S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Sammelband

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Unvergängliches Blut - Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Fantasy Romance Sammelband mit den drei Vampirromanen der Unvergängliches Blut-Reihe
Liebesschicksale in einer von Vampiren beherrschten mittelalterlichen Welt …
Band 1: Rodica
Rodica verliebt sich in Maksim, den Erben des Fürsten D'Aryun. Ihre Liebe erfährt Ablehnung und Gewalt, ist sie doch ein Mensch, eine Sklavin, und er ein Vampir. Schon glaubt Rodica, sie habe das Schlimmste überstanden, als sie feststellt, dass sie ein Kind von Maksim erwartet. Ein Kind, das nach den Gesetzen der Vampire nicht leben darf …
Band 2: Unvergängliches Blut
Die neunzehnjährige Taran wird von dem grausamen Vampirfürsten Raiden Tyr versklavt, der sich mit Hilfe ihres tödlichen Bluts die Macht über die Stämme sichern will. Eine Macht, die von der Rebellion, angeführt durch den idealistischen Maksim D'Aryun, bedroht wird. Während Taran verzweifelt auf Flucht sinnt, verliebt sie sich in Raidens Sohn Damien – nicht ahnend, dass Damien sich der Rebellion gegen seinen Vater angeschlossen hat …
Band 3: Unvergängliches Blut – Die Erben
Dreißig Winter sind seit der Rebellion vergangen. Gegen den Widerstand ihres Vaters beteiligt sich Damiens Tochter Mariana an dem Kampf gegen die Wajaren, die Geißel der Berge. Und als ob das nicht schon genug der Herausforderungen wäre, verliebt sie sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, und muss sich der Avancen zweier Fürsten erwehren, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen – und Mariana damit in Lebensgefahr bringen …

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»Aber ‒.«

»Kein Aber. Ich werde mit dem Herrn sprechen.«

Kapitel 4

Emeses Gespräch mit Alaric war nicht von Erfolg gekrönt. Er hatte sich ihre Bedenken mit ernster Miene angehört und gesagt: »Ich verstehe dich, Emese. Aber Rodica wird Blutsklavin. Sie war vier, vielleicht fünf Winter alt, als Maksim sie fand, also ist sie jetzt alt genug, um diese Pflicht zu übernehmen. Wir müssen sicherstellen, dass genug Blutsklaven zur Verfügung stehen. Ich werde bei der ersten Sitzung des Rats aber darauf hinweisen, dass ich Belästigungen oder gar Gewalt gegenüber Sklaven nicht dulden werde. Sag Rodica, dass sie ab sofort Blut geben wird. Dann kann sie sich noch vor Ankunft der Räte an ihre neue Aufgabe gewöhnen.« So war Emese nichts anderes übrig geblieben, als Rodica zu sagen, dass sie nun eine Blutsklavin war.

Rodica war nervös, als man sie zum ersten Mal zum Blutdienst zur Schwester Alarics, Maksims Tante Delia, schickte. Es kam fast einer Enttäuschung gleich, wie schnell der Biss, von dem sie nur einen leichten Druck am Handgelenk verspürte, vorbei war.

Delia lachte über ihr erstauntes Gesicht. »Was hast du dir vorgestellt? Blut zu geben ist nicht dramatisch.«

»Es hat gar nicht wehgetan.« Rodica betrachtete die beiden punktförmigen Wunden in ihrer Haut fasziniert. »Und es blutet kaum.«

»Ja, ich sorge mit meinen Geisteskräften dafür, dass du nichts spürst. Und der Speichel eines Vampirs trägt dazu bei, dass sich die Wunden schnell schließen.« Delia runzelte die Stirn. »Ich möchte etwas mit dir besprechen. Setz dich bitte.«

Rodica nahm auf einem der Sessel Platz. Delias Wohngemach war einfach, aber gemütlich eingerichtet. Auf dem Fußboden lag ein bunter Teppich. Mehrere bequeme Sessel standen vor dem lodernden Kaminfeuer. Es gab ein Schreibpult mit einem zierlichen Stuhl davor, auf dem Delias getigerte Katze schlief. Dicke Wandbehänge verhinderten Zugluft. Öllampen spendeten Licht und das Fenster, mit Glas versehen, gab den Blick frei auf die im nächtlichen Dunkel liegenden Gebirgszüge, über denen der volle Mond stand. Delia hatte gelesen, als Rodica kam, und das in Leder gebundene Buch lag aufgeschlagen auf einem der Sessel.

»Ich habe mit Emese gesprochen.« Delia sah Rodica eindringlich an. »Sie hat Recht, wenn sie sich Sorgen um dich macht, jetzt, wo sich so viele Fremde auf der Festung einfinden werden. Versprich mir eins, Rodica: Wenn sich dir jemand ungebührlich nähert, dann sagst du mir und Emese das, verstanden?«

»Ja, Delia.« Beklommenheit stieg in ihr auf. Emeses ständige Besorgnis kannte sie zur Genüge, aber dass Delia ins selbe Horn blies, war beunruhigend. »Aber wieso sollte jemand das tun?«

»Ach, Kind.« Die Vampirin seufzte. »Du kennst nur die Bewohner der Festung. Wir haben strenge Regeln, wie miteinander umgegangen wird. Andere Stämme haben das nicht, ganz besonders nicht, was Sklaven angeht. Leider sind einige der Fürsten dieser Stämme im Rat vertreten, wie Aibek und Raiden Tyr, um nur zwei Namen zu nennen.«

Den Namen Aibek sprach sie in verächtlichem Ton aus. Der Fürst aus dem Westen des Gebirges hatte vor ein paar Wintern seine Gefährtin verloren und Alaric um die Hand Delias gebeten. Als Alaric Delia beim Mitternachtsmahl von der Anfrage erzählte, war sie wütend geworden. Sie nannte Aibek ›pervertiert‹, ›krank‹ und ›anormal‹ und benutzte dann Worte, von denen Emese hinterher sagte, dass eine Dame sie niemals in den Mund nehme. Auch wenn Delia recht habe und all dies auf Aibek zutreffe. Aibeks Bote war mit einer abschlägigen Antwort fortgeschickt worden.

»Es ist möglich, dass diesen Leuten unsere Regeln nicht klar sind«, fuhr Delia fort. »Mein Bruder wird sie natürlich darauf hinweisen, aber ... falls sie sich nicht entsprechend verhalten sollten, dann will ich das wissen.«

»In Ordnung.«

»Danke, Rodica. Du bist entlassen.«

Rodica sprang auf und verließ das Gemach. Ihre Gedanken wirbelten, als sie den zugigen Gang hinunterlief. Ihr war nie klar gewesen, dass das Leben bei den anderen Stämmen so verschieden von dem bei den D’Aryun war. Sicher, ihre Eltern waren von Wajaren ermordet worden und sie hatte Geschichten über Gewalttaten gegenüber Sklaven gehört, hatte dies aber auf einzelne Vampire bezogen. Es erschien ihr ungeheuerlich, dass ganze Stämme bewusst Grausamkeiten begingen.

So tief war sie in ihre Überlegungen versunken, dass sie nicht aufpasste, als sie um die Ecke des Flurs bog, und prompt in eine warme feste Mauer aus Leder und Eisen prallte. Verwirrt blieb sie stehen.

»Wohin so eilig, Rodica?«

»Oh, Maksim. Entschuldige.« Sie trat hastig einen Schritt zurück. Ihm so nahe zu sein, fühlte sich gut und zugleich sonderbar verstörend an. Sie spürte, wie sie errötete. »Ich war in Gedanken.«

»Das habe ich bemerkt.« Er grinste, wurde jedoch ernst, als er ihren Gesichtsausdruck sah. »Was ist passiert?«

»Es ist nichts passiert. Es ist nur ‒.« Sie sammelte sich. »Ich war bei Delia und sie hat mich vor den Fremden, den Fürsten, gewarnt, das ist alles.«

Maksim runzelte die Stirn. »Verstehe. Hör zu, ich muss jetzt zum Kampfplatz. Kommst du nach dem Mitternachtsmahl in mein Gemach? Dann können wir darüber sprechen.«

»Natürlich. Du musst mir auch noch von deinen Erlebnissen im Osten berichten.«

Er lachte. »Gut, ich werde mir einige Geschichten ausdenken. Vielleicht, wie ich einen Drachen tötete. Oder eine Armee Trolle besiegte.« Er zwinkerte ihr zu und ging.

Verdutzt sah sie ihm nach. Trolle? Drachen? Kopfschüttelnd lief sie weiter zur Küche. Gut, er hatte gescherzt, doch es störte sie, von ihm wie ein Kind behandelt zu werden, während sie ... ja, was genau in ihm sah? Sie meinte immer noch die Hitze seines Körpers zu spüren, eine Empfindung, die ihr den Atem nahm und ihren Herzschlag beschleunigte.

Sie holte tief Luft und murmelte: »Jetzt reiß’ dich zusammen. Du hast ihn lange nicht gesehen. Das wird es sein.« Dieser Gedanke und ein Berg schmutzigen Geschirrs, der ihrer in der Küche harrte, trugen dazu bei, Maksim aus ihrem Kopf zu verbannen.

Kapitel 5

Fast war es wie damals, bevor er gegangen war. Sie saßen vor dem Kaminfeuer, Rodica in einem Sessel zusammengerollt, Maksim vorgebeugt, die Ellenbogen auf den Oberschenkeln abgestützt.

»Deswegen bin ich gegen die Sklaverei«, schloss er. In seinen Augen funkelte die Begeisterung für die Ideen, die er ihr in einem langen Monolog dargelegt hatte. »Egal, wie man es betrachtet, beide, Vampire und Menschen, verlieren dabei.«

»Ich kann mir nicht vorstellen, frei zu sein«, sagte sie ehrlich. »Der Gedanke macht mir Angst.«

»Weil du es nicht anders kennst.« Maksim sah sie verwundert an. »Möchtest du nicht in der Lage sein, einfach gehen zu können, wohin du willst? Leben, wo und wie du möchtest?«

»Ja, schon.« Nachdenklich wickelte sie eine Haarsträhne um ihren Zeigefinger. »Aber es bedeutet Unsicherheit und Gefahr. Meine Eltern waren frei und sie sind ermordet worden. Ich bin Sklavin, aber ich werde beschützt, von den Kriegern und von den Mauern der Festung.«

»Du kannst auch in der Sklaverei ermordet werden. Bei uns werden Sklaven gut behandelt. Bei anderen Stämmen sieht das anders aus.«

»Delia nannte Namen von Fürsten, die ihre Sklaven schlecht behandeln. Raiden Tyr und Aibek.«

»Das stimmt, Raiden Tyr ist grausam, nicht nur Sklaven gegenüber. Und Aibek ist hinterhältig. Sie hat dir gesagt, du sollst dich von ihnen fernhalten?«

»Nein, aber ich soll ihr sagen, wenn sich jemand mir gegenüber nicht richtig verhält.«

»Ich werde die Augen ebenfalls aufhalten. Sage mir bitte auch Bescheid, wenn etwas ist. In Ordnung?« Als sie nickte, fuhr Maksim sich mit den Händen über das Gesicht. »Ich war erst euphorisch, als Vater zum Herrscher über die Stämme gemacht wurde. Wenn ich ihn von meinen Ideen überzeugen kann, dachte ich, dann können wir die notwendigen Änderungen schnell einführen. Aber im Rat werden wahrscheinlich viele Fürsten sitzen, die gegen Veränderung sind. Das wird es schwierig machen.«

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