Es ist das Emporsteigen des Tyrannen, der durch Macht sein Reich sichert, um so allein für den eigenen Aufstieg zu sorgen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Es ist die Macht, dass man Anhänger um sich scharrt, diese aber nur als Energielieferanten sieht und auf ihren Rücken emporsteigt. Im Menschen ist es der Atmankörper – der Höhere Selbst – der „Wahre Wille“ – der Christuszustand, welcher sich jedoch negiert hat, um im Schatten zu agieren. Es ist der Christus, der sich vollkommen erkannt hat, seine Macht aber nutzt, um Gewalt und Kontrolle auszuführen, um die eigene Agenda voranzutreiben.
Cherpah (Hässlichkeit, Unehre, Ruhmlosigkeit, Hässlichkeit, Machtdominanz, Zerschlagung)
Farbdarstellung ( Komplementärfarbe zur sephirothischen Zuordnung) : INDIGOBLAU Gottesname (identisch zur Sephirothzuordnung, da diese auf der Ebene AZILUTH zu finden sind):JHWH Elohim
Korrespondenz in der Planetenmagie:
Sonne – Machtmissbrauch durch Erkenntnis, Tyrannei, Herrschsucht, Ungleichheit, Führerschaft, Einflussnahme, Autorität, Geltungsdrang, Widerstand, gegen das bestehende System / gegen die Ordnung / gegen die Spielregeln.
Farbzuordnung:Gelb, Gold
Metall:Gold
Form:Hexagramm, Hexagon) (Sechseck – aber auch Dodekagramm, Dodekagon (Zwölfeck)
Symbol:
Malachim: Sathyriel(Widersacher der Boten Gottes)
Siegel des Malachim:
Cherpah: Ein erleuchteter Mensch, ein Avatar, der seine Macht missbraucht, der „geborene Antichrist“.
Es ist der kosmische Christuszustand, der erkannt, verstanden und für eigene Zwecke verwendet wird, ohne an die Allgemeinheit zu denken. Es ist der „rachsüchtige, egoistische Gott“, der die Menschen verflucht, weil sie nicht ihre Blicke senken, als er vorbeilief.
Es ist erneut ein Zustand, den ein Avatar einnehmen kann, dieses Mal aber so, dass der Avatar seine kosmische Macht nutzt, um seine Hülle in eine Position zu bringen, wo die eigenen Ziele direkt und gnadenlos umgesetzt werden. Wenn der Avatar z. B. den Auftrag hat, Menschen zu rekrutieren, die energetisch als Anker der Malachim / Erzengel dienen sollen, würden hier Versprechen und Lügen gemacht werden, nur dass die Menschen den „Vertrag mit den höheren Ebenen“ eingehen, ohne zu wissen, dass sie im Grunde versklavt werden. Der Avatar hätte seinen Auftrag erfüllt, jedoch auf dem Rücken anderer, magischer Menschen. Es ist das tyrannische, egoistische Führen von Gruppen und Sekten, die nur dem „Meister“ verpflichtet sind und alles machen, was befohlen wird – ALLES! Hierbei nimmt der Avatar auch wieder eine königliche Figur ein (König der Könige), als unschuldiges Kind (Kind der Verheißung), welches aber seine Unschuld zu nutzen weiß, ein Mann im Kreuz (Jesus), der die Position nimmt, um Mitleid und Aufopferung von anderen zu bewirken (ähnlich einem religiösen Eiferer) oder ein Mann im Lotussitz (Buddha), der sich aber immer dann erheben wird, wenn jemand einen Befehl nicht zu 100% ausführt.
Sathyriel in Cherpah!Der Gegenspieler, der Widersacher, der die gleiche Macht und das gleiche Charisma wie ein „Christus“ hat, hier aber die Macht nimmt, um ausschließlich eigene, egoistische Ziele zu erreichen. Während der Christus eigentlich die Menschheit durch Selbsterkenntnis zum Dienst im Großen Werk führt, wird Sathyriel eher den Weg der Versklavung der Menschen wählen, um Energie ins große Werk zu bringen. Es ist das Bild, dass ein Gebäude errichtet wird, durch Arbeiter, die bezahlt werden oder durch Sklaven, die nicht bezahlt werden. Im Endeffekt wird ein Bau entstehen, mal mit mehr, mal mit weniger Leichen im Fundament. Die Schönheit wird zur Hässlichkeit verdreht, das Selbst, die helfende Hand zur Selbstevolution, wird zu einem Selbst, welches die Peitsche schwingt und durch die eigene Macht alles zum Dienen zwingt. Der „kosmische CHRISTUS“ wird zu einem kosmischen Sklavenmeister, der unnachgiebig und mit harter, brutaler Hand seine Agenda führt. Für Menschen ist in diesem Gefüge sogar ein Platz. Es ist der „klassische Lakai“, der Speichellecker, der sich im Schatten der Mächtigen aufhält, um auch etwas Macht zu erhalten. In Ausnahmefällen werden einige Menschen wirklich mit Macht versehen, die ihnen aber auch sehr schnell wieder genommen werden kann, wenn sie in den Augen Sathyriels versagt haben. Der Schatten der unteren Welten, der Kämpfer des Schattens, in allen geistigen Welten und der gesamten Schöpfung. Mit dem Schwert oder der Axt des Schattens, der Rebell des Multiversums, Bezwinger aller Kräfte der eigenen Schatten, durch Gewalt und Machtdominanz, sodass man alles tötet, was einen verletzen oder hindern könnte. Es ist das Motto, dass der Starke stets am stärksten ist, wenn er vollkommen allein ist. Alle Hilfestellung bei der Überwindung der niederen Anteile werden ausgesetzt, sodass man sich selbst alles herausschneiden muss, um hierdurch das eigene Selbst zu erkennen. Dies führt in den Schmerz, in die Wut und den Hass auf alles, sodass alles, was schön war, sich in eine groteske Hässlichkeit verwandelt. Sathyriel führt die Menschheit zur Selbstversklavung, zur inneren Abhängigkeit der eigenen Seiten (Anteile), sodass Religionen ersonnen werden, in denen die Gebete PFLICHT und BRINGSCHULDEN sind. Sathyriel ist hier der „Malachim der Tat“, der Malachim der Macht und des Versprechens.
Mögliche Ideen, Arbeiten, Themen und Obliegenheiten der Qlippah Cherpah
Ebene Assiah:
Höchst spekulativ, Verlust, Geldgeilheit, Spekulant, Lobbyist, der nur SEINEN Vorteil im Sinn hat, Habgier, Egoismus, Gewinnsucht, Missgunst, Eifersucht, Geldverschwendung, Schulden, kalte Berechnung, Scheinheiligkeit, Heuchelei, Verruchtheit, Unaufrichtigkeit, vorgegaukelte Gnade, Scharlatan, falscher Freund, Tyrann.
Ebene Jetzirah:
Ärger, Belästigung, Missbehagen, Bitterkeit, Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Missgeschick, Aufgebrachtheit, Verdruss, Hindernisse, Behinderungen, Schwierigkeiten, Störungen, Widerstände, Hürden, Erschwernisse, Verbote, Blockaden, Grübelei, Kopfzerbrechen, Gedankenarmut, Hilfe wollen, Vorsätze aufschieben, Zielverlust.
Ebene Beriah:
Hitzige Emotionen, Disharmonie, Streit, Konflikt, Prozess, Konkurrenz, Niederlage, Betrug, Vergänglichkeit, in der Vergangenheit leben, keine Zukunft, festhalten an alten und überholten Dingen / Gedanken, Starrheit, Trägheit, Unnachgiebigkeit, Stumpfsinn, Spießertum, Langeweile, Verblödung.
Ebene Aziluth:
Unsicherheit, Krisenangst, Minderwertigkeitsgefühle, Beschämungen, Entscheidungsunlust und Zweifel, Verrat, „verbrannt werden“, Zerstörung und Untergang, Torheit, Unverständnis gegenüber dualen Prozessen, Strategien die scheitern (müssen).
Morek
Die Qlippah Morekist jeweils die „ göttliche Strafe und Ungerechtigkeit im SEIN“! Es ist der Pendelschwung, der zeigt, dass das unfaire Verhalten der Menschen auch oft genug zurück schwingt und man auch auf Energien stößt, die einfach unfair und ungerecht agieren und nur aus „Spaß am Leid“ andere Energien tilgen, vernichten und foltern. Es geht hierbei um die charakterliche Schwäche des Menschen bzw. des menschlichen Bewusstseins, da es oft einfacher ist, den Schwachen zu quälen, als diesen gegen den Straken zu verteidigen. Durch die Schwäche wird aber ein Weg in eine Abhängigkeit eröffnet, sodass alle, die eher zur charakterlichen Schwäche tendieren, hier die Illusion erhalten, dass es OK und GUT ist und dass man sich lieber der Schwäche ergeben soll, als immer aufrecht zu stehen, um sich für die eigenen Belange einzusetzen.
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