Thomas Riedel - Tamora - Im Sumpf des Lasters

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Tamora - Im Sumpf des Lasters: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur in ihren Büchern – und in heißen Träumen – gibt sich die erfolgreiche Schriftstellerin Tamora Donovan ihren geheimen Sehnsüchten nach Unterwerfung und lesbischer Liebe hin.
Als sie zu Recherchezwecken Kontakt mit der Prostituierten Chloe aufnimmt, eröffnen sich Tamora ungeahnte Möglichkeiten.
Doch die vermeintlich günstige Gelegenheit entpuppt sich schnell als tödliche Gefahr, denn ein hinterhältiger Attentäter hat es auf Tamoras Leben abgesehen …

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»Prachtpferdchen?«, schmunzelte Tamora. »Hast du damals gewusst, was er dir damit sagen wollte?«

»Nein«, bestätigte Violett lächelnd. »Ich war wirklich noch völlig unbedarft … Jedenfalls konnte ich mich nicht rühren, als er mir langsam das Kleid auszog. Dann stand ich nur noch im Slip vor ihm. Wieselflink hat er sich auch ausgezogen und ich sah zum ersten Mal einen nackten Mann … Wie auch immer! Ich bekam dann doch Fracksausen. Er nahm mich sofort in seine Arme, legte mich aufs Bett und fing an, mich zu streicheln und zu küssen. Mensch, ich dachte, ich verbrenne.« Sie schüttelte schmunzelnd ihre Löwenmähne. »In der einen Sekunde wollte ich noch fort, weil ich Muffensausen hatte, und in der nächsten wollte ich bleiben. Er sollte einfach nicht aufhören … Ich wurde sogar richtig wild und machte mit, obwohl ich keine Ahnung hatte. Er war tatsächlich ein guter Lehrmeister, das kann ich dir sagen.« Sie aschte ab. »Er verstand es auf meinem Körper zu spielen wie auf einer Geige und ich war total glücklich. Als ich dachte, jetzt halte ich das nicht mehr aus, da hat er mich heftig genommen. Meine Güte, ich habe geglaubt ohnmächtig zu werden. Ich wollte schreien, aber er hielt mir den Mund zu. Danach meinte er zu mir, dass es beim ersten Mal immer so sei. Später würde ich daran viel mehr Freude haben.«

»Und von da an, glaubst du, war deine Laufbahn vorbestimmt?«, wollte Tamora wissen.

»Ich denke schon«, nickte Violett. »Also nichts, von wegen Schicksal und so.«

»Du hast also gleich gewusst, dass du davon nicht mehr loskommst«, konstatierte Tamora.

»Ja. Ich war mir sicher, ich würde das brauchen … etwas, das nichts kostet und ich mir immer leisten könnte und das Leben auf seine Weise auch irgendwie schöner macht.« Sie lehnte sich wieder zurück und zog ihre Beine auf den Sessel. »Ich war richtig süchtig danach. Nachdem ich der Meinung war, Bescheid zu wissen, hatte sich meine kleine Welt völlig verändert. Ich wurde weicher, zärtlicher und war nicht mehr so störrisch.«

»Du meinst, du wurdest zur Frau«, warf Tamora ein. »Was wurde aus Mason?«

Violett lächelte. »Mason gab sich als perfekter Liebhaber. Auch später war er noch zärtlich zu mir. Mit einem Wort, es war schön, obwohl ich ja noch nicht viel davon hatte … Ich erinnere mich gut, dass wir im Anschluss noch gut vier Stunden zusammen waren. Dann wurde die alte Dame wach und ich musste mich unter dem Bett verstecken und warten bis die Luft rein war.«

Tamora lachte leise.

»Von da ab lauerte ich immer an der Ecke und wartete darauf, dass Mason mir zuwinkte. Dann schlich ich mich zu ihm und es ging heftig zur Sache. Irgendwann meinte er dann, ich sei perfekt und er könne mir nichts mehr beibringen. Dann hat er mir erzählt, dass er wieder fort will, sobald die Suche nach ihm nachgelassen hat. Der Gedanke daran, dass er mich verlassen könnte hat echt wehgetan. Ich weiß noch, dass ich ihn angebettelt habe, mich mitzunehmen. Er hat gelacht und gemeint, er würde dadurch in Teufels Küche kommen und könne das auf keinen Fall machen. Es sei mein Alter hat er erklärt und mir vorgehalten, was passieren würde, wenn mich die Polizei auf dem Strich aufgreift. Damals habe ich das nicht verstanden, vielleicht auch nicht verstehen wollen, jedenfalls war mir klar, er würde ohne mich fortgehen. Also beschloss ich aufzupassen und wenn er ging, dann wollte ich ihm heimlich folgen.«

»Und? … Bist du?«, fragte Tamora gespannt.

»Nein. Er war eines Tages einfach fort und ich war am Boden zerstört … wegen einem Kerl! Damals konnte ich mich kaum beruhigen und wollte ohne Liebe nicht leben.«

»Ohne das, was du unter Liebe verstanden hast, meinst du?«

»Ja, sicher. Ich stand jedenfalls in Flammen und wollte den Mann unbedingt wieder haben … Zu dieser Zeit war ich vermutlich unausstehlich«, gestand Violett. »Wer mir zur nahe kam, dem habe ich eins übergezogen. Ich war wild und böse. Im Viertel fand ich keinen gescheiten Typen, aber da war ja noch die Schule. In den oberen Klassen waren schon ein paar interessante Burschen. Die hatten zwar auch blöde Sprüche auf Lager, aber ich hatte schon oft genug zu hören bekommen, wie sie mit Angeboten nur so um sich warfen.«

»Dir war also alles recht«, stellte Tamora fest.

»Genau … Ich suchte mir den Größten aus. Dem habe ich direkt angeboten mich zu ficken. Man, was hat der mich bescheuert angesehen und seine Freunde haben schallend gelacht. Die haben das alle für einen Scherz gehalten und nicht glauben können, dass ich mich so offen anbieten würde.«

»Das kann ich mir lebhaft vorstellen«, lächelte Tamora.

»Die haben dann herumgeblödelt und gemeint, er solle mal zeigen, was er so drauf habe. Der Typ hat einen Rückzieher machen wollen und sich damit herausgeredet, auf dem Schulhof ginge das nicht und wenn überhaupt, dann müsse ich mit auf sein Zimmer kommen … Auf alle Fälle müsse er hinterher erzählen wie es gewesen ist.« Violett lachte fröhlich auf, ehe sie weitererzählte. »Ich habe nur gefragt um wieviel Uhr! …«

»Ziemlich forsch!«, nickte Tamora grinsend.

»Wir haben uns dann später getroffen, aber irgendwie kam er nicht in die Gänge. Da blieb mir dann nicht viel übrig und ich habe einen Übergriff gestartet«, schmunzelte Violett. »Der Kerl war echt verklemmt und ich habe begriffen, dass die Jungs erst später reif werden. Sie reißen zwar die Klappe auf, aber wenn es soweit ist, klemmen sie sprichwörtlich den Schwanz ein … Wie auch immer … Ich habe ihm ein heißes Stündchen bereitet, obwohl ich selbst nicht viel davon hatte. Er war ehrlich gesagt enttäuschend.«

»Und dann hast du dir den nächsten gesucht?«

»Ich kann gar nicht mehr sagen, wie viele Jungs ich mir geangelt habe. Natürlich sprach sich das in der Schule wie ein Lauffeuer herum. Es dauerte nicht lange und der Prinzipal hielt mir eine Standpauke. Er beschimpfte mich als kleine dreckige Nutte und erklärte: Ein derartiges Verhalten könne er an der Schule nicht dulden. Also flog ich raus ... Verpfiffen hatten mich einige Mädchen, die eifersüchtig waren, dass ich mir die echt coolen Typen angelte. Die hatten wohl Angst, die würden nicht mehr mit ihnen spielen, um es einmal so auszudrücken ... Irgendwann meinte dann mal einer der Jungs, ich würde jedes Mal fünf Pfund bekommen, wenn ich es mit ihm treiben würde.«

»Also Geld, das du gut gebrauchen konntest«, fügte Tamora hinzu.

»So habe ich jedenfalls mein erstes Geld verdient«, gestand Violett lächelnd ein. »Natürlich hatte es sich überall wie ein Lauffeuer herumgesprochen … und plötzlich sind mir die Jungs wie Hunde hinterhergelaufen und freuten sich förmlich mir ihre Pfundnoten in die Hand zu drücken.« Violett ging erneut zum Fenster und sah auf die Straße hinunter. Plötzlich stutzte sie.

Tamora wollte gerade etwas fragen, als sich ihre Gastgeberin abrupt zu ihr umdrehte.

»Entschuldige. Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr«, erklärte sie ihr hastig. »Es tut mir wirklich leid, aber ich muss dich an dieser Stelle hinauskomplimentieren.«

Tamora war so verblüfft, dass sie im ersten Augenblick keine Worte fand. »Wieso denn?«, fragte sie nach einigen Sekunden verwirrt.

Violett schob sie mit sanftem Druck zur Wohnungstür. »Sei mir nicht böse, bitte. Hier hast du meine Rufnummer. Melde dich einfach und dann erzähl ich gern weiter«, mit diesen Worten drückte sie ihr eine Visitenkarte in die Hand. »Ich würde mich wirklich freuen dich wiederzusehen … Es hat mir wirklich Freude gemacht … Und nicht vergessen: Ich habe auch noch eine einige Fragen an dich.«

Ehe sich Tamora versah, stand sie vor dem Fahrstuhl. Violett begnügte sich nicht nur mit dem Rauswurf – nein, sie holte ihr auch noch den Lift.

*

Als Tamora auf dem Parkplatz vor ihrem Wagen stand und aufschloss, musste sie unwillkürlich lächeln. »Ich benehme mich richtig albern«, murmelte sie halblaut vor sich hin. »Bestimmt ist ihr Zuhälter aufgetaucht, auch wenn sie mir erzählt hat, dass sie keinen hätte und sie wollte nur nicht, dass wir aufeinandertreffen.« Sie stieg ein und machte sich auf den Weg nach Hause.

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