Thomas Riedel - Charles Finch - Im Sog des Wahnsinns

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Charles Finch: Im Sog des Wahnsinns: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit sechs Jahren wird der junge, reiche und erfolgreiche Anwalt Ryan Greenwood von einem Unbekannten erpresst, der ein sorgsam gehütetes Geheimnis aus dessen Vergangenheit kennt.
Wenngleich der Erpresser kein Geld fordert, treibt er Greenwood durch seine steten Drohungen mit dem Anwalt der Krone zur Verzweiflung.
Greenwood hat jemanden aus seinem engeren Freundeskreis im Verdacht.
Vier Frauen, darunter auch seine Gattin und vier Männer kommen für ihn in Betracht. Unter einem Vorwand lädt er sie zu einer Ferienwoche in sein Waldhaus ein. Mit einem Jagdgewehr droht er ihnen, sie zu töten, wenn sich der Erpresser binnen sieben Tagen nicht zu erkennen gibt.
Durch einen Zufall gerät der Psychiater Dr. Charles Finch in die von Greenwood gestellte Falle.
Greenwoods Freunde glauben nicht an eine Erpressung. Sie können sich auch keine Verfehlung des anerkannten Anwalts vorstellen und halten ihn für wahnsinnig.
Dr. Finch ist anderer Ansicht, und als eine der Frauen einem Mord zum Opfer fällt, wird für ihn zur Gewissheit, dass der Mörder, den niemand kennt, auch der Erpresser ist.
Wird es Dr. Finch gelingen, den verwickelten Fall zu lösen?

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»Vergessen Sie nicht«, mahnte Finch, »was auch geschehen sein mag, es liegt mindestens sechs Jahre zurück, vielleicht auch noch länger. Mr. Greenwood hat erklärt, das erste Erpresserschreiben sei vor sechs Jahren gekommen, als ihm das Richteramt am Old Bailey angeboten wurde.«

»Stimmt, kurz nachdem wir geheiratet hatten«, warf Mrs. Greenwood ein.

»Ungefähr zur gleichen Zeit starb sein Vater«, ergänzt Drummond. »Damals wart ihr gerade von eurer Hochzeitsreise zurückgekehrt, Kathlyn.«

»Ja«, Mrs. Greenwood nickte. »Er sollte ja als Richter an die Stelle seines Vaters treten.«

»Woran ist der Richter gestorben?«, erkundigte sich Finch.

»Es war ein Herzschlag«, antwortete Lancaster. »Es geschah übrigens hier. Er angelte vom Boot aus, draußen auf dem See und fiel dabei einfach um.«

»Er war schon lange herzkrank«, erklärte Mrs. Greenwood. »Er wollte die Anordnungen seines Arztes nicht befolgen. Er sagte, er würde normal weiterleben, solange er könnte und gönnte sich entsprechend keine Ruhe.«

»Und es bestand zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel daran, dass er eines natürliches Todes gestorben war?«, wollte Finch wissen.

»Lieber Gott, nein! Wo denken Sie hin?«, erwiderte Lancaster. »Sein Herz setzte einfach aus, weiter nichts. Er hatte immerhin schon die Siebzig überschritten. Jedem war bewusst, dass es irgendwann einmal so kommen musste, … auch ihm muss das ohne jeden Zweifel bewusst gewesen sein.«

»Aber ungefähr zu dieser Zeit machte sich der Erpresser ans Werk.« Wieder schaute Finch in die Runde. Acht ausdruckslose Gesichter erwiderten wortlos seinen Blick. »Mr. Greenwood glaubt, dass Sie jeder einzelne von Ihnen die Möglichkeit hatte, über sein Verbrechen oder das eingebildete Verbrechen Bescheid zu wissen. Er ließ eine bedeutungsvolle Bemerkung fallen, Mrs. Greenwood. Er ließ mich wissen, Sie hätten es vielleicht gesehen.«

»Aber, Doktor Finch …«

»Halten wir uns nicht mit Entgegnungen auf«, wehrte er ab. »Sehr viel wichtiger ist doch die Bemerkung an sich. Er sagte wortwörtlich: ›Sie kann es mit angesehen haben.‹ Das lässt mich auf eine körperliche Tat schließen, die jemand beobachtet und als Verbrechen erkannt haben könnte. Aber wohlgemerkt, nicht nur einer von Ihnen, sondern jeder von den acht Anwesenden.« Abermals blickte er rings um den Tisch. »Führt uns das irgendwohin?«

»Demnach waren wir alle irgendwo zusammen, als dieses Verbrechen verübt wurde«, sagte Lancaster. »Und ich glaube kaum, dass das in den letzten Jahren öfters geschehen ist!«

»Das würde die Dinge ohne Frage vereinfachen«, seufzte Finch. »Wann waren Sie alle beisammen?«

»An dem Wochenende, an dem Ryans Vater starb, waren wir alle hier«, antwortete Mrs. Greenwood. »Es war unsere Zusammenkunft nach meiner Hochzeit.«

Lancaster blickte nachdenklich auf seinen unberührten Teller.

»Und vorher waren wir beim Essen beisammen, das Ryan veranstaltete, um seine Verlobung mit dir zur verkünden, Kathlyn.«

»War bei diesen Anlässen sonst niemand weiter zugegen?«, wollte Finch wissen.

»Wenn Sie damit Personal meinen: nein, nur unser Freundeskreis«, versicherte Mrs. Greenwood.

»Weiter«, bat er. »Wann noch?«

Keiner der Anwesenden antwortete. Stattdessen schauten sie einander an und kramten in ihrem Gedächtnis.

»Wir waren noch oft alle zusammen«, meldete sich Mrs. Greenwood nach einer Weile, »aber das war immer bei Gesellschaften und Bällen, wo auch noch andere Leute zugegen waren.«

Sie überlegten und zählten alle mögliche Anlässe auf, doch jedes Mal stellte sich heraus, dass es eine größere Gesellschaft gewesen war, oder dass einer von ihnen gefehlt hatte. Finch hörte aufmerksam zu, begann aber derweil zu essen.

»Wir können uns nur an diese beiden Male erinnern, Doktor Finch«, stellte Lancaster abschließend fest.

»Und dabei wurde bestimmt kein Verbrechen verübt«, fügte Robert Drummond hinzu.

Finch legte Messer und Gabel beiseite und betupfte seine Mundwinkel mit der Serviette..

»Ich bin ebenso daran interessiert wie Sie alle, von hier wegzukommen. Es widerstrebt mir, mich in den Vordergrund zu drängen, aber Tatsache ist, dass ich einige Erfahrung mit Kriminalfällen habe. Außerdem ist es mein Beruf, mich mit Geistesgestörten und Gemütskranken zu befassen … Ich habe Ihnen zwei Vorschläge zu machen.«

»Nur heraus damit, Doktor«, ermunterte ihn Drummond ihn.

»Wenn ich mit jedem von Ihnen unter vier Augen sprechen könnte, wäre es mir vielleicht möglich, etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen.«

»Ich wüsste nicht, was dagegen einzuwenden wäre«, wagte sich Drummond vor und blickte die anderen um deren Zustimmung bemüht an.

Keiner widersprach.

»Zweitens besteht die Möglichkeit, Mr. Greenwood zu bearbeiten«, fuhr Finch fort. »Ich denke, er wird von Zeit zu Zeit mit mir sprechen. Vielleicht kann ich ihn von seinem Vorhaben abbringen. Es könnte mir sogar gelingen, ihn zu bewegen, dass er sein Verbrechen eingesteht. Aber ich möchte Sie darauf hinweisen, dass dieses Vorgehen nicht ganz ungefährlich ist.«

»Wenn man bergab geht, gehen sogar die Steine mit«, knurrte Drummond. »Können wir überhaupt noch in größere Gefahr geraten?«

»Nur auf folgende Weise«, erklärte Finch. »Mr. Greenwood könnte plötzlich rasend werden und früher handeln, als er es momentan noch beabsichtigt. Anstatt ihn von seinem Vorhaben abzubringen, könnte ich ihn zu einer jähen, unkontrollierten Handlung antreiben. Wollen Sie dieses Wagnis eingehen?«

»Einen Augenblick!«, rief Lancaster plötzlich verwundert. »Sind Sie am Ende der bekannte Doktor Charles Finch?« Er schlug sich mit der Hand an die Stirn. »Wieso ist mir das nicht gleich aufgegangen? Er liegt wohl daran, dass der Name so … so …«

»So gewöhnlich ist«, fiel Finch mit flüchtigem Lächeln ein.

»Hört mir einmal gut zu«, forderte Lancaster die anderen auf. »Dieser Mann gehört zu den hervorragendsten Fachleuten auf dem Gebiet der Psychiatrie. Er hat schon mit Dutzenden von Mordfällen zu tun gehabt. Wir wären schön dumm, wenn wir seinen Anweisungen nicht aufs Wort folgen.«

Robert Drummond nahm seine Brille ab und putzte sie mit einem Taschentuch.

»Das hätte mir auch klar werden müssen«, gestand er ein. »Die Sache entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Voriges Jahr fuhr Ryan eigens nach zu einem Prozess, bei dem Sie als Experte auftraten, Doktor.«

»Er erzählte es mir«, bestätigte Finch.

»Ich glaube, wir tun gut daran, Ihnen hier die Leitung zu übergeben«, riet Drummond.

»Aber, Charly, Sie sind ja berühmt«, bemerkte Miss McDermid, anerkennend lächelnd. Sie scherte sich weiterhin nicht um die Etikette und nannte ihn auch jetzt einfach Charly nannte. »Davon haben Sie mir ja gar nichts gesagt!«

Die Anspannung in der Küche schien etwas nachzulassen. Sie verhielten sich wie Schiffbrüchige, die auf einmal entdeckten, dass einer in ihrer Mitte darum wusste, wie man ein Boot zu navigieren hatte.

»Ich bin bereit, es mit den beiden genannten Optionen zu versuchen«, erklärte Finch, »aber es bleibt noch eine dritte, die zu organisieren ich Ihnen überlasse.«

»Und diese Möglichkeit wäre?« Lancaster sah ihn fragend an.

»Heute haben wir Montag«, antwortete Finch. »Sollte ich bis Freitagabend keinen Erfolg gehabt haben, können wir nur noch auf eine einzige Karte setzen.«

»Sie meinen damit das Wagnis, Ryan zu überwältigen?«

»Sie haben mich verstanden«, bestätigte Finch. »Diesen Plan überlasse ich Ihnen. Einige von uns werden diesen Versuch vermutlich mit ihrem Leben bezahlen. Sie entscheiden wer die größten Wagnisse eingehen soll, wem die besten Chancen eingeräumt werden, kurz, den genauen Aktionsplan überlasse ich Ihnen. Ich bitte Sie nur, damit zu warten, bis ich Ihnen die Vollmacht gebe.«

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