Alisha Mc Shaw - Rondaria
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Mit diesem Satz beginnt für Aleyna das Abenteuer ihres Lebens. Eigentlich will sie an jenem Tag nur ihren Vater beerdigen, doch die Begegnung mit dem Gestaltwandler Noyan verändert für sie alles.
Ohne sich wirklich dagegen wehren zu können, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen,einer parallelen Welt und Menschen, die sich in Tiere verwandeln.
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»Dass mein Volk über kurz oder lang genauso elendig zugrunde gehen wird wie dein Vater«, antwortete er leise und sah, wie sie zusammenzuckte.
Langsam drehte sie sich wieder zu ihm.
Hinter ihr ging die Sonne gerade über den Baumwipfeln auf. Ihre Strahlen verwandelten Aleynas rötliche Haare in flüssiges Gold. »Sag mir warum«, flüsterte sie. »Warum sollte ich mich in eurer Welt mit der Krankheit meines Vaters quälen lassen, wenn sie mich doch hier schon verfolgt?«
»Weil du uns retten kannst!«
Sie starrte ihn fassungslos an und ihm fiel auf, dass sie zitterte. Er ging langsam auf sie zu. »Wenn du diesmal bereit bist, mir wirklich zuzuhören, erzähle ich dir alles von Anfang an und ganz in Ruhe, okay?«
Aleyna zögerte einen Moment und nickte entschlossen. Sie deutete auf die schmale Holzbank, die einige Meter entfernt stand. Nachdem sie Platz genommen hatten, versuchte er, seine Gedanken zu ordnen. Noyan hatte keine Ahnung, wie sie auf all das, was er ihr berichten wollte, reagieren würde.
»Vor gut fünfzehn Jahren verschwand unser letztes Alphatier, Daeron. Palina, seine Gefährtin, übernahm mit dem Einverständnis des inneren Zirkels seine Position, um das Volk nicht zusätzlich zu verunsichern. Normalerweise ist es beim Tod des Alphatieres nämlich so, das bald darauf ein neues geboren wird. Das passierte nach Daerons Verschwinden aber nicht.« Aleyna lauschte schweigend, lediglich bei Erwähnung Palinas hatte sie das Gesicht verzogen. Es wurde ihm immer deutlicher bewusst, dass sie die Königin nicht sonderlich mochte.
»Nachdem etwa zwei Jahre vergangen waren, traten die ersten Symptome der Krankheit auf, an der auch dein Vater litt. Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass wir nach unserer ersten Wandlung die Aura unseres Gegenübers sehen können. Es ist eine Art Schimmer, der um die gesamte Gestalt liegt. Gestaltwandler haben eine rote Aura in verschiedenen Tönungen. Menschen dagegen sind gelb. Daraus ergibt sich, dass Mischlinge beider Rassen orangefarben sind. So, wie deine Aura es sein müsste.«
»Aber sie ist es nicht?«
Er nickte. »Genau. Deine Aura ist Violett. Und wir haben keine Ahnung, wieso.«
Aleyna zuckte mit den Schultern. »Ich wusste bis vor Kurzem nicht mal, dass ich überhaupt eine Aura besitze«, entgegnete sie trocken. »Aber was hat das alles damit zu tun, dass ich euch retten kann?« Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn abwartend an.
»Es gibt auch Gestaltwandler mit besonderen Fähigkeiten. Diese sind sehr selten und werden seit Jahrhunderten vom Zirkel gesucht, damit sie sich ihm anschließen - und dann werden diese Fähigkeiten gefördert und ausgebildet. Palina gehört wie ich zu diesem Zirkel. Sie besitzt seherische Fähigkeiten. Kurze Zeit bevor klar wurde, dass die Krankheit unter uns weilt, hatte sie einen Traum, der damit zu tun hat.«
»Und was kam in dem Traum vor?«
»Du.«
»Ich?«
»Ja.«
»Das ist doch verrückt!« Aleyna schüttelte ungläubig den Kopf.
Noyan musste wider Willen schmunzeln. »Nein, so verrückt ist es gar nicht. Wir haben noch nicht alle Dinge aus dem Traum entschlüsseln können, weil wir nicht wissen, wo wir ansetzen sollen. Aber im Großen und Ganzen geht es dabei um die Rettung durch ein Wesen mit besonderer Aura. Deiner Aura.«
Sie schnaubte. »So faszinierend ich diese Geschichte auch finde, Noyan«, Aleyna erhob sich und sah zum Grab ihres Vaters, »ich bin, deinen Worten zufolge, ein Mischling. Wenn schon euer toller Zirkel kein Mittel gegen diese Krankheit findet, wie soll dann bitte ich euch helfen können? Ich, ein Mischling? Ich konnte doch nicht einmal meinem Vater hel...« Sie brach irritiert ab, machte einen Schritt auf das Grab zu und musterte die Umgebung.
Er folgte ihrem Blick. »Was ist los?«
Aleyna starrte noch einen Moment lang auf den Grabstein, seufzte leise und sah wieder zu ihm. »Ich dachte nur ...« Sie kehrte zu der Bank zurück und nahm Platz, nachdem sie noch einen letzten Blick in Richtung Wald geworfen hatte. »Also, nochmal von vorn. Was hat es mit diesem Traum auf sich, und welche Rolle spiele ich darin genau?«
»Wie ich bereits sagte, Palina besitzt die Fähigkeit, Weissagungen zu träumen. In diesen tauchen Dinge auf, die in der Zukunft liegen. In deinem Fall ist es so, dass sie nicht dich als Person gesehen hat, sondern nur einen verschwommenen Schatten und die Farbe deiner Aura. Wir können fast nie alle Elemente eines Traumes deuten, doch in diesem war von einer Krankheit die Rede. Aber gleichzeitig wies diese Weissagung auch darauf hin, dass jenes Wesen mit der violetten Aura die Rettung sein würde.«
Aleyna schüttelte den Kopf. »Ich verstehe das alles einfach nicht, Noyan. Ich meine, Menschen, die sich in Tiere verwandeln können. Klingt an sich schon unglaublich, aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen und kann es akzeptieren. Auch, dass ich offenbar ein Mischling beider Rassen bin, klingt irgendwie nachvollziehbar. Aber die Sache mit der Aura und der Rettung - das ist mir zu hoch. Vor nicht einmal achtundvierzig Stunden war ich nur ein ganz normales Mädchen, das seinen Vater beerdigen musste, und jetzt soll ich ein ganzes Volk retten können? Eines, das ich nicht kenne und von dessen Existenz ich bis vor kurzem nicht einmal wusste?«
»Manchmal passieren eben Dinge, die zu unwahrscheinlich klingen, um wahr sein zu können. Ich könnte dir eine weitere Geschichte erzählen, die fast genauso unglaublich ist.« Er sah ihr in die Augen und als sie nickte, schloss er für einen Moment die seinen. Er war nicht sicher, ob er das Richtige tat, aber in diesem Moment fühlte es sich so an.
Also holte er tief Luft und begann zu sprechen. »In meinem Heimatdorf Fenwyr gab es einen jungen Wandler, der eine besondere Fähigkeit besaß. Er konnte mit dem bloßen Willen sein Gegenüber beeinflussen. So etwas nennt sich Mediator. Der Bursche war einer der Ersten, der Verluste durch die Krankheit erlitten hatte. Er sah seine gesamte Familie sterben, während er selbst offenbar verschont wurde. Der Wandler beschloss, seine Fähigkeit redlich auszunutzen. Wenn er also Hunger hatte, manipulierte er jemanden so, dass er etwas zu Essen bekam. Das funktionierte auch mit vielen anderen Dingen. Schlafplätze, etwas zu trinken, in der Menschenwelt war es Kleidung, sogar Geld. Die Liste ist endlos. Er nutzte diese Fähigkeit regelmäßig, wie ein richtiger Halunke eben. Eines Tages, als er mal wieder auf einem seiner Beutezüge war, begegnete ihm jemand, der ihn durchschaute.«
Er schwieg kurz, knetete seine Hände nervös. »Dieser Jemand sollte sein nächstes Opfer sein, aber so weit kam es nicht mehr, denn man durchschaute ihn. Und so wurde er festgenommen, ins königliche Gefangenenlager gebracht und eingesperrt. Drei Tage saß er in einem dunklen Verlies, hatte keinen Kontakt zu anderen. Er bekam lediglich Essen und Trinken. Am vierten Tag brachte man ihn vor ein Gericht. Der Junge glaubte, sein letztes Stündlein hätte geschlagen, aber was dann geschah, war nicht das Erwartete. Einer der ältesten Gestaltwandler Rondarias, der Adler Romonix, tauchte neben ihm auf. Er besaß die Fähigkeit, seine Aura zu verbergen, daher bemerkte der junge Wandler ihn vorher nicht.«
Wieder stockte er und für einen Moment glitt sein Blick ins Leere. »Romonix steckte den Jungen nicht erneut in ein Verlies, wie er befürchtet hatte, sondern machte ihm ein Angebot. Er zeigte ihm eine Alternative zu seinem bisherigen Lebenswandel auf.«
Bis hierher hatte Aleyna schweigend gelauscht, doch jetzt hob sie die Hand. »Du redest vom Zirkel , oder?«
Noyan lächelte. »Genau. Romonix bot dem Jungen an, dem Zirkel beizutreten. Dort würde man seine Fähigkeiten fördern und ihm die Möglichkeit geben, sein Leben in eine neue Richtung zu lenken.«
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