Anne Daurer - Sommer am Höhlensee

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Sommer am Höhlensee: краткое содержание, описание и аннотация

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Patte erlebt weltbeste Pfingstferien. Am See chillen, Eis essen, Filme schauen, Musik hören, Blödsinn machen. Alles mit Nina. Als Flips Cousine einen Höhleneingang entdeckt, juckt das Patte gar nicht. Nina ist viel interessanter. Doch dann entdeckt er, was in der Höhle verborgen ist. Außerdem ist da Tom, der immerzu Streit sucht. Bevor Patte es merkt, läuft seine Welt drüber und drunter. Das zweite Abenteuer mit Patte, Nina und Flip für Leser ab 12 Jahren. Eine humorvolle und spannende Sommergeschichte über Bauchkribbeln, Ärger und Mut.

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„Ich finde …“, Nina sah ebenso gedankenverloren drein wie Patte, „wir müssen einen Namen finden, der nichts verrät.“

Patte wartete ungeduldig auf ihre Idee.

„Wie? Verrät? Was meinst du?“ Flip las zwar fünfhundert Bücher am Tag, verstand aber selten auf Anhieb die Gedanken von Patte und Nina.

Nina sah ihn eindringlich an. „Was würde denn dein Papa sagen, wenn du erzählst, dass du in der Höhle warst?“

Patte prustete los.

Flip brummte „Oh“ und stoppte das Geplätscher. „Ich hab gestern echt Stress gekriegt“, murmelte er. „Matsch auf der Hose und so.“

Patte rannte lachend einen riesigen Geröllhaufen hinauf, der dicht neben dem blauen See aufragte. Der Haufen war so groß, dass er fast den Rand der eingestürzten Höhlendecke berührte. Vielleicht fand er einen Namen für diesen Ort, wenn er ihn von oben betrachtete?

„Wie ist die Luft da oben?“ Nina schirmte die Augen mit einer Hand ab und sah zu, wie Patte es sich oben bequem machen wollte. Eine flache Lawine aus Kieselsteinen rieselte hinunter und kullerte in den See. Flip schien nichts davon zu merken. Er starrte stumm vor sich hin.

„Gut!“ Patte sah verächtlich auf Flip herunter. Der Angsthase zerbrach sich den Kopf wegen einer schmutzigen Hose. Ein Wunder, dass er überhaupt hier war.

Pattes Mutter hatte gestern auch Stress gemacht - Patte war dreckiger gewesen als ein Trüffelschwein - aber es kümmerte ihn wenig. Eine weitere Lawine rieselte hinab und nahm Patte mit. Er landete unsanft auf einem Erdklumpen.

„Autsch!“

„Alles okay?“ Nina sah Pattes Landung amüsiert zu. Sie kauerte auf einem großen, flachen Stein und sah aus wie frisch gewaschen. In einer Lehmhöhle sitzen und aussehen wie ein Pfefferminzbonbon. Das konnte nur Nina.

„Alles bestens.“ Pattes Hand hatte sich während der Abfahrt tief in Lehm und Sand gegraben. Er fühlte bröseligen Sand, Matsch, scharfkantige Steine. Und etwas Glattes, Flaches, Rundes. Was war das? Patte kniete sich hin und begann, im Dreck zu wühlen.

„Was machst du?“, wollte Nina wissen. Sie sah neugierig zu, wie Patte Maulwurf spielte. Steinchen und Erdklumpen flogen nach allen Seiten.

„Da ist was.“ Patte bohrte seine Finger zwischen Matsch und Lehm. „Ich muss …“

Nina verließ ihre Pfefferminzpose und hockte sich neben Patte. „Was musst du?“

„Ich muss schauen, ob …“ Hatte er sich das glatte, runde Etwas nur eingebildet? Er grub tiefer.

„Was denn?“

Und dann, endlich, fühlte Patte wieder das seltsame Ding. Er klammerte seine Finger darum und zog es heraus.

„Wow!“, rief Nina. „Was ist das?“

„Eine Münze?“ Flip, der Meister des Offensichtlichen, starrte auf Pattes Hand.

„Sieht so aus.“ Patte hielt seine Hand so, dass von oben Licht darauf fiel. Das Ding war zwar völlig verdreckt und verkrustet, aber einwandfrei eine Münze.

„Die ist definitiv alt.“

„Ach, du meinst … prähistorisch oder so?“ Patte sah Flip spöttisch an.

Flip schnitt eine Grimasse.

„Eigentlich logisch.“ Nina sah zum Geröllhaufen hinauf und hinunter. „Wenn das alles hier so wahnsinnig alt ist, dann muss auch das hier wahnsinnig alt sein, oder?“ Sie strich andächtig mit dem Zeigefinger über die Münze.

„Stellt Euch mal vor …“, Nina sah zwischen Flip und Patte hin und her. „Die ganzen Berge hier … voll mit alten Münzen! Bis oben hin! Irre, oder?“

„Das wär der Hammer!“ Patte malte sich aus, was hier alles vergraben war.

„Ich hab sowas noch nie gesehen“, stellte Flip fest.

„Nein, wirklich?“ Patte legte in gespieltem Erstaunen eine Hand vor den Mund.

„Ja, ähm … ich …“

Patte unterbrach ihn. „Ich hab sowas auch noch nie gesehen. Ich weiß nix über Münzen.“

Nina lachte laut und silberhell.

„Ich schon“, sagte Flip. „Ein bisschen“, fügte er nach Pattes erstauntem Blick hinzu.

Ausgerechnet Münzen. Patte fragte sich, ob es ein Buch gab, das Flip noch nicht gelesen hatte.

Er betrachtete das runde Metall. Es war so groß wie seine Handfläche und fühlte sich schwer an. Patte schob die Münze in die Hosentasche und bohrte die Hände erneut in den Geröllhaufen.

Nina schob die Finger vorsichtig zwischen Kies, Steine und Lehmbrocken. „Meinst du, wir finden noch mehr?“

„Vielleicht. Kann sein.“

„Da ist was!“ Nina zog langsam etwas heraus. Sie hatte nur einen flachen Stein gefunden und ließ ihn enttäuscht fallen.

„Wenn wir tief genug graben, finden wir mehr.“

Nina betrachtete ihre Finger. „Und alles mit den Händen?“

„Nein. Wir brauchen Schaufeln.“

Flip verzog das Gesicht. „Und dann graben wir alles um?“

„Genau.“ Patte stand auf, holte die Münze aus der Hosentasche und legte sie auf seine ausgestreckte Hand. Im Licht, das von oben herabfiel, glänzten goldbraune Flecken unter einer dicken Dreckkruste. Dazwischen schlängelten sich Buchstaben, Ziffern und Schnörkel.

Eine Weile schwiegen sie andächtig.

„Dafür kann man schon mal graben, oder?“ Patte schloss die Finger um die Münze und schob sie wieder in die Hosentasche.

„Na gut.“ Flip gab sich geschlagen.

Nina sah aus, als wollte sie gleich weiterbuddeln. „Und wann suchen wir weiter?“

„Morgen?“, schlug Patte vor.

„Morgen fängt die Schule wieder an.“ Flip sagte das in einem Tonfall, der unmissverständlich klarstellte, dass man nach der Schule nicht im Dreck herumwühlte.

„Na und?“ Der Streber konnte Pattes Laune nicht killen.

Flip verschränkte die Arme. „Also … ich muss Hausaufgaben machen.“ Damit war alles gesagt.

„Und du?“ Patte sah Nina an.

Sie antwortete mit einem langen Blick. „Morgen bin ich … du weißt schon …“

„Oh. Ja. Sorry.“ Jetzt fiel es Patte wieder ein. Nina hatte morgen Nachmittag keine Zeit. Wie konnte er das nur vergessen, nachdem sie in der vertrauten Zweisamkeit ihrer Pfingstferien so oft darüber gesprochen hatten? Seine Wangen wurden heiß.

„Was ist?“, wollte Flip wissen.

„Nichts“, antwortete Patte schnell. Es war nichts für alle Ohren. Auch wenn es Flip vielleicht ein kleines bisschen was anging.

Nina warf Patte einen erleichterten Blick zu.

Patte gab dem Geröllhaufen einen Fußtritt. Er floh vor dem Gedanken an morgen. Er wollte ewig Ferien haben. Mit Nina. Am See. In der Höhle. Überall. Der Tag fühlte sich auf einmal an, als wäre die Luft raus.

Sie saßen eine Weile am See und überlegten Höhlennamen. Sie drehten und wendeten die Münze und überlegten, welche Bedeutung sie haben könnte. Flip hatte verschiedene Theorien, musste aber bald zugeben, dass sein Münzenwissen begrenzt war.

Am späten Nachmittag radelten sie nach Hause. Patte verabschiedete sich von Nina mit einem langen Blick.

Als er nach Hause kam, empfing ihn seine Mutter mit ihrem ich-warte-schon-lange-Gesicht. Was hatte er vergessen? Essen? Saubermachen? Neuer Typ?

„Patrick! Endlich!“

Patte zuckte zusammen.

„Wie siehst du denn schon wieder aus?“

Das bekannte Thema.

„Zieh dich um! Schnell!“

Patte seufzte lange und abgrundtief. Immer dieser Stress wegen Klamotten.

„Wir müssen los! Es fängt gleich an!“

Los? Er hatte tatsächlich etwas vergessen. Aber was?

Pattes ratloses Gesicht brachte seine Mutter zum Lachen. War wohl nichts von dramatischer Bedeutung.

„Also … sag mal … hast du es vergessen?“

Patte lächelte unsicher.

„Du hast deinen Lieblingsfilm vergessen?“ Pattes Mutter fand das sehr lustig. Sie lachte so laut, als hätte Patte einen genialen Witz erzählt.

„Heute Abend? Kino?“

„Oh Mann!“ Patte schlug sich an die Stirn. Spiderman! Vor vier Wochen hatte er darum gebettelt, die Sondervorstellung zu sehen. Und nun hatte er es vergessen.

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