Alisha Mc Shaw - Rondaria

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Rondaria: краткое содержание, описание и аннотация

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"Dein Vater war ein Bär!"
Mit diesem Satz beginnt für Aleyna das Abenteuer ihres Lebens. Eigentlich will sie an jenem Tag nur ihren Vater beerdigen, doch die Begegnung mit dem Gestaltwandler Noyan verändert für sie alles.
Ohne sich wirklich dagegen wehren zu können, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen,einer parallelen Welt und Menschen, die sich in Tiere verwandeln.

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»Kanntest du meinen Vater?«

»Nein.«

»Und warum warst du dann heute Morgen auf dem Friedhof?«

Palina hatte ihren Vater gekannt, aber er hütete sich, sie zu erwähnen - jetzt, wo sich Aleynas Verhältnis zu ihm gerade ein wenig zu entspannen schien. »Seitdem die Krankheit ausgebrochen ist, überprüft der innere Zirkel die Todesumstände in unserem Volk. Meine eigentliche Aufgabe wäre es gewesen, mir die Aura deines Vaters anzusehen.«

Sie hob den Kopf an. » Innerer Zirkel

»Der innere Zirkel dient dem Alphatier, also unserem Herrscher, in beratender und unterstützender Funktion. Einige Gestaltwandler besitzen besondere Fähigkeiten, und der Zirkel bildet sie aus.«

Sie kniff die Augen zusammen und schnaubte. »Also bist du das Schoßhündchen von Palina?« Ihre Stimme wurde abweisend und sofort spürte er die Veränderung ihrer Ausstrahlung.

»Ich bin niemandes Schoßhund! Der Zirkel ist vollkommen unabhängig!«, knurrte er unwillig und entzog ihr seinen Kopf. »In erster Linie bin ich ein Gestaltwandler. Wenn du es als einen Fehler betrachtest, dass ich versuche, mein Volk zu retten, dann habe ich mich offenbar in dir getäuscht!« Er erhob sich abrupt und funkelte sie an. »Dein Vater ist tot und das tut mir leid. Wirklich. Aber mein Volk stirbt auch!« Sie zuckte sichtbar zusammen bei seinen Worten. »Beantworte mir nur eins, Aleyna! Wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, deinen Vater zu retten - hättest du es dann nicht versucht?«

Sie senkte betroffen den Kopf. »Natürlich hätte ich das ...«, flüsterte sie.

»Und warum bin ich dann ein Schoßhund, obwohl ich doch nichts anderes will?«, fragte er leise, schüttelte sein Fell aus und verließ das Wohnzimmer. In seinem Inneren jaulte das Tier auf, wollte ihn daran hindern, sie zu verlassen, aber es musste sein, sie musste Zeit zum Nachdenken haben.

Der Zirkel

»Aber wir haben in der Hand, was die Zukunft bringen könnte.«

Palina

Schon eine Weile stand sie am Fenster und blickte hinunter in den Hof, auf dem geschäftiges Treiben herrschte. Während Noyan sich auf die Suche nach Aleyna gemacht hatte, war sie in den Hort zurückgekehrt. Das Treffen mit dem inneren Zirkel stand bevor. Sie hätte viel lieber zuerst mit Chiron gesprochen, aber die Berichterstattung besaß oberste Priorität. So hatte sie sofort Befehl erteilt, dass der Zirkel sich im großen Ratssaal zusammenfinden sollte.

Ihrem Reich ging es schlecht. Zu viele Freunde, schlimmer noch, Familie, hatte sie sterben sehen. Schon der Blick aus dem Fenster offenbarte bei genauerem Hinsehen das Ausmaß der Krankheit. Wo früher Auren in den verschiedensten Rottönen zu sehen gewesen waren, mischten sich immer mehr Grautöne unter. Diese fahle Aura bildete das erste erkennbare Anzeichen dafür, dass der Betroffene krank war. Bis heute Morgen hatten sie alle der Tatsache, nichts tun zu können, vollkommen hilflos gegenübergestanden.

Doch jetzt regte sich leise Hoffnung in ihr. Die Entdeckung, dass dieser Mischling die Aura besaß, die sie im Traum gesehen hatte, war kaum zu glauben. Palina schüttelte ihr Fell aus, zwang ihre Gedanken in eine andere Richtung. Sie durfte nicht zulassen, dass die aufkeimende Hoffnung den logischen Verstand ausschaltete. Eigentlich ging es jetzt erst richtig los. Blieb nur zu hoffen, dass es Noyan gelingen würde, das Mädchen dazu zu überreden, nach Rondaria zu kommen.

Es würde wesentlich komplizierter werden, wenn Aleyna ihn nicht begleitete. Das Überleben eines ganzen Volkes hing davon ab. Notfalls würde sie drastischere Maßnahmen ergreifen. Das war vielleicht unfair Aleyna gegenüber, aber wenn es nötig sein sollte, würde sie es tun. Nicht nur der Zirkel bot Möglichkeiten, ihre eigene Position öffnete noch viel mehr davon.

Der Zirkel . Palina löste ihren Blick vom Fenster und blickte in den Saal, in dem jeden Moment die Mitglieder desselben erscheinen würden. Sie richtete ihr Augenmerk auf den Dreh- und Angelpunkt des großen Raumes - dem Platz, an dem bei Audienzen eigentlich das Alphatier mit den engsten Vertrauten saß. Seit dem Verschwinden ihres Gefährten war sie diejenige, zu dem das Volk mit all seinen großen und kleinen Problemen kam. Obwohl sie sich längst daran gewöhnt haben sollte, tat sie es nicht.

Bis heute hatte sie sich nicht dazu durchringen können, sich auf den Platz zu setzen, der seit jeher dem Herrscher vorbehalten war. Das Volk erkannte sie als solche an, sah in ihr diejenige, die das letzte Alphatier als seine Gefährtin ausgewählt hatte. Dennoch sah sie es als Affront gegen Daeron, sich auf diesen Platz zu setzen. Chiron hatte mehrfach versucht, sie davon zu überzeugen, dass es ihr verdammtes Anrecht war, dort zu sitzen, aber mit den Jahren hatte auch er sich daran gewöhnt, dass sie stets den Platz zur Rechten einnahm.

Es blieb keine Gelegenheit mehr, noch weiter darüber zu grübeln. Die breiten Vorhänge vor den Türen des Saales wehten auseinander und die restlichen drei Mitglieder des Zirkels traten ein. Noyan und sie mit eingeschlossen gab es zurzeit nur fünf Mitglieder, alle anderen waren bereits an der Krankheit gestorben. Palina hielt sich zwar aus den Angelegenheiten des Zirkels heraus, seitdem sie ihren verschwundenen Ehemann als Herrscherin vertrat, doch seinen Rat suchte sie noch immer. Ob sie sich auch daran halten würde, stand auf einem anderen Blatt. Palina straffte die Schultern, hob den Kopf an und bemühte sich darum, selbstsicherer auszusehen, als sie sich fühlte.

»Palina, du hast nach uns rufen lassen?«, ertönte die Stimme von Romonix, dem Ältesten des Zirkels und somit Anführer der Gruppe. Dicht hinter dem imposanten Adler erschienen Tigerdame Shae und der Gorilla Ashron. Palina nickte und lud ihre Vertrauten mit einem Kopfnicken ein, sich zu ihr zu gesellen. Sie ließ sich auf ihrem gewohnten Platz nieder, während Romonix zu einer Stange flog, die speziell für seine Bedürfnisse geschaffen war. Nachdem auch Shae und Ashron saßen, blickten alle drei sie neugierig an.

Als Herrscherin und Mitglied des Zirkels hatte sie jederzeit das Recht, selbigen zu Rate zu ziehen, aber dass sie ihn zu sich rufen ließ, war eher ungewöhnlich. Deshalb war allen Beteiligten klar, dass etwas Besonderes vorgefallen sein musste. Palina beschloss, die Ereignisse nicht unnötig hinauszuzögern. »Noyan und ich haben die violette Aura gefunden«, verkündete sie. Alle Anwesenden zogen hörbar die Luft ein. Sie blickte zu Romonix, der sie aufmerksam ansah.

»Das ist der positive Teil der Neuigkeiten, oder?«, fragte er.

Palina nickte und berichtete in knappen Worten, was sich am Vormittag ereignet hatte. »Wir wissen weder, warum Noyan sie nicht beeinflussen konnte, noch, warum sie diese besondere Aura besitzt«, endete sie schließlich.

Romonix räusperte sich. »Und Du glaubst, es war eine gute Idee, Noyan damit zu beauftragen, sie herzubringen?« Er glitt von seiner Stange herunter und stakste auf Palina zu.

»Ja. Das Mädchen kann mich nicht besonders leiden, fürchte ich. Sie trauert um ihren Vater, und ich denke, meine Wortwahl ihr gegenüber war etwas ungeschickt. Noyan hingegen scheint einen Draht zu ihr zu haben.«

Romonix nickte und musterte Palina nachdenklich. »Sieben Tage werden hier in Rondaria nicht viel ändern. Wir wissen, dass die Krankheit nicht so schnell voranschreitet, und es kann sich nur vorteilhaft auswirken, wenn das Mädchen freiwillig zu uns kommt. Was aber, Königin, gedenkst du zu tun, wenn er sie nicht mitbringt?«

Chiron

Ungeduldig hatte er in seinen privaten Räumen auf Palinas Rückkehr gewartet. Er war nicht besonders erfreut darüber gewesen, dass sie Noyan ihm vorgezogen hatte, um sie auf die Erde zu begleiten. Daher ärgerte es ihn umso mehr, dass sie auch jetzt nicht zu ihm gekommen war, sondern zunächst den Zirkel zusammengerufen hatte. Du gehörst nun mal nicht zu diesem elitären Kreis! Verbittert verzog er sein Maul.

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