Alfred Bekker - Killer ohne Reue - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Reue: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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New York ist für sie das neue Babylon – und sie nennen sich selbst die Auserwählten. Sie haben beschlossen, dass für den Big Apple die letzten Tage angebrochen sind und diese Stadt dem Verderben anheim fallen muss…
Das Leben von Millionen ist bedroht, als eine Sekte von Wahnsinnigen beschließt, Tod und Verderben über die Metropole am Hudson zu bringen.
Eine perfide Biowaffe soll eingesetzt werden.
Dem New Yorker Ermittler Jesse Trevellian und seinem Team bleibt nicht viel Zeit, diesen Plan zu durchkreuzen – denn das Ende ist nah und angeblich auch gar nicht mehr aufzuhalten…

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"Was hat das für Auswirkungen?", fragte Mr. McKee.

"Verheerende! Jedenfalls im Fall einer Epidemie. Natürlich kann man Tierversuche nicht eins zu eins auf Menschen übertragen, aber ich denke man kann folgendes sagen: Wir müssen damit rechnen, dass es einerseits Erkrankte geben wird, die innerhalb eines Tages nach der Ansteckung bereits tot sind, während andere die Krankheit möglicherweise bis zu einer Zeit von drei Jahren in sich tragen, ohne Symptome. Die veränderte Version des Pest-Erregers hat die teuflische Fähigkeit, jahrelang unter ungünstigsten Bedingungen zu überleben, um sich dann explosionsartig zu vermehren. Leider wissen wir zu wenig über den Mechanismus, von dem ich sprach, um genauere Voraussagen treffen zu können. Außer vielleicht dieser: Selbst das modernste Gesundheitswesen steht einer derart schwankenden Inkubationszeit fast ohnmächtig gegenüber, weil jede Quarantänemaßnahme ins Leere läuft." Satory deutete auf einen Stapel gehefteter Computerausdrucken. "Die wichtigsten Eigenschaften des Erregers - soweit ich die aus den Unterlagen von MADISON GEN-TECH herauslesen konnte, habe ich hier für jeden von Ihnen zusammengefasst! Eine Millionenmetropole wie New York City ist wie geschaffen für die Ausbreitung einer Pestepidemie... Und wenn man bedenkt, dass es sich um gentechnisch veränderte Yersinia Pestis handelt, dann Gnade uns Gott, falls dieser verschwundene Behälter in die Hände von Terroristen oder Fanatikern fällt... Es gibt kein Gegenmittel, die Ansteckungsgefahr ist immens und möglicherweise überlebt der Erreger sogar ohne Wirt, zum Beispiel im Abwasser. Ein Spielzeug für Wahnsinnige!"

"Es reicht schon ein Ahnungsloser", gab Milo zu bedenken.

"Ich halte diese Gefahr für eher gering", meinte Agent Nat Norton. Er war im Innendienst tätig und Spezialist für Betriebswirtschaft. Seine Hauptaufgabe bestand darin, Geldströme und Firmenverflechtungen aufzudecken. Bei Ermittlungen gegen das organisierte Verbrechen war das ein wesentlicher Teil der Ermittlungsarbeit. "Ich fürchte sogar, dass der Behälter bereits außer Landes sein könnte."

"An allen Flughäfen und Grenzübergängen sind die Kontrollen verschärft worden", gab Mr. McKee zu bedenken.

"Dennoch", meinte Norton. "Wenn man sich fragt, wer an gentechnisch veränderten Yersinia Pestis interessiert sein könnte, dann kommt man doch als erstes auf alle diejenigen, die sich ein Arsenal von biologischen Kampfstoffen anlegen wollen, aber nicht die Möglichkeit haben, es selbst zu entwickeln."

"Mindestens zwei Dutzend Staaten mit ihren Geheimdiensten kämen also als Urheber dieses Einbruchs in Frage", stellte Mr. McKee düster fest.

"Mir fiel auf, dass die Vertreter von MADISON uns gegenüber bisher ausgesprochen zugeknöpft waren", erklärte ich. "Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie wirklich daran interessiert waren, uns die Arbeit leichter zu machen. Vielleicht würde es sich lohnen, diese Firma mal etwas zu durchleuchten."

Ein mattes Lächeln glitt über das Gesicht von Nat Norton. "Nun, ich habe schon mal zusammengetragen, was es auf die Schnelle über MADISON GEN-TECH in unsere Datenspeichern zu finden gibt. Die Aktienmehrheit wird von einem Schweizer Unternehmen mit dem Namen Fürbringer Holding in Zürich gehalten. In dieser Holding sind verschiedene Unternehmen aus dem Gen- und Biotechnikbereich zusammengefasst, außerdem pharmazeutische und chemische Betriebe in aller Welt. Wirtschaftlich gesehen ist Fürbringer allerdings alles andere als ein Riese. Aber in bestimmten Marktsegmenten haben die Unternehmen dieser Holding eine beherrschende Stellung. Uns liegen Informationen vom CIA vor, danach stehen einige Fürbringer-Tochterunternehmen im Verdacht, bei der Entwicklung von Biowaffen in verschiedenen Staaten des mittleren Ostens die Finger im Spiel gehabt zu haben."

"Gibt es einen solchen Verdacht auch gegen MADISON?", fragte ich.

Norton schüttelte den Kopf.

"Ich würde vermuten, dass MADISON GEN-TECH so etwas wie die saubere Entwicklungszentrale ist, in der das Know-how vermehrt wird - während dann andere Fürbringer-Töchter die Drecksarbeit erledigen."

"Aber das ist nur eine Vermutung", stellte Mr. McKee fest. "Etwas Konkretes gibt es weder gegen MADISON noch gegen Fürbringer."

"Das ist richtig", musste Norton eingestehen.

"Dieser Dr. Ressing, mit dem ich sprach, erzählte mir etwas von Impfstoffen", warf ich ein.

Norton verzog das Gesicht zu einem dünnen Lächeln.

"Einer der besten Kunden von MADISON ist unsere Regierung, Jesse! An Impfstoffen aller Art besteht überall Bedarf! Aber dasselbe Wissen, das sich für die Entwicklung solcher Seren nutzen lässt, ist genauso gut geeignet, um B-Waffen zu entwickeln. Vergessen Sie nicht, dass man diese Waffen nur wirksam einsetzen kann, wenn man eine Möglichkeit hat, die eigenen Leute zu schützen. Schließlich richten sich Bakterien nicht nach Landesgrenzen oder politischen Gesinnungen..."

*

Der Mann trug einen kleinen Ohrring und hatte ein scharfgeschnittenes Gesicht. Er starrte auf den CX-Behälter, der auf dem Tisch des spartanisch eingerichteten Motels stand. Der Behälter hatte eine zylindrische Form. Oben war ein Tragegriff aus Plastik.

"Je früher wir das Ding los sind, desto besser", meinte der andere Mann im Raum.

Er hatte sich mit einer Bierdose auf eines der Betten geflezt. Neben ihm lag griffbereit eine zierlich wirkende Maschinenpistole vom Typ Uzi.

"Mach dir nicht in die Hosen, Ray!"

Ray trank die Bierdose leer und versuchte mit ihr den Papierkorb zu treffen. Die Dose ging scheppernd daneben und knallte gegen die Wand. Er setzte sich auf. "Ich versteh das nicht, Tony! Unser Mann müsste längst hier sein!"

Der Mann mit dem Ohrring sah auf die Uhr. Er zuckte die Achseln.

"Es ist jetzt Rush Hour. Die Highways sind dicht. Kein Wunder, wenn er etwas später kommt..."

"Ich hoffe nur, dass wir nicht am Ende als die Dummen dastehen, Tony!"

"Was soll das Gerede? Mann, was ist mit deinen Nerven los! Man könnte denken, dass das dein erster Job ist!"

"Der erste dieser Art jedenfalls", gab Ray zurück und deutete dabei auf den Behälter.

Es klopfte an der Tür.

Ray griff nach der Uzi, machte einen Satz nach vorn und postierte sich links neben der Tür.

Tony lockerte den Sitz der Automatik im Gürtelholster, sorge aber dafür, dass die Waffe durch seine Jacke verdeckt wurde. Er ging zur Tür, blickte durch den Spion.

"Wer ist da?", fragte Tony dann durch die hellhörige Holztür hindurch.

"Harry Smith", kam es von draußen.

Der Name war so etwas wie ein Codewort. Ray und Tony wechselten einen schnellen Blick und nickten.

"Okay", sagte Tony und öffnete.

Draußen stand ein Mann im Regenmantel. Darunter trug er einen etwas unmodern wirkenden, schlecht sitzenden Anzug.

'Harry Smith' sah sehr bieder aus. Er war glatt rasiert, das Gesicht blass und fast konturlos. Er war noch jung. Höchstens Mitte zwanzig.

"Wo ist der Behälter?", fragte der Mann.

"Dort auf dem Tisch", erwiderte Tony.

Der Mann, der sich Smith genannt hatte, trat ein. Seine blassblauen Augen richteten sich auf den CX-Behälter auf dem Tisch, anschließend auf den Lauf der Uzi. Rays Waffe zeigte auf Smith, aber das schien diesen nicht zu beeindrucken.

"Ich hoffe, dass es der richtige Behälter ist", sagte Tony.

"Ich denke schon" meinte Smith. Er kontrollierte kurz die Kennnummer auf dem winzigen Etikett.

Dann griff er in die Innentasche seines Jacketts.

Ray hob die Uzi.

Smith lächelte kalt.

"So ängstlich? Ich dachte, Sie wären eiskalte Profis."

"Ich habe etwas gegen hektische Bewegungen", meinte Ray.

"Eine Erscheinung unserer Zeit", erwiderte Smith und zog ein Bündel mit Geldscheinen hervor. Er legte es auf den Tisch. Dann meinte er: "Zählen Sie nach, wenn Sie wollen. Es sind fünfzigtausend Dollar!"

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