ende der Geschichte befinden, abschreibt.
Ansonsten könnt ihr aus den bereits bekannten Zeichen von Richtig und dem Y, noch weitere herausfinden, wenn ihr folgenden Text korrekt umwandelt.
Tipp:Zeichnet euch folgende Geheimbotschaft ab und lässt oben oder unten genügend Platz, um die Buchstaben einzuführen, die ihr bereits kennt und versucht den Rest herauszufinden, in dem ihr die restlichen Wörter vervollständigt!
(§{ /%“% ?(§{° !>& >?$ &(?$% !>& [%$%? &!]] !]]% „>§{-°!“%? {%-!>. $%?? (§{ „(? %(? />==(„ €- >?$ =(- (-° )%(? &!]] @> .§{:%-
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Was dieser Text bedeutet, findet ihr ebenfalls am Ende der Geschichte.
Zudem noch ein kleiner Tippfür alle Codes:
Schreib das ABC vollständig auf einen Zettel und darüber notiert ihr die Zahlen von 1 bis 26 und darunter die Geheimbuchstaben, so fällt es euch am Anfang leichter, den Code zu entschlüsseln. Und nun wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen und Rätsel lösen. Stürzt euch mit der Gummibärbande in das Abenteuer:
Der Geistermönch mit dem Dudelsack
Jacks ängstliche Stimme hallte durch die Gruft: „Hallo! Hallo, wo sind Sie?“
Die drei Schatten, die sich hinter einer der vielen Säulen versteckt hielten, hatte der Junge längst bemerkt. Er wollte es sich jedoch nicht anmerken lassen.
Jack konzentrierte sich nur auf das, was vor ihm lag. Langsam setzte er seinen Weg fort. Er schritt durch die Gruft auf die andere Seite. Sein Ziel war das Podest, auf dem sich ein mächtiger Sarg aus weißem Marmor befand. Nur wenige Kerzen erhellten die große Krypta. Ein kalter Windhauch wurde spürbar. Aus diesem Grund begannen die Flammen der Lichter zu tanzen. Die langen Schatten, die die Kerzen an die Wand warfen, bewegten sich plötzlich schaurig. Dem Gummibär wurde mulmig zumute.
Unauffällig blickte er auf seine Armbanduhr. ‚Gleich geht es los!‘, konnte es der Junge kaum erwarten. Langsam steckte er seine linke Hand in die Jackentasche.
Pünktlich zur vollen Stunde, schlugen die vier kolossalen Pendeluhren zwölf Mal. Die Glocken erschallten so laut, dass Jack sie von der Eingangshalle bis in den Keller hören konnte. Er atmete tief durch und blieb stehen.
Mit der rechten Hand zog er einen alten, vergilbten Zettel aus seiner löchrigen Jeanshose. Der Gummibär entfaltete das zerknitterte Papier. Mit Schaudern erinnerte er sich zurück, wie er kurz zuvor zu dieser mysteriösen Botschaft gelangt war.
Jack hatte sich im Schloss in seinem Zimmer befunden. Er hatte seinen Koffer genommen und ihn geöffnet. Dabei bemerkte er sofort das Papier, das oben auflag.
‚Wie ist dieser Zettel in meinen verschlossenen Koffer gelangt?‘, wunderte er sich. Nachdenklich hatte er das leere Blatt gemustert. Fand allerdings keine Antwort. Verdutzt hatte er es beiseite gelegt und das WC aufgesucht.
Richtig unheimlich war ihm geworden, als er zurückgekommen war. Der Gummibär hatte seinen Augen kaum getraut. Er konnte es anfangs nicht fassen. Das Papier hatte grünlich zu leuchten begonnen!
Der Junge hat die Augen geschlossen und öffnete sie in der Hoffnung, dass er sich getäuscht hatte. Die unheimliche, grünleuchtende Schrift schimmerte im dunklen Zimmer jedoch noch heller als zuvor. Ihn hatte die Panik erfasste. Er wollte seine Freunde herbeirufen. Sie mussten dieses Phänomen mit eigenen Augen sehen. Sonst würden sie nur darüber lachen. Als er los eilen wollte, um sie zu holen, fiel ihm plötzlich etwas ein: ‚Moment, könnte es sein dass ...?‘
Ihm war etwas in Erinnerung gekommen. Ein hinterhältiges Lächeln war über seine Lippen gehuscht, während er nachgedacht hatte: „Onkel Lin hat doch davon gesprochen. Na wartet, ich schlag euch mit euren eigenen Waffen!‘
Voller Freude hatte er pfeifend das Zimmer verlassen. Sein Weg hatte ihn in die Gruft geführt.
1.Frage an dich: Wie spät ist es ?
Code 5: Geheimzeichen!
Antwort: %. (.° =(°°%-?!§{°
Jack blickte aus dem Augenwinkel zur Säule, hinter der sich die drei Beobachter befanden. Erfreut bemerkte er, dass sie ihn nicht aus den Augen ließen. Langsam holte er die Botschaft aus seiner Hosentasche, die sich in seinem Koffer befunden hatte.
„ Komme alleine um Mitternacht in die Gruft !“, stand mit Leuchtfarbe auf dem vergilbten Papier. Unterzeichnet war die Botschaft mit: „ Der Geistermönch mit dem Dudelsack “
Die Schrift wirkte wie zerflossen. Und die Leuchtkraft hatte bereits nachgelassen. Sie schimmerte nur noch ein wenig.
Jack setzte einen weiteren Schritt vorwärts. Unsicher wiederholte er seine Worte: „Hallo! Ist hier jemand?“
Plötzlich tauchte vor ihm ein Licht auf. Es fiel knapp über dem Sarg an die Wand. Woher es kam, war nicht zu erkennen. Doch etwas stimmte nicht!
Obwohl niemand vor dem Licht stand, befand sich ein Schatten genau in der Mitte des Strahls. Dieser sah aus, wie die Silhouette eines Menschen, der eine Kutte anhatte.
Erst durch dieses Licht hatten die heimlichen Beobachter erkannt, dass der Deckel des Sarges zur Seite geschoben war. Vor kurzem war er jedoch geschlossen. Da waren sie sich absolut sicher.
Gänsehaut breitete sich auf ihren Körper aus. Da es so aussah, als verließ ein Geist den Sarg und erzeugte so den Schatten an der Wand!
Es war gespenstisch ruhig in der Gruft. Auf einmal wurde eine heisere Stimme hörbar, die etwas verzehrt klang und flehte: „Junge, bitte hilf mir …“
Es entstand eine Pause, in der die unbekannte Person mehrmals nach Luft rang. Mit schauriger Stimme sprach sie weiter: „... hilf mir und ich werde dir das Geheimnis vom Mönch mit dem Dudelsack verraten!“
Jack musste sich mehrmals räuspern, bevor er wieder sprechen konnte.
„Wo sind Sie?“, stieß er angsterfüllt hervor.
„Hier!“, hauchte die unwirklich klingende Stimme: „Hier, im Sarg!“
Trixi stockte ebenfalls der Atem. 'Das Gebäude sieht tatsächlich wie ein Hexenhaus aus! Warum habe ich mich bloß darauf eingelassen?!?‘, ärgerte sich das Mädchen. Langsam schritt sie über den Platz des Schlosses auf das Haus zu. Dabei dachte sie an die Situation zurück, die sie in diesem Schlamassel getrieben hatte.
„Wetten du traust dich nicht ins Haus schleichen!“, hatte Julian zu dem Mädchen gesagt. Diese wollte nicht als Feigling dastehen, auch wenn ihr bei dem Gedanken daran Bange zumute geworden war.
„Wette angenommen!“, hatte sie lässig geantwortet und war losmarschiert. Doch je näher sie kam, desto mulmiger war ihr geworden.
Mit pochendem Herzen gelangte sie bei der Haustür des verwilderten Gebäudes an. Sie warf nochmals einen Blick zurück. Ein Stück entfernt befand sich Julian und beobachtete sie. Als sie sich wieder umdrehte und die Tür öffnen wollte, wurde diese hastig aufgerissen. Als das Mädchen sah, wer vor ihr stand, begann Trixi laut zu kreischen.
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