K. D. Beyer - Marsmonde

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Phobos und Deimos – Angst und Schrecken!
Die beiden Marsmonde Phobos und Deimos wirbeln das langweilige Leben von Helena kräftig durcheinander.
"Marsmonde", der rasante Science-Fiction-Thriller aus dem Kohlenpott, entwirft ein Szenario zwischen Brautmode und Industriekultur, das bereits in naher Zukunft Wirklichkeit werden könnte.

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K. D. Beyer

Marsmonde

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Inhaltsverzeichnis Titel K D Beyer Marsmonde Dieses ebook wurde erstellt bei - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel K. D. Beyer Marsmonde Dieses ebook wurde erstellt bei

Summer Wine Summer Wine „Strawberries, cherries And and the angel‘s kiss in spring, My summer wine is really made from all these things, Take off your silver spurs and help me through the time And I will give to you Summer wine Oh, summer wine …“ Lee Hazlewood

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Impressum neobooks

Summer Wine

„Strawberries, cherries

And and the angel‘s kiss in spring,

My summer wine is really made from all these things,

Take off your silver spurs and help me through the time

And I will give to you

Summer wine

Oh, summer wine …“

Lee Hazlewood

Kapitel 1

Es begann im Frühling, mit einem Kuss.

Mit einem Kuss, der sanft Helenas Wange streichelte.

Sie wich zurück, wie vor einem Feuerstrahl. Denn es war nicht nur dieser zarte Hauch, der Helena aus dem Takt brachte, sondern die vage Begegnung, die Berührung, die Schwingung.

Kalter Schweiß lief ihr über den Rücken und ihre zarten Haare auf ihren Unterarmen stellten sich auf, wie Zinnsoldaten, während eine ganze Armada von Botenstoffen Helena in höchste Alarmbereitschaft setzte.

Sie löste sich mit einer geschickten Drehung aus der Situation und landete in Annas Armen, die sie heftig drückte und herzte. Anna fühlte sich weich und warm an und ihrer Umarmung zu entgehen, gestaltete sich für Helena als weitaus schwieriger als die Flucht vor Leopold.

Anna verlieh unbeschwert ihrer Freude Ausdruck. Sie pendelte mit Helena im Arm fröhlich hin und her und Helena gab sich große Mühe, ebenso vergnügt zu wirken, wie Anna.

Eigentlich kannte sie die beiden kaum.

Sie hatte Anna und Leopold nur zufällig vor etwas über einem Monat kennen gelernt.

Alle drei wohnten in diesem großen, anonymen Hochhaus in der Innenstadt. Jeder hatte seine eigene Wohnung und und unter normalen Umständen wären sich diese drei unterschiedlichen Menschen niemals begegnet.

Anna, die lebensmüde Polizistin, die nun wieder mit neuer Energie zurück ins Leben drängte, Leopold, ihr Psychotherapeut, der über allen Dingen zu schweben schien und die blasse, reservierte Helena.

Anna hatte Helena sofort in ihr Herz geschlossen. Für sie war die geheimnisvolle Fremde das perfekte Vorbild und sie bewunderte sie sehr. Auch wenn Anna genau wusste, dass sie niemals so cool und gelassen durch das Leben gehen würde, wie Helena, fühlte sie sich eng mit ihr verbunden.

Die beiden Frauen waren wie Tag und Nacht – in jederlei Hinsicht.

„Königin der Nacht“ – diesen Spitznamen hatte Anna ihrer neuen Freundin verliehen. Denn in einer rasanten Nacht- und Nebel-Aktion hatte Helena mit beeindruckendem Körpereinsatz Anna und Leopold geholfen hatte, einen Einbrecher zur Stecke zu bringen.

Seit diesem Erlebnis fühlten sich die beiden irgendwie dazu verpflichtet, sich um die einsame Helena zu kümmern.

Helena war natürlich weder hilfsbedürftig noch alleine. Ganz im Gegenteil: sie war gut vernetzt und ihre persönlichen Kontakte fand sie völlig ausreichend.

Als die beiden gegangen waren, starrte Helena grimmig auf die geschlossene Wohnungstüre, durch die die beiden endlich gegangen waren.

Diese beiden seltsamen Vögel hatte sie nicht bestellt!

Morgen würde sie einen Umzugs-Antrag für eine neue Wohnung stellen. Sie konnte unmöglich vernünftig weiter arbeiten, wenn das so weiter ging.

Entschlossen ging Helena ins Wohnzimmer und schaltete diesen blöden Fernseher ein.

Nach nur zehn Minuten zog sie verwirrt den Stecker der Flimmerkiste und setzte sich an ihren Schreibtisch, um ihren Tagesbericht zu schreiben.

Doch ihre Gedanken schweiften immer wieder ab, zurück zu dem Beitrag, den sie gerade gesehen hatte.

Hastig klickte sie auf alle relevanten Punkte im Online-Formular und kontrollierte und ergänzte noch einmal gewissenhaft ihre Angaben bevor sie mit einem kräftigen Klick den Befehl zum „Senden“ gab.

Wie jeden Abend nahm sie ihre Cyberbrille, legte sich auf die Couch mit dem weichen, roten Polster und wählte ein Reise-Programm zur Entspannung.

Kapitel 2

Während Helena durch Costa Rica streifte, in bunten Farben schwelgte und sich den Geräuschen und den Düften des Regenwaldes hingab, schreckte Leopold aus seinen wirren Träumen hoch. Er war vor dem Fernseher eingeschlafen.

Während er langsam zu sich kam, dachte Leopold an das Chaos der vergangenen Tage und Wochen. Sein Körper schmerzte durch die seltsam gekrümmte Schlafposition und er hatte großen Durst. Seine linke Hand war eingeschlafen. Wahrscheinlich hatte er die ganze Zeit darauf gesessen.

Wie lange mochte er schon geschlafen haben?

Leopold hob die Hand und betrachtete seine Finger, die sich wie ein ausgelagerter Fleischklumpen anfühlten. Die Naht seiner Hosentasche hatte sich darin tief eingeprägt. Er stöhnte, schüttelte die Hand und ließ sie nach unten sinken. Das Kribbeln setzte langsam ein. Als die Nadelstiche immer heftiger wurden, bewegte Leopold vorsichtig seine Finger. Er massierte die Handballen mit den Fingerspitzen und war froh, zumindest wieder Herr seiner linken Hand zu sein. Erschöpft ließ er sich wieder auf den Stuhl sinken.

„Du solltest ins Bett gehen, alter Mann“, murmelte Leopold, gehorchte seinem Befehl jedoch nicht.

Im Zimmer war es eiskalt und die Nachrichtensprecherin berichtete von Toten und Verletzten. Leopold angelte sich die Fernbedienung vom Tisch und mit einem geübten Tastendruck blendete er das Elend auf dieser Welt aus.

Normalerweise mochte er den Frühling.

Doch dieses Jahr war es Anfang Mai noch immer ungewöhnlich kalt, regnerisch und wolkenverhangen. Der Klimawandel schien schneller voranzuschreiten, als erwartet. Vor allem entwickelte er sich ganz anders, als Leopold sich das vorgestellt hatte. Er hatte nichts gegen wärmere Temperaturen, aber die kräftigen Stürme und die sintflutartigen Regenfälle gaben einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sich da zusammen braute.

Leopolds Durst wurde unerträglich. Sein Hals war wie ausgetrocknet und das Schlucken bereitete ihm Schmerzen. Er füllte sich Wasser in ein Glas und trat damit ans Fenster, um seinen Blick wieder von innen nach außen zu lenken und nach vorne zu schauen.

Draußen war alles friedlich und still. Es war bereits weit nach Mitternacht und die kalte Nacht war sternenklar. Leopold setzte sich in seinen bequemen Fernsehsessel und vertiefte sich in das dicke Buch, das Anna ihm zum Geburtstag geschenkt hatte.

Kapitel 3

Leopold war nahtlos von den fernen Galaxien, die in seinem Buch beschrieben wurden, in noch aufregenderen Traumwelten angekommen. Er kämpfte gegen das Böse, während Helena sich mehr und mehr entspannte.

Sie fühlte sich nun wieder warm und geborgen, umgeben vom satten Grün und dem lauten Vogelgezwitscher im Urwald von Costa Rica. Gleich würde sie zu ihrer Lieblings-Bucht kommen. Helena freute sich schon sehr auf das erfrischende Bad im Meer. Sie war schon oft hier gewesen – in dieser virtuellen Welt.

Helena nahm die Brille erst vom Gesicht, als sie zum dritten Mal daran erinnert wurde, dass es Zeit war, ihre Arbeit zu beginnen und die Delfine, mit denen sie eben noch um die Wette geschwommen war, in die Tiefen des Ozeans abgetaucht waren.

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