Marc Pain - 25XX - Eine SciFi-Saga (Neve Edition)

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25XX: Eine SciFi-Saga (Neve Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Edition enthält die ersten drei Kurzgeschichten der 25XX-Saga. Teil 1: 2500: Eine Zukunfts-Novelle, Teil 2: Ganymeds Untergang und Teil 3: Der Zwischenfall auf Europa.
Die Rebellen gewinnen immer mehr an Stärke und Rekruten dazu, und bereiten alles vor, um zum entscheidenden Schlag gegen das System auszuholen. Doch schläft die Gegenseite nicht und setzt ihre mächtigste Waffe, Isaac – das Gehirn des Systems, ein, um die Allianz der Rebellen zu zerschlagen, die ihrerseits Pan hinter sich wissen, der früher oder später, seinem Gegenspieler stellen muss.

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Zunächst traf er hier auf niemanden. Keine Polizisten, keine Bürger, keine Drohnen. Niemand schien sich hierhin zu verirren, in ein Gebiet, das am Grund der Häuserschluchten nur spärlich von Sonnenlicht erhellt wurde.

Willkürlich nahm er eine Abzweigung nach der anderen und durchquerte so allmählich diesen Sektor. Die Gänge bildeten ein engmaschiges Netz, das sich unendlich weit erstreckte. Je tiefer er in das Labyrinth zwischen den Häuserschluchten eindrang, desto mehr Müll, Schrott und Unrat begegnete ihm.

Bei der nächsten Abzweigung bog er nach rechts ab und stieß mit jemandem zusammen. Für beide kam der Zusammenstoß unerwartet, sodass sie zu Boden gingen und einen Augenblick wie paralysiert sitzen blieben.

Der Fremde fing sich als Erster und stand auf. Auf dem Kopf trug er eine silberne Kappe. Sie glänzte metallisch und sah nicht besonders bequem aus. Pan sah so eine Kopfbedeckung zum ersten Mal. Der lange Mantel, das Hemd und die Hose des Mannes – alles war schmutzig und die Farben verblasst. Der Fremde hatte eine groteske Erscheinung und Pan konnte ihn nicht einordnen, lediglich feststellen, dass er ebenfalls ein Mensch war. Und nicht mal in diesem Punkt war er sich sicher. Selbst die Robotereinheiten, die zum Haareschneiden und Rasieren kamen, sahen einem Menschen nicht unähnlich. Vielleicht war der verwahrloste Mann ein Humanoide.

»Was machst du hier?«, fragte der Mann und schaute misstrauisch auf den Arbeiter hinab. Pan wusste nicht, was er antworten sollte. Immerhin wusste er selbst nicht genau, was er an diesem Ort wollte. Er war auf der Flucht und diesen Umstand wollte er nicht preisgeben.

»Ich – muss«, begann er und zögerte kurz, »ich muss mich verlaufen haben. Wie … ich … ich werde wieder umdrehen.«

Der Fremde schaute skeptisch drein und musterte Pan aufmerksam.

»Du bist ein Arbeiter!«, stellte er fest und deutete auf Pans Kleidung. Erst jetzt erhob er sich vom Boden und klopfte den Staub und Dreck von seiner Kleidung ab.

»Ja«, antwortete er.

»Was machst du hier?«, fragte der Fremde erneut.

»Ich muss mich verlaufen haben«, wiederholte er und war sich nicht sicher, ob der Mann ihn zuvor verstanden hatte.

»Nein, ich meine, was machst DU hier ? Was macht ein Arbeiter HIER?«

Pan verstand die Fragerei nicht, denn er glaubte, diese Fragen bereits zweimal beantwortet zu haben.

»Ich«, begann er, wurde aber zugleich unterbrochen.

»Jetzt sag nicht, du hast dich verlaufen«, sagte der Fremde. »Das habe ich schon verstanden und das glaube ich dir nicht!«

Fragend blickte Pan dem Mann in die Augen. Die Haut des Fremden hatte einen dreckigen, rußverschmierten Teint. Der Vollbart war nicht sonderlich lang, trotzdem war es für Pan ein ungewöhnliches Bild, eine längere Gesichtsbehaarung zu sehen.

Nach wie vor konnte er die Person nicht einordnen, seine neu gewonnen Gedanken mahnten ihn, vorsichtig zu sein und seine Flucht fortzusetzen.

»Also sagst du mir jetzt, was du hier machst?«

»Ich habe mich wirklich verlaufen. Nachdem ich mein Sektorschiff verpasst habe, wollte ich zu einem anderen Hangar gehen, um das Schiff noch zu erwischen. Ich dachte, dass ich am schnellsten wäre, wenn ich zu Fuß gehe und die Abkürzung zwischen den Häusern nehme«, reimte Pan sich zusammen und war ziemlich zufrieden mit seiner Geschichte.

Der Mann lachte und schüttelte den Kopf. »Das glaube ich dir nicht«, sagte er.

Pan fühlte sich nicht gut und abermals wurde der Drang zu fliehen in ihm mächtig. Er ging ein paar Schritte rückwärts, drehte sich um und rannte los.

»Warte!«, rief der Mann und nahm die Verfolgung auf. Pan hörte die Schritte des Fremden und er hörte, wie dieser immer näherkam. Vor der nächsten Abzweigung packte der ihn an den Schultern und bremste Pan aus. Danach drehte er ihn zu sich um.

Hinabgestiegen

Pans Herz schlug schnell und sein Puls raste. Die Flucht hatte ihr unausweichliches Ende gefunden. Er war vor den drei Polizisten aus seiner Wohnzelle geflohen, er konnte den rund zwanzig Beamten auf dem Hangarplateau entkommen und hatte es sogar geschafft, die Drohne auszuspielen. Und jetzt sollte ein einzelner Mann seine bislang erfolgreiche Flucht beenden? Zum wiederholten Mal hatte er das beklemmende Gefühl, seinem Schicksal einfach nicht entgehen zu können.

»Ich werde dir nichts tun«, sagte der Fremde mit beruhigender Stimme. »Ich bin nur verwundert, das darfst du mir nicht verdenken. Schon sehr lange ist niemand mehr, wie du , hier unten gelandet. Ich war fast so weit, zu glauben, dass das System fehlerlos arbeitet. Du bist der Beweis, dass dem nicht so ist.«

Der Mann sprach in Rätseln. Pan wusste nicht, von welchem System er redete und wofür er, Pan, der Beweis hätte sein sollen. Der Fremde klang euphorisch und lächelte, was zwar freundlich war, auf Pan jedoch befremdlich und abschreckend wirkte. Er hatte nie gesehen, wie jemand lächelte. Die Arbeit auf Europa war hart und wurde ohne viele Worte vollzogen. Allenfalls ein paar Anweisungen wurden erteilt oder Erfolge und Misserfolge gemeldet. Der Mann vor ihm unterschied sich so sehr von den Personen, mit denen Pan für gewöhnlich zu tun hatte, dass er die Angst vergas und die Neugier entdeckte.

»Ich verstehe nicht, wovon Sie da eben sprachen?«, sagte er.

»Nein – noch verstehst du es nicht, aber schon bald wirst du es!«, antwortete der Fremde und sprach weiterhin in Rätseln. Noch immer hielt er die Schultern des Arbeiters und lächelte ihn breit an.

»Was werde ich verstehen? Wofür bin ich der Beweis? Wer ist das System?«, fragte Pan. Seit dem Erwachen wurde er mit Fragen nur so bombardiert. Er selbst konnte sie nicht beantworten und jetzt gab es da jemanden, dem er sie stellen konnte.

»Das wirst du noch erfahren. Wir müssen erst mal weg von hier, wir müssen uns in Sicherheit bringen. Folge mir«, sagte der Fremde und ging vor. Pan zögerte eine Sekunde lang, doch dann folgte er dem Mann, nur um sich nicht mehr allein durchschlagen zu müssen und um endlich die ersehnten Antworten zu bekommen.

Das Alleinsein, die Tatsache, dass er nur bei der Arbeit Kontakt zu anderen Menschen hatte – war bislang kein Problem für Pan gewesen. Er hatte sich weder allein e unwohl gefühlt, noch bereiteten ihm die Anwesenheit von Menschen, egal, ob es eine kleine Gruppe oder größere Massen waren, Unbehagen. Pans begrenzte Gedanken hatten seine Emotionen stark eingeschränkt. Mit den neuen Gefühlen hatte er schwerer zu kämpfen, als mit der Gedankenvielfalt.

»Wohin gehen wir?«

»Wir sind gleich da«, antworte der Mann mit der seltsamen Kappe und lief zielsicher durch das Gewirr der Häuserschluchten. Berge aus Müll und Schrott türmten sich vor ihnen auf und immer häufiger mussten sie über eine gewaltige Ansammlung von Unrat steigen, sich durch kleine Spalten quetschen oder durch enge Rohre kriechen. Der Fremde wusste genau, wie sie zu gehen hatten, um den kürzesten Weg durch den Abfalldschungel zu nehmen. Pan versuchte zu erkennen, was die Trümmer einmal gewesen sein konnten. Häufig trafen sie auf scharfkantiges Metall – Bruchstücke, die aus dem meterhohen Kleinschrott hervorragten oder ihn unter sich begruben. Pan konnte auf einigen davon Teile einer Kennzeichnung sehen, wie er sie von den Sektorschiffen kannte. Erschrocken fuhr er erst zusammen und blieb danach wie erstarrt stehen. Von einer Erkenntnis getroffen blicke er himmelwärts. Oben, am Ende des Tunnels, der sich aus den steilen Hauswänden ergab, flogen die Autos, Fähren und anderen Personentransporter über ihren Köpfen hinweg.

»Warum bleibst du stehen? Wir müssen weiter!«, drängte der Mann.

»Wir werden erschlagen, wenn wir nicht sofort von hier verschwinden!«

»Dann müssten wir schon ziemliches Pech haben«, sagte der Mann gelassen. »Ich kenne zumindest niemanden, der schon Mal von heruntergefallenem Schrott erschlagen wurde.«

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