Alisha Mc Shaw - Rondaria

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"Dein Vater war ein Bär!"
Mit diesem Satz beginnt für Aleyna das Abenteuer ihres Lebens. Eigentlich will sie an jenem Tag nur ihren Vater beerdigen, doch die Begegnung mit dem Gestaltwandler Noyan verändert für sie alles.
Ohne sich wirklich dagegen wehren zu können, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen,einer parallelen Welt und Menschen, die sich in Tiere verwandeln.

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Aleyna musterte ihn aufmerksam. Ihm wurde klar, dass sie ihn längst durchschaut hatte und wusste, dass er von sich selbst erzählte. »Und was hat der Junge getan? Hat er die Chance ergriffen?«, fragte sie leise.

Noyan nickte. »Natürlich! Immerhin besaß er noch so viel Verstand, um zu begreifen, was ihm da angeboten wurde. Und er hat es bis heute nicht bereut.«

Sie seufzte. »Ich vermute, was du mir sagen willst, ist Folgendes: Man kann alles erreichen, wenn man nur ausreichend an sich glaubt? Ein Wesen zu retten ist vielleicht möglich, Noyan. Du aber bist davon überzeugt, dass ich ein ganzes Volk retten kann!«

»Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt, oder in unserem Fall eher Rondaria!« Die Stimme, die urplötzlich aus dem Wald drang, ließ beide zusammenzucken. »Was Noyan damit sagen möchte: Wer kämpft, kann verlieren. Wer aber nicht den Mut besitzt, überhaupt zu kämpfen, hat auf jeden Fall verloren!«

Aleyna

Sie starrte zum Waldrand. Aus dem Dunkel hinter dem Grab trat ein alter Mann ins Sonnenlicht und sie blinzelte. Schlohweiße Haare umrahmten sein Gesicht, er ging mit gebeugtem Rücken und kam langsam auf sie zu. So gebrechlich sein Körper wirkte, seine Augen aber musterten die Umgebung und sie selbst aufmerksam. Aleyna erholte sich langsam von ihrem Schrecken.

Bereits vor einigen Minuten hatte sie das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden, aber da sich Noyan ganz normal verhalten hatte ... war sie davon ausgegangen, sich geirrt zu haben. Nun aber ergab das Ganze einen Sinn.

Noch während sie den Neuankömmling argwöhnisch betrachtete, kam ihr auf einmal etwas in den Sinn. Ein Name. Sein Name. »Guten Morgen, Romonix«, sagte sie und es ging ihr so leicht über die Lippen, als würden sie sich schon ewig kennen.

Ein Lächeln glitt über das Gesicht des alten Mannes. »Kluges Köpfchen!«, sagte er und kam noch ein wenig näher.

Hinter sich konnte sie Noyan überrascht keuchen hören. »Woher wusstest du ...?«

»Ich habe dir und deiner Geschichte zugehört.« Sie warf ihm einen Blick zu. »Du sagtest, dass der Adler plötzlich neben dir aufgetaucht ist und ebenfalls ein Mitglied des Zirkels ist. Und da du erneut nichts von seiner Anwesenheit bemerkt hast, habe ich einfach Eins und Eins zusammengezählt.«

»Ich bin in der Tat Romonix, meines Zeichens der Älteste von Rondaria. Es freut mich, dich kennenzulernen, Aleyna! Ich kannte deinen Vater zwar nicht, aber es tut mir ehrlich leid, dass auch er von der Seuche betroffen war.« Der Alte hielt ihr die Hand hin und nach kurzem Zögern ergriff sie diese. Sein Griff war fester, als sie es erwartet hatte angesichts seines hohen Alters. »Ich bin von deiner Auffassungsgabe beeindruckt.«

Er blickte an ihr vorbei zu Noyan, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte und nicht recht zu wissen schien, was er von all dem halten sollte. »Deine Geschichte zu erzählen, war der richtige Ansatz, Noyan.«

Der junge Gestaltwandler schnaufte leise.

Romonix

»Und du bist hier, weil ...?« Der schnippische Unterton in der Stimme des Wolfes war kaum zu überhören. Er dachte, sie misstrauten ihm.

Romonix lachte. »Das war eine Entscheidung des Zirkels . Die Königin weiß davon nichts. Ich bin hier, um dich zu unterstützen.« Das Palina vorhatte, Chiron auf die Erde zu schicken, sollte Noyan scheitern, verschwieg er vorerst. Der Adler hatte mitbekommen, das Aleyna nicht besonders positiv auf die Königin reagiert hatte und noch dazu stand sein junger Schützling mit Chiron auf Kriegsfuß.

Der Wolf sah ihn zweifelnd an. Er schien zu spüren, dass er nicht die ganze Wahrheit sagte. Nachdem er ihn noch eine Weile prüfend gemustert hatte, nickte Noyan schließlich und sagte: »Und wie gedenkst du, das zu tun?« Jetzt richtete auch Aleyna ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Ihrem Blick war anzusehen, dass sie gespannt war, was er entgegnen würde. Anstatt jedoch auf Noyans Frage zu antworten, wandte Romonix sich ihr zu.

»Unsere Welt mag nicht deine Heimat sein, aber sie war es für deinen Vater lange Zeit. Ich gehe davon aus, dass du eine Menge Fragen hast, und wir haben auf die meisten davon Antworten. Daher möchte ich dir ein Angebot machen.« Ihre Augenbraue hob sich, sie verschränkte die Arme vor der Brust. »Gib uns die Gelegenheit, dir die Heimat deines Vaters zu zeigen. Komm für ein paar Tage mit nach Rondaria. Im Gegenzug beantworte ich dir deine Fragen, so gut ich kann.«

Aleynas Augen wurden groß, ihr Blick abweisend. Aber ehe sie etwas erwidern konnte, hob er die Hand. »Moment, ich bin noch nicht fertig. Ich bin davon überzeugt, dass du tief in deinem Inneren weißt, dass dir all die Jahre etwas gefehlt hat. In dir ruht ein Wesen, das nur darauf wartet, dass du es akzeptierst, und hervorholst.« Er drehte sich um, betrachtete das Grab ihres Vaters. »Ich glaube, Taledon hatte große Sehnsucht nach seinem alten Leben, auch wenn er nicht darüber gesprochen hat. Die Wahl der Grabstätte spricht in meinen Augen dafür. Irgendetwas muss sich ereignet haben, dass ihn dazu bewogen hat, trotz aller Liebe zu Rondaria die Brücken hinter sich abzubrechen.« Erneut wandte er sich um, seinen Blick fest auf Aleyna gerichtet.

»Und du glaubst, dass dieses Ereignis irgendetwas mit mir zu tun hat?«

Er nickte und konnte sehen, wie es in ihrem Inneren anfing zu arbeiten, wie sie das Für und Wider abwog. Noyan stand schweigend und mit versteinerter Miene da, doch Romonix war sicher, dass der junge Wolf ebenso gespannt auf ihre Antwort wartete wie er.

Nach einer gefühlten Ewigkeit holte sie schließlich tief Luft. »Also gut, ich komme mit!«

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