Nikolaus Weber - Nachbarn, Sex und dünne Wände

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Benno bekommt nachts kein Auge zu. Seine Nachbarin ist beim Sex wieder einmal viel zu laut.
Die Wände in diesem Plattenbau sind so dünn, da passt kein Blatt dazwischen.
Wenn seine Nachbarin Ursula in normaler Lautstärke spricht, kann er bequem mitschreiben.
Aber auch die anderen Bewohner machen ihm sein Leben nicht gerade leicht.
Laute Fernseher und Zigarettenrauch im Stiegenhaus gehört zum Alttag.
Wirklich turbulent wird es aber erst, als er sich in die schöne Vanessa verliebt.

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Klaus ist bestimmt beim Kiffen in der Badewanne eingeschlafen. Fünf Minuten gebe ich ihm noch, dann wähle ich den Notruf. Ich möchte Klaus gerne eine Anzeige ersparen, aber ich will auch nicht, dass meine Wohnung unter Wasser steht. Gerade will ich das Handy zur Hand nehmen, da öffnet Klaus im letzten Moment doch noch die Tür und schaut mich mit seinen roten Augen an. Ich komme gleich zur Sache:

< Du Klaus, ich habe einen nassen Fleck bei mir auf der Decke, dass Wasser kommt aus deiner Wohnung! >

Klaus sieht mich mit einem abgespacten Blick an und gibt mir die Antwort, die ich mir offen gesagt, von ihm erwartet habe:

< Hahahahahahahahahahahahahahahahaha>.

< Du Klaus bitte reiß dich endlich zusammen. >

Klaus setzt sich am Boden und bekommt vor lauter lachen kaum noch Luft. Sein Joint ist so groß wie ein Ofenrohr. Er kugelt sich vor lachen.

, gibt er mir als Antwort.

Klaus legt sich mit dem Rücken auf den Boden und hält sich den Bauch. Er hört nicht auf zu lachen und singt auch noch ein Lied:

< Maschendrahtzaun in the morning, Maschendrahtzaun late at night. >

Jetzt lache ich auch wie ein Honigkuchenpferd. Ich möchte mich dagegen wehren. Doch lachen ist ansteckend und ich kann nicht verhindern, dass auch ich einen Lachkrampf bekomme. Mir rinnen schon die Tränen, ich lach mich gleich Tod.

Für zirka fünfzehn Minuten liege ich mit Klaus am Boden und lache und lache und lache mich kaputt.

Dann beruhigen wir uns schön langsam. Das Gras scheint seine Wirkung zu verlieren. Klaus rennt ins Badezimmer und dreht das Wasser ab. Sein Badezimmer ist überflutet. Zirka zwanzig Mal murmelt er den Satz:

< Ich bin beim Kiffen in der Badewanne eingeschlafen> vor sich her und jedes Mal, fängt er von neuem an zu kichern.

Es ist zum Glück kein großer Schaden entstanden, dennoch besteht Klaus darauf, sich gebührend zu entschuldigen. Er druckt auf seinem Computer eine eidesstattliche Erklärung aus, auf der steht, dass er für alle Schäden aufkommen werde. Dann stöbert er in seinen Kästen herum und drückt mir schließlich zwei große Sackerln Marihuana in die Hand. Ich möchte ablehnen, doch Klaus besteht darauf. Ich war zwar noch nie der große Kiffer, aber dennoch stecke ich mir die zwei Beuteln ein. So eine Gelegenheit kommt auch nicht jeden Tag zu mir. Als ich wieder zurück in meine Wohnung gehen will, fällt mir Klaus noch hundert Mal um den Hals und winselt dabei leise:

< Benno sei mir nicht böse, es war nicht mit Absicht.

Es tut mir echt so leid, aber sei bitte nicht böse>!

Ich bin auch nicht böse auf Klaus. Er ist ja ein lieber Kerl. Es ist alles schon vergeben und vergessen. Beim Aufschließen meiner Wohnung sitzt Ursula noch immer auf der kalten Stiege und wartet auf die Feuerwehr. Um ihr die Wartezeit zu Erleichtern spendiere ich Ursula noch eine Dose Cola. In der Wohnung sehe ich mir das Marihuana ganz genau an und rieche intensiv an den Beuteln. Es ist ein sehr ansprechender Geruch. Der Duft von frischen Cannabis strömt in meine Nase. Einen Beutel verstecke ich in der Küche in einer Kaffeedose, den anderen Beutel halte ich noch in der Hand. Ich überlege mir, ob ich das Weed heute Abend mit in mein Stammlokal nehmen werde. Nach dieser anstrengenden Woche, tut es mir sicher gut, mich mit Freunden einzurauchen. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel klopft es an meiner Tür.

>Aufmachen Polizei. Hier ist die Polizei, öffnen sie die Tür! >, lautet der Befehl.

Ich zucke zusammen. Erst nach ein paar Sekunden bin ich wieder in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen.:

Der intensive Duft des Marihuanas bleibt ihr sicher nicht verborgen. Ich spähe durch den Spion und sehe, wie Klaus in Handschellen abgeführt wird. Er grinst noch immer.

Ich bekomme Schiss und Muffensausen. Um keinen Verdacht zu schöpfen muss ich jetzt schnell reagieren. Ich sehe das offene Fenster und werfe den Beutel mit dem Mary Jane in hohem Bogen aus dem Fenster. Die ganze Aufregung ist umsonst. Denn beim Öffnen der Türe möchte die Polizei lediglich von mir wissen, ob ich Klaus Sonntag näher kenne. Ob mir etwas Verdächtiges in letzter Zeit aufgefallen ist, wollen sie wissen. Ich verneine die vielen Fragen. Im Augenblick brauche ich erst einmal zehn Minuten, um mich zu beruhigen, und setze einen Kurkumatee auf. Als der Blutdruck wieder sinkt und ich der Meinung bin, dass die Funkstreife schon weggefahren ist, eile ich die Treppe in den Hof hinunter. Dort suche ich verzweifelt den Beutel voll Gras. Doch vergebens, ich kann ihn nicht mehr finden. Aber irgendwo muss er doch sein, er kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben?

Nach einer Stunde gebe ich die Suche auf und stelle mir im Kopfkino fantasievoll vor, wie ein Schüler oder Student den Beutel gefunden hat. Der Finder hat heute Nacht bestimmt einen lustigen Abend.

6.

Ein paar Tage später treffe ich Vanessa am Gang. Ich bin immer total hingerissen und überwältigt von dieser Schönheit.

Sie fordert mich auf, in einen Kübel zu pinkeln, damit sie nicht wach wird, wenn ich nachts aufs Klo gehe. Ich habe selten so ein dummes Appell gehört. Da sie sich aber für den Lärm der Handwerker in ihrer Wohnung entschuldigt und ich die Blondine mit den roten Highheels näher kennen lernen möchte, bitte ich Vanessa auf einen Kaffee zu mir herein. Wir machen es uns auf dem Sofa gemütlich. In Vanessa’s Gegenwart muss ich ständig an Sex denken. Vanessa trinkt auch gerne Kurkumatee und schon haben wir die erste Gemeinsamkeit gefunden. Sie erzählt mir, dass sie gerne umziehen möchte, da ständig über sie gelästert wird und ihr ein Unbekannter häufig vor die Haustür pinkelt. Die Menschen hier im Plattenbau tratschen hinter ihrem Rücken und erfinden böse Gerüchte über sie. Vanessa fühlt, dass ich sie gut verstehen kann und setzt sich ohne Abstand neben mich. Manchmal brauchen Menschen keine Worte um sich zu verstehen. Ihre Körpersprache sagt alles. Ich erkläre ihr, dass man mir ständig Werbung ins Postfach stopft, obwohl ich einen Aufkleber „Bitte keine Werbung“ habe.

Auf meinem Laptop sehen wir uns neue Wohnungen an und träumen gemeinsam von einem eigenen Haus. Wir wollen ein großes Haus haben mit Garten, Garage und Hund. Vanessa und ich füllen zusammen einen Lottoschein aus. Dann führen wir eine einmalige Diskussion, über die Möglichkeiten, die ein Lottogewinn eröffnet.

Als sich unsere Blicke treffen und es beinahe zu unserem ersten Kuss kommt, läutet es an der Tür.

Die Polizei ist wieder da. Ich muss zur Tür.

Beim Aufstehen fragt mich Vanessa, ob ich einen Kaffee haben will?

Ich antworte, ohne großartig darüber nachzudenken:

< Ja gerne Vanessa, einen Espresso mit Milchschaum und Zucker bitte. >

Ich rechne damit, dass entweder Ursula Probleme macht oder, dass die Polizei mir noch Fragen wegen Klaus stellt.

Mit einer schüchternen Stimme frage ich nach:

< Sie wollen mich sprechen, weil ich ihnen etwas über Klaus Sonntag berichten soll? >

Der Arm des Gesetzes erklärt mit einem ernsten Gesichtsausdruck und einer langsamen tiefen Stimme, was sein Begehren ist:

< Nein, diesen Fall haben wir schon erledigt. Der Grund warum ich hier bin, ist viel tragischer. Wir haben gerade die Leiche ihrer Nachbarin gefunden. >

Der Polizist nimmt seine Dienstmütze hinunter.

Freude kommt in mir auf. Das Leben kann manchmal doch gerecht sein. Heute gebe ich eine Runde für alle aus. Ich frage erwartungsfroh nach:

< Nein ihre andere Nachbarin, die links von ihnen auf Tür 9 wohnt, ist verstorben. Frau Koller ist laut Amtsarzt schon seit zirka drei Jahren tot. Wir befragen die Bewohner, warum hier so lange Zeit niemand etwas davon bemerkt hat? >

Ich stehe wie angewurzelt da, wie bestellt und nicht abgeholt. Kein Wort bringe ich heraus. Ich habe ja nicht gewusst, dass links von mir auch jemand wohnt. Drei Jahre habe ich neben einer Toten gewohnt und nichts davon bemerkt. Der Polizist begreift meinen Schock. Er gibt mir seine Nummer und erklärt, dass kein Fremdverschulden vorliegt. Er sagt, ich müsse mir wegen einer Anzeige keine Sorgen machen. Nach einem zehnminütigen Gespräch schließe ich geschockt die Eingangstür.

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